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Der Genozid in türkischen Schulbüchern- Eine Erklärung der Scheinheilligkeit?

Auch der Historiker Bernard Lewis sagt, dass es eine derartige Absicht nicht gegeben hat. Ein Vergleich mit dem Holocaust an den Juden sei falsch. Die Deportation erfolgte nachdem sich die Armenier des Südostens 1915 den russischen Truppen angeschlossen hatten. Die Truppen des Zarenreichs marschierten am 6. Mai 1915 in Ostanatolien ein.

Anschließend verübten armenische Nationalisten Massaker an der türkisch-kurdischen Bevölkerung (auch zuvor in den Jahren 1889, 1894, 1897, 1898, 1901, 1904 und 1905 – einschließlich ein Attentats-Versuch gegen Sultan Abdülhamit II. im Jahr 1896). Folglich wurde am 27. Mai das Deportations-Gesetz beschlossen. Der britische Historiker Norman Stone schließt sich dieser Ansicht an. Denn nichts anderes geht aus Archiven und nicht verfälschten historischen Dokumenten hervor. Vom Deportations-Gesetz waren nicht alle Armenier betroffen.

US-Wissenschaftler: Die Türken haben die Armenier nicht ermordet | DEUTSCH TÜRKISCHE NACHRICHTEN


Bernard Lewis ist ein bekannter Völkermordleugner, der vom türkischen Staat bezahlt wird um den Völkermord zu leugnen:

Auf der politischen Ebene wird, neben seiner Befürwortung des Irakkrieges, Lewis auch eine zu große Nähe zur offiziellen türkischen Politik vorgeworfen. In einem Interview[SUP][7][/SUP] wies der britische Historiker Donald Bloxham auf die Finanzierung des Atatürk-Lehrstuhls für Turkologie in Princeton (dessen Inhaber Lewis war) und des Instituts für Türkische Studien in Washington D.C. durch den türkischen Staat und die US-Rüstungsindustrie hin. Die Nähe zum türkischen Staat und die Angst, keinen Zugang zu türkischen Archiven zu erhalten, hätten nach seiner Ansicht Lewis in seinen Publikationen beeinflusst. Lewis bestreitet, dass es sich bei den von Türken begangenen Massakern an Armeniern in den Jahren 1915-1917 um einen Völkermord gehandelt habe (siehe Leugnung des Völkermords an den Armeniern).[SUP][8][/SUP] Neben Bloxham haben weitere bekannte Historiker und Sozialwissenschaftler scharfe Kritik an Lewis' Darstellung der türkischen Geschichte geübt. Zu diesen Kritikern gehören unter anderem Pierre Vidal-Naquet, Albert Memmiund Alain Finkielkraut.[SUP][9][/SUP][SUP][10]
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Bernard Lewis ? Wikipedia
 
Gonzo ist PKK zu der Zeit haben PKK und Armenische Terroristen zusammen in Syrien Pläne geschmiedet. Auch die Opfer PKK sind ja wie bekannt Sunnitische Kurden. Die hängen noch immer am Kommunistischen Traum.
 
Bernard Lewis ist ein bekannter Völkermordleugner, der vom türkischen Staat bezahlt wird um den Völkermord zu leugnen:

Auf der politischen Ebene wird, neben seiner Befürwortung des Irakkrieges, Lewis auch eine zu große Nähe zur offiziellen türkischen Politik vorgeworfen. In einem Interview[SUP][7][/SUP] wies der britische Historiker Donald Bloxham auf die Finanzierung des Atatürk-Lehrstuhls für Turkologie in Princeton (dessen Inhaber Lewis war) und des Instituts für Türkische Studien in Washington D.C. durch den türkischen Staat und die US-Rüstungsindustrie hin. Die Nähe zum türkischen Staat und die Angst, keinen Zugang zu türkischen Archiven zu erhalten, hätten nach seiner Ansicht Lewis in seinen Publikationen beeinflusst. Lewis bestreitet, dass es sich bei den von Türken begangenen Massakern an Armeniern in den Jahren 1915-1917 um einen Völkermord gehandelt habe (siehe Leugnung des Völkermords an den Armeniern).[SUP][8][/SUP] Neben Bloxham haben weitere bekannte Historiker und Sozialwissenschaftler scharfe Kritik an Lewis' Darstellung der türkischen Geschichte geübt. Zu diesen Kritikern gehören unter anderem Pierre Vidal-Naquet, Albert Memmiund Alain Finkielkraut.[SUP][9][/SUP][SUP][10]
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Bernard Lewis ? Wikipedia

Du Griechischer Extremist entschuldige dich bei den Albaner für den Völkermord.
 


