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Der Doku-Thread (Keine Filme nur Dokumentationen)

[h=1]WE FEED THE WORLD[/h]

[video]https://archive.org/details/WE_FEED_THE_WORLD_DEUTSCH[/video]


Alle vier Sekunden verhungert ein Kind.
Derzeit kämpfen fast eine Milliarde Menschen täglich ums Überleben und gegen das Verhungern, obwohl es derzeit eine weltweite Nahrungskapazität für 171% der Weltbevölkerung gibt ! (Q: World Food Report - UN)
Wie kann das sein ?
Diese Doku gibt Einblick in die mörderische Logik hinter dem globalisierten Raubtierkapitalismus sowie in die organisierte Armut und ruft zum entschlossenen zivilgesellschaftlichen Engagement für eine faire und gerechte Welt auf !
 
Kam gestern abend in der ARD...hat mich ziemlich bewegt...dieses Elend,Leid, die Hoffnungslosigkeit anzusehen...

Die letzten Männer von Aleppo - Reportage & Dokumentation - ARD | Das Erste


Krieg in Syrien und kein Ende in Sicht. Besonders betroffen ist die historische Stadt Aleppo. Nirgends zeigt sich das alltägliche menschliche Drama in Syriens Bürgerkrieg brutaler als im Leben von Aleppos freiwilligen Helfern, den sogenannten "Weißhelmen". Khaled und Mahmoud gehören zu denjenigen, die nach Bombenangriffen oder Anschlägen als Erste zur Unglücksstelle eilen, um Menschenleben zu retten, aber viel zu oft nur noch Tote bergen können.
 
Der Jungfrauenwahn

Die Protagonisten des Films - der Psychologe Ahmad Mansour, die Anwältin Seyran Ates, die Femen-Aktivistin Zana Ramadani und die Studentin Arife Yalniz - geben sehr persönliche Antworten auf diese Fragen. Sie alle mussten kämpfen, um selbstbestimmt leben zu können.

Sie mussten mit ihren Familien und Freunden brechen, weil sie sich nicht an Moralvorstellungen halten wollten, die Sexualität unter Strafe stellen und noch heute in vielen Moscheen so gepredigt werden wie vor 900 Jahren, als der muslimische Philosoph Al-Ghazali sein "Buch der Ehe" schrieb. Sie alle arbeiten daran, die Gesellschaft aufzuklären und zu verändern. Ihr Anliegen ist persönlich und politisch zugleich. 

Vieles von dem, was heute vor allem als Problem von muslimischen Migranten verhandelt wird, wie die Unterdrückung von Frauen, überhöhter Machismo und Gewaltbereitschaft bei Männern, Zwangsehen und Gewalt im Namen der Ehre, hat seinen Ursprung beim zentralen Thema der gesamten muslimischen Welt: die Verteufelung der weiblichen Sexualität. "Wenn der Jungfrauenwahn ein Ende hätte", sagt Protagonistin Seyran Ates, "dann wäre der Wahnsinn vorbei."

Die Filmemacherin und Journalistin Güner Yasemin Balci ist als Tochter türkischer Einwanderer in Berlin-Neukölln aufgewachsen. Es hat sie schon früh beschäftigt, warum es immer wieder ihre muslimischen Nachbarn sind, die ihren Kindern das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben verwehren, und welchen Preis die junge Generation zahlen muss, um frei zu sein.

Stab

Regie - Güner Yasemin Balci
Kamera - Yoliswa von Dallwitz, Susanna Salonen, Moritz Bauer
Autor - Güner Yasemin Balci
Musik - Martina Eisenreich


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