Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der deutsche Untergang

..
Was ich nie verstanden habe ist, warum die Juden nie den bewaffneten Widerstand als Option genutzt haben. Warum sie sich wie Lämmer zur Schlachtbank haben führen lassen...
Ich glaube dazu hat noch keiner das Warschauer Ghetto erwähnt? Dort gab es einen bewaffneten Widerstand. Von Beginn an zum scheitern verurteilt hielt er nur einen knappen Monat.
https://de.wikipedia.org/wiki/Aufstand_im_Warschauer_Ghetto

Ansonsten kann man immer nur wieder sagen: in der Rückschau erscheint es so deutlich, was die Nazis mit den Juden machen wollten. Aus damaliger Sicht muss das für zu viele unvorstellbar gewesen sein. Nicht nur dass die Leute sich nicht gewehrt haben. viele sind selbst im Angesicht der Katastrophe in Deutschland geblieben, weil sie ihr Hab und Gut und ihre Freunde und Verwandten nicht wegen der „Gerüchte“ aufgeben wollten. Der erste WK war gerade mal 15 Jahre her und dort haben Juden wie selbstverständlich als deutsche Soldaten mit gekämpft.
 
der gulag existierte schon zur zarenzeit und war als Gefängnis und umerziehingslager gedacht, die bolschweisten machten daraus eben ein Konzentrationslager um den klasseneind zu bekämpfen. Und Ich rede nicht von Arbeitslagern sondern Konzentrationslager. Im Gegensatz zu dir verniedliche ich es nicht und schwafel nicht davon, dass es sowas schon immer gab um so zu tun das es ja voll normal wäre, eine kollektivgruppe einfach zu vernichten weil die einfach da sind.

Also tu nicht so, als ob du von irgendetwas eine Ahnung hättest, der rechten Propaganda kannst ja gerne weiter Beachtung schenken und so tun, als ob du was wissen oder voll differenzieren würdest.
Du weisst garnicht was ich sagen will, ich verschwende wertvolle Energie an dir!
D
 
, wie
Ich glaube an deutsche Abstammung, die einen Menschen zum Deutschen macht. So wie ein Maya durch seine Abstammung ein Maya ist.

Dieses Konzept überholt sich eben schrittweise. Das hat es zu Zeiten der Völkerwanderungen schon gegeben. Später vereinzelt wie man am Beispiel der Hugenotten sieht.

Die Frage ist welche Schwierigkeiten dabei auftreten und wie man sie löst. Dass es Integrationsschwierigkeiten offenbar besonders bei Zuwanderern aus dem nahen Osten gibt kann schon so sein. Und das verunsichert viele Leute verständlicherweise. Probleme totschweigen ist auch keine Lösung.

Schwierig ist allerdings, dass dieses Problem bisher überwiegend von Leuten kommuniziert wird, die sich zufälligerweise auch sehr für Hitlerdeutschland und die Schuldfrage des Holocaust interessieren. Dabei sind diese Leute gänzlich ungeeignet, da ihre Rezepte nicht viel intelligenter sind als ihre sonstigen Ansichten.
 
Wie schlecht ist das bitte. Im offiziellen Parteiprogramm fällt auch nirgendwo der Begriff Krieg. Waren denn Hitlers Kriegserklärungen an die halbe Welt auch nur eine Folge einer Kausalkette, die sich einfach so ergeben hat? Du wirst kein einzigen Ton eines oberen Funktionären in Nazi-Deutschland nachlesen, der die systematischen Ermordungen der Juden bedauert hat von wegen "ja leider müssen wir zum Entschluss kommen sie alle zu ermorden weil leider leider alle anderen Pläne A, B, C nicht aufgingen". Goebbels schreibt in seinen privaten Tagebücher Jahre vor der Wannseekonferenz über Gedanken die Juden auszulöschen und weiter davon, dass er Hitlers Vorstellungen nur unterstreicht. Und anders als seine und Hitlers Reden vor den Massen, wo "Vernichtung des Judentums" zum ganz normalen Jargon gehörte, hat er seine Tagebücher nur vor sich selbst zu rechtfertigen gehabt. Das sind Quellen und nicht ein Parteiprogramm einer verbrecherischen und verlogenen Partei. Würde man die Regierungsprogramme aller Länder dieser Welt auf die goldene Waage legen, würde man mit geschlossenen Augen meinen wir würden im Paradies leben, wo sich jeder gegenseitig respektiert und nicht bekämpft.

