Nochmal: der Muhammad(ein Mensch der "spricht") wurde auserwählt, um das in Worte zu fassen wofür er auserwählt wurde und das ist der Koran, daher liest Du im Koran "sprich" oder "sag" = es ist ein Befehl das in Worte zu fassen, was er vom Gott bekam ... es war nicht aus eigenem Antrieb. Und das wurde dem Muhammad geboten bzw. diese dem Nächsten zu hinterlassen.
Das ist richtig Frieden, jedoch beschränkt sich die Offenbarung nicht nur auf den Koran siehe weiter unten.
Die Sunnah ist im Koran enthalten, es ist das, was bereits zuvor bekannt war(in der Thora und Evangelium), jedoch mit der Zeit verändert wurde(Wörter wurden verdreht und den Sinn entkräftet) und der Koran bestätigt was zuvor wahr oder falsch war, es ist als Unterscheidung herabgesandt(steht in Sure 3:3,4). Und was ist passiert? die Araber haben die selbe Fehler begangen, die haben Sunnah herausgenommen und mit völlig etwas anders geschmückt, "dem Gesandten gehorchen" und das eine mit dem anderem Verbunden, das kann nur BEWUSST geschehen und zwar, wenn man BEWUSST, entweder, weil man mit dem nicht zufrieden was Gott den damaligen Juden, Christen / Monotheisten als Qur'an Offenbart hat oder warum auch immer. bzw. es wurde das selbe damit getan, das Wort verdreht und denn Sinn entkräftet...siehe doch im Koran in welchem Zusammenhang das Wort Sunnah steht:
In dieser Weise verfuhren (Wir) mit Unseren Gesandten, die Wir vor dir schickten; und du wirst keine Änderung in Unserem Verfahren (Sunnah) finden. (17:77)
17:77 Sunnata man qad arsalna qablaka minrusulina wala tajidu lisunnatina tahweelan
Derart ist Allahs Vorgehen (Sunnah), wie es zuvor gewesen ist; und nie wirst du in Allahs Vorgehen (Sunnah) einen Wandel finden. (48:23)
48:23 Sunnata Allahi allatee qad khalat minqablu walan tajida lisunnati Allahi tabdeelan
Allah will euch die Wege (Sunnah) derer klar machen, die vor euch waren, und euch dahin leiten und Sich in Gnade zu euch kehren. Und Allah ist Allwissend, Allweise. (4:26)
4:26 Yureedu Allahu liyubayyina lakumwayahdiyakum sunana allatheena min qablikum wayatoobaAAalaykum waAllahu AAaleemun hakeemun
17:77 sagt uns, dass die Sunnah Gottes bei jedem Propheten ist, 48:23 dass diese Sunnah gleich bleibt und 4:26 dass Gott diese Sunnah erklärt und uns zu ihr hinleitet.
Nun meine Frage wurde dennoch nicht beantwortet.Also haben die Koranschreiber bewusst fehler gemacht,wenn es um die Sunnah ging? Also waren es Heuchler? Die Schlussfolgerung ist,dass der Koran von Heuchlern aufs Papier gebracht wurde.
Zu den Versen: Keiner behauptet,dass damit die Sunnah des Propheten gemeint ist.
Zu 3:3/4:
Keiner zweifelt an der Schrift und an der ursprünglichen Form des Indschil und Tevrat.
Das jedoch der Prophet nicht nur ein Postbote war sondern auch eine Entscheidung fällen konnte zeigen Verse wie z.B
4/65. Aber nein, bei deinem Herrn, sie sind nicht eher Gläubige, als bis sie
dich zum Richter über alles machen, was zwischen ihnen strittig ist, und dann in ihren Herzen
kein Bedenken finden gegen deinen Entscheid, und sich in Ergebung fügen.
24/51.
Die Rede der Gläubigen, wenn sie zu Allah und Seinem Gesandten gerufen werden, damit er richten möge zwischen ihnen, ist nur, daß sie sprechen: «Wir hören und wir gehorchen.» Und sie sind es, die Erfolg haben werden.
7/157. Die da folgen dem Gesandten, dem Propheten, dem Makellosen, den sie bei sich in der Thora und im Evangelium erwähnt finden – er gebietet ihnen das Gute und verbietet ihnen das Böse, und er erlaubt ihnen die guten Dinge und verbietet ihnen die schlechten, und er nimmt hinweg von ihnen ihre Last und die Fesseln, die auf ihnen lagen -, die also an ihn glauben und ihn stärken und ihm helfen und dem Licht folgen, das mit ihm hinabgesandt ward, die sollen Erfolg haben.
Du siehst also,dass Allah es uns auferlegt den Gesandten und seinen Entscheidungen und Geboten zu folgen.Und keine Entscheidung und kein Gebot kommt aus seinem Munde ohne,dass Allah es erlaubt hätte so verstehen wir es.Nur muss uns nicht alles durch den Koran erreichen,denn Allah sagt:
2/151. Genau so wie Wir zu euch schickten aus eurer Mitte einen Gesandten, der euch Unsere Zeichen ansagt und euch reinigt, euch das Buch und die Weisheit und euch das lehrt, was ihr nicht wußtet.
3/164 Allah hat den Gläubigen wirklich eine Wohltat erwiesen, als Er unter ihnen einen Gesandten von ihnen selbst geschickt hat, der ihnen Seine Zeichen verliest, und sie läutert und sie das Buch und die Weisheit lehrt, obgleich sie sich zuvor wahrlich in deutlichem Irrtum befanden.
Hier können wir also erkennen,dass der Prophet nicht nur ein überbringer der Botschaft gewesen ist.Er durfte sogar zwischen den Menschen richten mit der Erlaubnis Allahs.
