Und was soll mir dies nun alles sagen? Das sich die jetzigen Generationen in Westeuropa, mit gewissen Strömungen mancher Migrantengruppen abfinden soll, selbst wenn diese hochkriminell sind und eine Gefahr für das eigene Land darstellen? Sollen die Westeuropäer zuschauen, wie sich ihr Land tagtäglich in den Abgrund katapultiert, weil man den Migranten einen gewissen Freiraum lassen sollte, da man ja kein Rassist sein will? Sind die Westeuropäer nun selbst schuld, dass der Untergang Europas Fakt ist, weil man Länder außerhalb Europa ausgebeutet hat und denen nun eine Fluchtursache geschaffen hat, nach Europa zu kommen? Ist dies eine Gerechtigkeit, du zerstörst mein Land ich deines? Dürfen wir Statistiken nicht ansprechen, die eindeutig aufzeigen, dass gewisse Migrantengruppen (insbesondere aus dem Afrikanischen Kontinent oder muslimisch geprägten Ländern) überrepräsentiert sind?
Du hast eine dermaßen verzerrte Sichtweise, die andere Gesichtspunkte völlig ausblendet. Das zeichnet aber Rassisten nunmal aus. Niemand, wirklich niemand, sagt, dass Westeuropa kriminelle Ausländer dulden soll. Es geht immer nur darum, dass Ausländer unvoreingenommen die Chance bekommen sollen hier zu leben und zu arbeiten frei jeglicher Ressentiments. Oder findest du das etwa cool, dass Albaner als mit die größte Ausländergruppe in der Schweiz systematisch benachteiligt werden, weil eben ein Promille sich schlecht benimmt und diese von Rassisten und rassistischen Medien dauernd überproportional (dein Lieblingswort) thematisiert werden? Es sind im Übrigen die gleichen Rassisten, die den Menschen im Kosovo derzeit das freie Reisen verweigern, also Menschen, die sie niemals im Leben gesehen haben.
Und natürlich sind in einer unbereinigten Statistik Ausländer krimineller als Inländer. Erstens ist Kriminalität eine Frage von Armut. Zweitens gibt es einen weitaus größeren Anteil an Ausländern in den Altersstrukturen, die für kriminelle Energie tendenziell näher angezogen sind (zwischen 18 und 30 Jahren). Natürlich steigt hier der Wert an nicht-kriminellen Inländern, wenn praktisch alle Menschen über 60 Jahre, die kaum kriminelle Energie haben, eben Inländer sind und die Statistik in dem Sinne verschönern. Und ein weiterer Punkt, der so kaum thematisiert wird (und von Rassisten wie dich schon gar nicht), ist, dass Vergehen von Ausländern weitaus höher angezeigt werden als von Inländern. Insbesondere die sexuelle Belästigung von Frauen bis hin zum ungewollten Sex wird relativ sehr selten zur Anzeige gebracht, wenn der Täter deutsch und nicht schwarzharig oder dunkelhäutig ist. Das fließt alles in diese Statistiken ungefiltert rein, die dann für solche Rassisten innerhalb ihres Kreises durchgekaut werden, weil intelligente Menschen sich diese genannten Punkte erdenken können (Rassisten sind überproportional dumm).
Überhaupt sind alle Schäden die von Ausländern kommen (die ja deiner Meinung zum Abgrund führen) minimal, ich will nicht mal Peanuts sagen, weil das sogar zu viel wären. Insbesondere die zwei von dir genannten Gruppen (Afrikaner und muslimische Mitmenschen) arbeiten so gut wie immer in systemrelevanten Berufen und so gut wie immer deutlich unterbezahlt. Kein Deutscher arbeitet als Busfahrer, Altenpfleger, Reinigungskraft oder in der Drei-Schicht-Fabrik. Die meisten Jobs, die die Deutschen in den Büros machen, sind bwl-technisch gesehen sogenannten Bullshit-Jobs. Du könntest in der Verwaltung praktisch die Hälfte der Stelle einstreichen und es würde kaum einen Unterschied machen. Hingegen wird in den systemrelevanten Jobs händeringend nach Arbeitern gesucht. Die Schäden durch Kriminalität durch Ausländern werden nicht nur egalisiert, sondern ins Lächerliche gezogen allein mit der Tatsache, dass Ausländer kaum das Wissen haben ihre Steuer zu deklarieren. Diese Milliarden, die sich der Staat spart, weil zu viel eingenommene Steuern nicht ausgezahlt werden, übertreffen signifikant die Schäder ausländischer Kriminalität. Weil die Deutschen zu Schade drum sind Kinder zu machen bloß um nicht zwei statt drei mal im Jahr ins Urlaub zu gehen, sind auch die anfänglichen Sozialleistungen an Flüchtlinge und arbeitslosen ausländischen Hausfrauen in kurzer Zeit egalisiert, weil deren Kinder überlebenswichtig sind um diese Wirtschaft hier am Laufen zu halten.
Länder wie Ungarn, Polen oder Slowakei haben jedes Recht zu sagen, dass sie keine Flüchtlinge in ihrem Land haben wollen. Sie wollten schließlich nie nach Irak, Afghanistan oder Libyen gehen. Wer aber an diesen Kriegen mitverdient hat (Zitat Horst Köhler, für diese Aussage er zurücktreten musste: "Meine Einschätzung ist aber, dass insgesamt wir auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen negativ durch Handel, Arbeitsplätze und Einkommen. Alles das soll diskutiert werden und ich glaube, wir sind auf einem nicht so schlechten Weg. […] Es wird wieder sozusagen Todesfälle geben. Nicht nur bei Soldaten, möglicherweise auch durch Unfall mal bei zivilen Aufbauhelfern. […] Man muss auch um diesen Preis sozusagen seine am Ende Interessen wahren. […]“). Mit anderen Worten: wir haben in Afghanistan Krieg geführt für unseren eigenen Arsch und nicht für Demokratie und Menschenrechte. Wer aber am Leid anderer Menschen profitiert hat, braucht heute nicht dumm aus der Wäsche zu gucken. Wir waren schließlich zuerst bei den Afrikanern und Muslimen ohne das uns jemals jemand reingebittet hätte. Jetzt wundert man sich mit dem Intellekt eines fünf-jährigen, weshalb sie bei uns nicht freundlich anklopfen.