Evolution ist nur
innerhalb einer gegebenen Spezies möglich. Beispielsweise entwickelt sich die Navelorange aus gesetzten Orangen, nicht aus Äpfeln. Die Wahrscheinlichkeitsgesetze schließen eine Möglichkeit der zufälligen Evolution
zwischen den Spezies aus. Ein Fisch kann sich nicht zu einem Vogel entwickeln; ein Affe kann nie zu einem Menschen werden.
In unserer Computer-Zeit haben wir mathematische Gesetze, welche uns zeigen, ob gewisse Ereignisse wahrscheinlich sind oder nicht. Werfen wir fünf mit Nummern versehene Würfel in die Luft und lassen sie anschließend in eine gerade, geführte Linie fallen, so zeigen uns die Wahrscheinlichkeitsgesetze, dass die Anzahl der möglichen Kombinationen 1×2×3×4×5 = 120 Kombinationen beträgt. Die Wahrscheinlichkeit, irgendeine Kombination aus diesen Möglichkeiten zu erhalten, beträgt 1 zu 120 oder 1/120 oder 0.0083.
Diese Wahrscheinlichkeit verkleinert sich schnell, wenn wir die Anzahl der Würfel vergrößern. Wenn wir sie durch einen Würfel vergrößern, so erhalten wir 1×2×3×4×5×6 = 720 Kombinationen. Die Wahrscheinlichkeit, eine Kombination zu erhalten, vermindert sich zu 1/720 oder 0.00139.
Mathematiker, die sehr exakte Wissenschaftler sind, stimmen überein, dass die Wahrscheinlichkeit auf "Null" fällt, wenn wir die Anzahl der Würfel auf 84 vergrößern. Arbeiten wir mit 84 Würfeln, verringert sich die Wahrscheinlichkeit auf 209×10-50 oder
0.00000000000000000000000000000000000000000000000000209
Darwins berühmte Stellungnahme, dass
"Leben aus einer 'einfachen' Zelle begann" ist lächerlich.
Vor 50 Jahren schrieben Huxley und Wells, dass im Zellkern nichts außer einer klaren Flüssigkeit zu erkennen sei. Heute wissen wir, dass die Zelle eine extrem komplexe Einheit mit Milliarden von Nukleotiden (Grundbaustein der DNA) im Genmaterial im inneren des Zellkerns ist, in der Millionen biochemischer Reaktionen stattfinden. Die Wahrscheinlichkeitsrechnungen sagen aus, dass die Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Anordnung der korrekten Nukleotidsequenz innerhalb der DNA 0 ist. Wir sprechen nicht von 84, sondern von Milliarden Nukleotiden die in einer bestimmten Reihenfolge arrangiert werden müssen.
Einige Verfechter der Evolutionstheorie argumentierten, dass das menschliche Genom zu 90% mit dem eines Affen übereinstimme. Selbst bei einer Übereinstimmung von 99% sprechen wir hier immer noch von 300'000'000 Nukleotiden, die sich durch Zufall neu arrangiert haben müssten, um den Affen in einen Menschen zu verwandeln. Nach den Gesetzen der Wahrscheinlichkeit ist dies eine vollkommene Unmöglichkeit. Das menschliche Genom enthält 30'000'000'000 Nukleotide. 1% davon entsprächen 300'000'000.
Ein passendes Zitat von Professor Edwin Conklin:
"Die Wahrscheinlichkeit, dass Leben aus Zufall entstünde, ist vergleichbar mit der Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Großwörterbuch aus einer Explosion in einer Druckerei ergibt."
Quelle:
Evolution: Göttlich kontrolliert