POLITIK[h=1]US-Wissenschaftler: Die Türken haben die Armenier nicht ermordet[/h]Deutsch Türkische Nachrichten | Veröffentlicht: 18.04.15, 08:58
Der Streit um die armenische Völkermord-Frage belastet das türkisch-armenische Verhältnis. Der US-Wissenschaftler Justin Mc Carthy verteidigt die Türkei und sagt, dass es keinen Völkermord gegeben habe. Die Mehrheit der Armenier habe die Deportation überlebt. Zuvor hatte es einen Bürgerkrieg im Südosten der Türkei gegeben. Doch Fakten seien nicht wichtig. Türken seien im Westen per se unglaubwürdig, weil sie Muslime sind.




Themen: Ankara, Armenien, Armenier, Brüssel, Deutschland, EGMR, EU, Europa, Genozid, Istanbul,Türkei, Türken, Vökermord
Der EGMR urteilte im Dezember (ECHR 370, 2013, 17.12.2013), dass Bürger das Recht haben, die Deportationen der Armenier der Südost-Türkei im Jahr 1915 nicht als Völkermord zu umschreiben. (Foto: Flickr/ European Court of Human Rights by francois schnell CC BY 2.0)

Der US-Wissenschaftler Justin Mc Carthy hat in der Völkermord-Frage bezüglich der Armenier Partei für die Türken ergriffen. Mc Carthy ist der Ansicht, dass es zu keinem Zeitpunkt einen Völkermord-Befehl im Osmanischen Reich gegeben hat. Damit deckt sich der Befund des Amerikaners mit dem des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR).
Doch Mc Carthy sagt auch, dass die Öffentlichkeit in den USA und insbesondere in Europa den Türken kein Gehör schenken wird. Ausschlaggebend sei, dass die Türken schlichtweg Muslime seien und die Armenier Christen. „Gegen die Türken bestehen einfach zu viele Vorurteile“, zitiert die Nachrichtenagentur Anadolu Mc Carthy. Offenbar spricht Mc Carthy einen in Europa fest verwurzelten antitürkischen Instinkt an, der zusammen mit dem Antisemitismus über Jahrhunderte von der Kirche geprägt wurde. Eine besonders komische Form christlicher Nächstenliebe.
[h=2]Menschenrechts-Gericht gibt der Türkei Recht[/h]Der EGMR urteilte im Dezember (ECHR 370, 2013, 17.12.2013), dass Bürger das Recht haben, die Deportationen der Armenier der Südost-Türkei im Jahr 1915 nicht als Völkermord zu umschreiben. Zuvor hatte die Vereinigung Schweiz-Armenien Strafanzeige gegen den türkischen Politiker Doğu Perinçek gestellt. Der hatte in der Schweiz gesagt, dass es keinen Völkermord an den Armeniern gegeben habe. Doch die Deportationen nach Syrien und Überfälle mit anschließenden Massakern an Armeniern bestritt Perinçek nicht.
Für die rechtliche Anerkennung eines Völkermords ist die Absicht entscheidend. Es muss die Absicht vorhanden sein, eine nationale, ethnische, religiöse oder rassische Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören. Diese Absicht lag zu keinem Zeitpunkt vor.
[h=2]Bürgerkrieg und Deportation[/h]Auch der Historiker Bernard Lewis sagt, dass es eine derartige Absicht nicht gegeben hat. Ein Vergleich mit dem Holocaust an den Juden sei falsch. Die Deportation erfolgte nachdem sich die Armenier des Südostens 1915 den russischen Truppen angeschlossen hatten. Die Truppen des Zarenreichs marschierten am 6. Mai 1915 in Ostanatolien ein.
Anschließend verübten armenische Nationalisten Massaker an der türkisch-kurdischen Bevölkerung (auch zuvor in den Jahren 1889, 1894, 1897, 1898, 1901, 1904 und 1905 – einschließlich ein Attentats-Versuch gegen Sultan Abdülhamit II. im Jahr 1896). Folglich wurde am 27. Mai das Deportations-Gesetz beschlossen. Der britische Historiker Norman Stone schließt sich dieser Ansicht an. Denn nichts anderes geht aus Archiven und nicht verfälschten historischen Dokumenten hervor. Vom Deportations-Gesetz waren nicht alle Armenier betroffen.
Schon im 19. Jahrhundert gab es bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen der Nationalen Armenischen Freiheits-Bewegung und osmanischen Truppen, sagte Lewis 2002 auf dem US-Kanal C-Span. Die Bewegung lieferte sich einen Guerilla-Krieg mit der Türkei und wollte im Südosten der Türkei einen unabhängigen armenischen Staat gründen, schreibt Mikaberidze, Alexander (Conflict and Conquest in the Islamic World: A Historical Encyclopedia, Volume 1. Santa Barbara, S. 318).
Mikaberidze schreibt weiter, dass die armenischen Legionen Unterstützung aus Frankreich erhielten. So ließ Paris die französisch-armenische Legion gründen. Eine herausragende Rolle bei der Aufwiegelung der Armenier gegen ihre eigene Heimat spielten christliche Missionare aus Europa.
In diesem Zusammenhang hat die Türkei in den vergangenen Jahren eine Initiative ins Leben gerufen, um die Vorkommnisse des Jahres 1915 zu beleuchten. Es wurde ein Dokumentarfilm produziert, das Zeitzeugen, Akademiker und Politiker zu Wort kommen lässt. Dabei wird auch den Befürwortern der Völkermord-These ein Raum für ihre Ansichten geboten.
Der erste rechtlich und faktisch belegte Völkermord des 20. Jahrhunderts hat an den Hereros stattgefunden. Doch eine Entschuldigung ist bis heute ausgeblieben. Dabei hat die Merkel-Regierung eine in gewohnter Weise trickreiche Erklärung. Zum Zeitpunkt des Völkermords an den Hereros habe es noch gar keine UN-Völkermordkonvention gegeben, berichtet das Migazin.
Aber dieser schrägen Logik zufolge, müsste die GroKo auch die türkische Regierung verteidigen.
Denn der wirft sie einen Völkermord vor, der sich ebenfalls vor Verabschiedung der UN-Völkermordkonvention begeben haben soll.
Bernard Lewis zu den Vorwürfen:

