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Der Gott der Wissen schafft ► Wissenschaft bestätigt Bibel

Na ja leid tun. Meine Eltern ind ja in gewisser Hinsich gläubig auch wenn meine Art sie ab und dann zum kritischen Denken bringt, wird man sie jetzt im Fundament nicht ändern können. Ich kenne nur ganz wenige kluge Menschen die glauben, und wenn man dann bei diesem Thema ist und argumentiert, fragt man sich wie jener die akademische Ausbildung je geschafft hätte, würde er diese religiösen Gedankengänge in der Universität anwenden.

Der Schritt zur kritischen Vernunft aus einer abrahimitischen Religion ist die Überwindung der Angst. Und da ich diesen langjährigen Prozess durchgemacht habe, weiß ich, dass es kein leichter ist.
Ehrlich gesagt bin ich nicht sicher, wie du das mit dieser Angst meinst. Also vor allem deinen Prozess. Ich habe ja mit Gott nicht endgültig gebrochen, aber der Schritt zum jetzigen relativ agnostischen Stand war für mich selber nicht sonderlich anstrengend...
 
Das sehe ich nicht so. Das Konzept des Glaubens widerspricht dem Konzept der Wissenschaft zu 100%. Glaube ist per Definition eine feste Überzeugung, die nicht auf Fakten oder Beweisen, sondern auf dem Gefühl beruht. Das ist das Gegenteil von Wissenschaft.


Nicht wenn der Glaube einen Absolutanspruch auf alles WISSENSCHAFTLICHE stellt.

Die Religion sagt wie und wann die Erde entstand. Als eine Bewegung welche Milliarden Menschen betrifft, ist es ihre Pflicht es unter Bweis zu stellen da sie sich beispielsweise mit Kreationisten offen gegen wissenschaftliche Erklärungen stellt.

Zudem stellt dieser GLAUBEN mehrere Staaten, mit denen Menschen mit Berechtigung dieses Glaubens unterdrückt werden. Das hat nichts mehr mit Glauben sondern mit einem gezielten Missbrauch zu tun. Und da braucht es sehr wohl Beiweise, denn wenn das ganze nicht stimmt. wozu dann die Staatensysteme? Steuern? Kriege?

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Ehrlich gesagt bin ich nicht sicher, wie du das mit dieser Angst meinst. Also vor allem deinen Prozess. Ich habe ja mit Gott nicht endgültig gebrochen, aber der Schritt zum jetzigen relativ agnostischen Stand war für mich selber nicht sonderlich anstrengend...


Als Agnostiker muss man aber die Vorstellung die man von Gott aus den "heiligen" Büchern hat komplett brechen. Denn das ist ein bloßes wirres sich widersprechendes Gekritzel.
Ich als Agnostiker GLAUBE auch an gewisse Dingen, die sich meiner Erkenntnis nicht erschließen. Aber es bleibt dabei
 
Ehrlich gesagt bin ich nicht sicher, wie du das mit dieser Angst meinst. Also vor allem deinen Prozess. Ich habe ja mit Gott nicht endgültig gebrochen, aber der Schritt zum jetzigen relativ agnostischen Stand war für mich selber nicht sonderlich anstrengend...

Ich wiederhole mich. Ich habe im Alter von 54 meinen bis dahin starken Glauben verloren, als das Bild des dreijährigen Aylun mich traf, der leblos am Strand in der Türkei angeschwemmt wurde. Dieser kleine , unschuldige süße Bengel, der keinem was schulden kann, mußte warum auch immer gräßlich verrecken. Und noch heute beim Schreiben kotzt mich das an.
Da bin ich direkt Abtrünniger geworden. Apostatisch.
Seit dem vertrete ich die logische These ohne jede polemische Intention. Reine Logik und reine Selbstkritik.
 