Außerdem erkennen wir,dass der Gesandte nicht nur die Aufgabe hatte,dass Buch zu lehren.Er sollte auch die Weisheit lehren! Ich weiß,dass einige versuchen die Weiheit und das Buch gleichzusetzen aber wenn man diese beiden Verse oben betrachtet,dann entspricht das nicht der Wahrheit.Die Weisheit wird also gelehrt!
wie schon erwähnt, der Koran ist Bestätigung dessen was zuvor Offenbart wurde, das lese ich so und das glaube ich so...
Sehe ich auch so.Es bestätigt das Wahre in den Büchern und dekt die Lügen auf.
an derer Richtigkeit zweifelt man nicht nur aufgrund vieler Widersprüche mit dem Inhalt des Koran, sondern auch deswegen, weil Gott niemanden dafür auserwählt hat, noch darauf hingeweisen hat (weder Gott noch Muhammad), dass irgendjemand in Muhammad Namen etwas sammelt oder einstufen soll. Man ist auch als Muslim nicht verpflichtet, das anzuerkennen, was nach Muhammad Tod kam(3:84)... wenn man sich noch darüber Gedanken macht, was diese Erzählungen eingerichtet haben, dann ist umso klarer das diese nichts gutes gebracht haben, weder den Araber noch die Nachbarländer geschweige denn der Zukunft...
Aber das wird schon, wenn alles gut, wie ich hoffe und so Gott will, wird sich in dieser Länder, welche von manch Araber als Land/Länder des Freiesdenkens bewertet werden bzw. so manchen bekannt ist, das eine von dem anderem herausfiltern, indem kluge Araber über das erzählen&verbreiten, was sie in eigene Länder nicht dürften...
Wiedersprüche? Ich denke die Hadithgelehrten haben da eine angemessene Herangehensweise und Antwort nur fehlt es mir da an Wissen und deswegen,kann ich nichts dazu sagen sry.
Es ist völlig normal die lehren des Propheten zu sammeln und diese zu verbreiten.Allah sagt doch im Koran,wenn die Menschen über etwas streiten und dazu den Gesandten um Erklärung bitten,dann sollen sie gehorchen und mit dem Urteil zufrieden sein.Diese Urteile und Erklärungen des Propheten werden nach seinem Tod nicht aufgehoben.Die Menschen nach dem Gesandten haben doch auch ein Anrecht auf das Wissen.Ich möchte auch eine Antwort auf meine Fragen genau wie die Sahaba.Würde es im Koran stehen,dass hätten die Gefährten und Menschen erst gar nicht den Gesandten fragen müssen.Wir verstehen also,dass die Muslime jener Zeit so manches nicht verstanden und so den Gesandten gefragt haben.Und selbstverständlich wurden diese Angelegenheiten und Lösungen auch aufgeschrieben und verbreitet.
Siehe Sure 2:143.Hier spricht Allah von einer Gebetsrichtung welche er den Muslimen bestimmt hat und somit beteten die Gläuben in diese Richtung.Aber im Koran gibt es keinen Vers darüber.Wie wurden also die Muslime darüber informiert? Eins steht fest.Nicht mit dem Koran! Hier trat die zweite Quelle also die Sunnah in Kraft.Eine Offenbarung außerhalb des Koran.Anders kann man diesen Vers meiner Meinung nach nicht verstehen.
Bruder Bruder, Du hast nicht weitergelesen....? an andere stellen steht noch, Gottes ist der Osten, der Westen...? aber auch (in Sure 2) jede Richtung, egal wo wir uns drehen, ist Gott überall und näher als man glaubt... Ich denke das man beim Lesen unterscheiden soll, vieles davon richtet sich nur an die damalige Araber...
Ich habe schon weitergelesen und es ist eben nicht egal in Welche richtung.Also nicht falsch verstehen die Richtung an sich ist egal aber der Befehl ist hier der Knackpunkt, soll heißen die Qibla muss eingehalten werden.
Jeder hat eine Richtung, der er sich zuwendet. So wetteifert miteinander in guten Werken. Wo immer ihr auch seid, Allah wird euch allesamt zusammenführen; wahrlich, Allah hat Macht über alle Dinge.
(2:148)
Es ist keine Frömmigkeit, wenn ihr eure Angesichter in Richtung Osten oder Westen wendet; Frömmigkeit ist vielmehr, daß man an Allah glaubt, den Jüngsten Tag, die Engel, das Buch und die Propheten und vom Besitz - obwohl man ihn liebt - den Verwandten gibt, den Waisen, den Armen, dem Sohn des Weges, den Bettlern und (für den Freikauf von) Sklaven, daß man das Gebet verrichtet und die Zakah entrichtet. Es sind diejenigen, die ihr Versprechen einhalten, wenn sie es gegeben haben; und diejenigen, die in Elend, Not und in Kriegszeiten geduldig sind; sie sind es, die wahrhaftig und gottesfürchtig sind.
(2:177)
Jeder hat so seine Richtung und wenn wir unseren Gesunden Verstand einsetzen und vorher den Blick auf die Welt werfen, widerspricht das etwa dem was da geschrieben steht? nein! jeder hat so seine Richtung(nicht nur der damalige Araber) der er sich zuwenden. Der Gott hat nämlich nicht nur "verschiedene" Richtungen erschaffen, sondern uns mit verschiedene Glaubenswege geschmückt, wie die farbige Blumen bishin im All die Sterne....(5:48). Und wie du liest, besteht die Frömmigkeit nicht darin, in welcher Richtung man betet/divh zuwendet, sondern an den die Gerechten Taten....
Die Richtung der Muslime wurde neu Bestimmt und somit haben wir keine Möglichkeit diese zu ändern.Die Frömmigkeit liegt auch an der Gehorsamkeit!
Friede