Dokumentarfilm “Sarı Gelin”:

Mehr zum Thema:
 
Keine Lust sie für dich rauszusuchen da das ganze gesabbel mir ehrlich geht am arsch vorbei geht ich lache darüber nur.

Weil du ein Lügner bist, darum hast du auch keine Quellen.

Auf der ersten Seite des türkischen Geschichtslehrbuchs für die zehnte Klasse prangen die Nationalfahne und der Text der Nationalhymne. Auf der zweiten und dritten Seiten folgen Atatürks Portrait und seine Ansprache an die türkische Jugend aus dem Jahre 1927. Der Text soll als Maßstab für das richtige Verhalten der türkischen Jugend dienen: „O Türkische Jugend! Deine erste Pflicht ist es, die Türkische Unabhängigkeit und die Türkische Republik für immer zu schützen und zu verteidigen. Das ist die einzige Grundlage Deiner Existenz und Deiner Zukunft.“

In der Türkei unter Recep Erdoğan bleibt nicht viel Spielraum für freie Meinungsbildung. Diese Politik spiegelt sich im Bildungssystem und besonders im Geschichtsunterricht wider. Über die Vermittlung nationaler Werte im Schulunterricht wacht neben dem Geist von Atatürk das Ministerium für Nationale Bildung, das als einzige Behörde die Erlaubnis hat, Schulbücher herauszugeben. Dabei ist es dem kemalistischen Nationalgedanken gesetzlich verpflichtet. Das zeichnet sich nicht nur in den Schulbüchern ab, auch die Unterrichtsmaterialien für Lehrer pochen auf Staatsprinzipien wie Nationalismus und die Unteilbarkeit der Türkischen Republik. Kulturwissenschaftlerin Inga Schwarz prangert in einer Studie an, eine „den pluralistischen Ansprüchen verschiedener gesellschaftlicher Gruppierungen entsprechende, sich einzelnen Ideologien entziehende Ordnung des Bildungswesens“ lasse sich „bisher nicht erkennen“.

Auch die Thematisierung des Völkermordes in den türkischen Schulbüchern beugt sich den stark zentralisierten Vorgaben des nationalen Bildungsministeriums. Bis in die 1990er Jahre wurde der Genozid in den Schulen mit keinem Wort erwähnt. Schließlich mussten am 14. April 2003 alle Schüler der Türkei nach der Weisung des Ministeriums für Nationale Bildung einen Eid leisten, in dem sie den Völkermord an den Armeniern leugneten.

In neueren Lehrbüchern findet das Thema mittlerweile einen Platz; die geschichtlichen Ereignisse werden jedoch schlicht verfälscht. „In Bezug auf den Ersten Weltkrieg wurde nur der Umzug der Armenier erwähnt. Weder ihr Tod noch der Völkermord wurde dabei behandelt“, berichtet ein ehemaliger türkischer Schüler aus Izmir. Eben für solche Verfälschungen kritisierte die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Nordrhein-Westfalen die türkische Schulbuchreihe Türkce ve Türk Kültürü (dt. „Türkisch und türkische Kultur“), die für türkischsprachige Schüler im Ausland angefertigt wurde. Hier wird vermittelt, die Armenier hätten sich 1915 auf die Seite der Russen und der Engländer gestellt und versucht, das Osmanische Reich zu schwächen. Die Vertreibung und Ermordung von bis zu 1,5 Millionen Armeniern wird völlig unterschlagen.
http://www.unique-online.de/memorique-armenien-genozid-schule/7339/

 
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