Als Agnostiker muss man aber die Vorstellung die man von Gott aus den "heiligen" Büchern hat komplett brechen. Denn das ist ein bloßes wirres sich widersprechendes Gekritzel.
Ich als Agnostiker GLAUBE auch an gewisse Dingen, die sich meiner Erkenntnis nicht erschließen. Aber es bleibt dabei
Ich weiss schon. Ich sehe mich ja auch gar nicht als Agnostiker. Aber mittlerweile ist bei mir vom Islamischen bzw. allgemein vom Religiösen sehr wenig übrig geblieben und ich habe immer gedacht, dass ich zumindest den Gottesglauben für immer beibehalten werde, aber auch das gerät jetzt langsam ins Schwanken.
 
Ich weiss schon. Ich sehe mich ja auch gar nicht als Agnostiker. Aber mittlerweile ist bei mir vom Islamischen bzw. allgemein vom Religiösen sehr wenig übrig geblieben und ich habe immer gedacht, dass ich zumindest den Gottesglauben für immer beibehalten werde, aber auch das gerät jetzt langsam ins Schwanken.



Christopher Hitchens: Der Herr ist kein Hirte.
 
Ich weiss schon. Ich sehe mich ja auch gar nicht als Agnostiker. Aber mittlerweile ist bei mir vom Islamischen bzw. allgemein vom Religiösen sehr wenig übrig geblieben und ich habe immer gedacht, dass ich zumindest den Gottesglauben für immer beibehalten werde, aber auch das gerät jetzt langsam ins Schwanken.

Dann bremse deinen gesunden Verstand nicht wie viele willfährige Blinde. Stell dir Fragen und gebe dich der Logik anheim, dann wirst du Erkenntnis erfahren wie manch selbst bekundender Gläubige.
 
Ich wiederhole mich. Ich habe im Alter von 54 meinen bis dahin starken Glauben verloren, als das Bild des dreijährigen Aylun mich traf, der leblos am Strand in der Türkei angeschwemmt wurde. Dieser kleine , unschuldige süße Bengel, der keinem was schulden kann, mußte warum auch immer gräßlich verrecken. Und noch heute beim Schreiben kotzt mich das an.
Da bin ich direkt Abtrünniger geworden. Apostatisch.
Seit dem vertrete ich die logische These ohne jede polemische Intention. Reine Logik und reine Selbstkritik.
Solch tragische Fälle könnten Religiöse jetzt ausführlich und genau erklären, wieso es dazu gekommen ist, etc. Ich selber habe nur durch Autoreflexion meinen ebenfalls recht starken Glauben verloren. Ich habe jetzt andere Grundsätze in meinem Leben. Für mich machen heute Religionen keinen grossen Sinn.

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Christopher Hitchens: Der Herr ist kein Hirte.
Ich möchte diesen Schritt noch nicht machen. :lol:
 
Solch tragische Fälle könnten Religiöse jetzt ausführlich und genau erklären, wieso es dazu gekommen ist, etc. Ich selber habe nur durch Autoreflexion meinen ebenfalls recht starken Glauben verloren. Ich habe jetzt andere Grundsätze in meinem Leben. Für mich machen heute Religionen keinen grossen Sinn.


Ein Dieb oder Betrüger kann dir auch vieles erzählen / erklären. Aber das ändert nichts am Falschsein.

Mir wird aber keiner erzählen können warum Gott den JUngen hat sterben lassen. Und wenn er die Menschen machen läßt, auf dass sie selbst für SCheisse geradestehen sollen, dann ermöglicht er trotzdem den Tod des unschuldigen Jungen und taasunder anderer- also Gott = Scheisse.
 
Solch tragische Fälle könnten Religiöse jetzt ausführlich und genau erklären, wieso es dazu gekommen ist, etc. Ich selber habe nur durch Autoreflexion meinen ebenfalls recht starken Glauben verloren. Ich habe jetzt andere Grundsätze in meinem Leben. Für mich machen heute Religionen keinen grossen Sinn.

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Ich möchte diesen Schritt noch nicht machen. :lol:

Ein wirklich tolles Buch.
 
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