Heute sehen wir weltweit eine Vielzahl von bedrohten Völker, u.a. die Rohingyas in Myanmar. Seit Jahrzehnten wird ihnen nicht geholfen und das obwohl inzwischen die 20. dokumentierte Offensive gegen sie gelaufen ist und sie weit weniger unter Vorurteilen zu leben haben wie die Juden. Wer nimmt sie freiwillig auf? Wer hat ihnen geholfen? Vorurteile, Alltagsrassismus und rechtliche Ungerechtigkeit gegen die Juden, wie es in den meisten Wirtschaftsnationen im 20. Jahrhundert war, ist das eine. Über zehn Jahre staatliche Gehirnwäsche für einen möglich perfekt durchdachten systematischen Völkermord ist das andere. Das es wie du selbst sagst ein Ministerium für die Judenfrage gab, sag doch bereits alles aus, welche Richtung eingeschlagen wurde

Was die Naziregierung in Geheimkonferenzen etc. beschlossen hat ist gut erforscht, auch die Entscheidungsprozesse bezüglich Kriegsbeginn und Holocaust. Die Entscheidung zum Krieg fiel 1937, die zum Holocaust 1942.
 
Wenn diese die einzigen sind, die das offensichtliche Problem nicht außer Kontrolle geraten lassen wollen, dann werden sie natürlich damit groß. Zum Glück hat die Merkel ihren Kurs noch geändert, sonst hätte ich im September auch die AfD gewählt.
Sie bekämpfen aber im Grunde genommen gar nicht die Probleme, sie haben zwar bei gewissen Sachen mehr oder weniger recht, aber sie hinterlassen und machen auf der anderen Seite neue "Problemlöcher" auf.
 
Was die Naziregierung in Geheimkonferenzen etc. beschlossen hat ist gut erforscht, auch die Entscheidungsprozesse bezüglich Kriegsbeginn und Holocaust. Die Entscheidung zum Krieg fiel 1937, die zum Holocaust 1942.

Und das hat einfach keine Relevanz und keine Bedeutung. Die Entscheidung Deutschland in dieses Projekt zuführen, mit allem was dazu gehört dieses Projekt erfolgreich durchzuführen, hat 1933 begonnen und nicht später. Zuerst kamen in den Mathematikbüchern der Drittklässler die Fragen was ein Jude wert ist und danach erst Wannsee und nicht andersrum. 1933 wurde der Krieg erklärt, als man die gesamte Wirtschaftsleistung des Landes für die Kriegsmaschinerie einsetzte und nicht erst 1937 nach dem Poleneinfall
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Entscheidung zum Krieg und zur Lösung der Judenfrage fiel 1924. Denn Hitler schrieb schon in "Mein Kampf" von der sogenannten Endlösung und dem Lebensraum im Osten.
 
Ansonsten kann man immer nur wieder sagen: in der Rückschau erscheint es so deutlich, was die Nazis mit den Juden machen wollten. Aus damaliger Sicht muss das für zu viele unvorstellbar gewesen sein. Nicht nur dass die Leute sich nicht gewehrt haben. viele sind selbst im Angesicht der Katastrophe in Deutschland geblieben, weil sie ihr Hab und Gut und ihre Freunde und Verwandten nicht wegen der „Gerüchte“ aufgeben wollten. Der erste WK war gerade mal 15 Jahre her und dort haben Juden wie selbstverständlich als deutsche Soldaten mit gekämpft.
Viele haben bis zuletzt geglaubt dass der Spuk bald endet, es könne nicht sein dass sich solche Irren lange halten. Andere hatten ihre Augen und Ohren offen, Einstein z.B. hat es völlig richtig eingeschätzt und ist 1933 für immer gegangen.
 
Ob Trump jemals zugeben wird das Amerika und seine Zivilisation/Kultur untergegangen ist?? :-k
 
Zurück
Oben