Danke. Ebenfalls
Sure 36, Vers 40:
"Es steht der Sonne nicht zu, den Mond einzuholen, noch der Nacht, dem Tag vorauszueilen. Jeder (der beiden) bewegt sich auf einer Umlaufbahn mit einer eigenen Bewegung"
So wird mit Deutlichkeit ein wesentliches Faktum angesprochen: die Existenz von eigenen Umlaufbahnen für den Mond und die Sonne, und es wird auf die Fortbewegung dieser Körper im All durch eine eigene Bewegung angespielt. Auch wird deutlich, daß sich die Sonne auf einer Umlaufbahn bewegt, ohne jegliche Präzisierung des Verhältnisses dieser Umlaufbahn zur Erde.
Zur Zeit der Qur'ãnischen Offenbarung glaubte man, daß sich die Sonne um die Erde als Fixpunkt bewege. Dieses System wurde von Ptolemäus im 2. Jh. v. Chr. bis Kopernikus im 16. Jh. für gültig gehalten. Diese falsche Vorstellung taucht nirgendwo im Qur'ãn auf, obwohl er im 7. Jahrhundert entstanden ist.
Was die Umlaufbahn des Mondes betrifft, so ist heute die Auffassung verbreitet, daß der Mond als Satellit der Erde diese mit einer Periodizität von 29 Tagen umkreist. Die Umlaufbahn der Sonne kann man sich schwerer vorstellen, da wir daran gewöhnt sind, unser Sonnensystem als um sie herum angeordnet zu betrachten.
Um die Qur'ãnverse zu verstehen, muß man die Situation der Sonne in unserer Galaxis betrachten und sich folglich der Vorstellung der modernen Wissenschaft bedienen: Unsere Galaxis umfaßt eine beträchtliche Anzahl von Gestirnen, die in einer Scheibe angeordnet sind, die in ihrem Zentrum dichter ist als an der Peripherie. Die Position der Sonne ist vom Zentrum der Scheibe entfernt. Da sich die Galaxis selbst um die Achse ihres Zentrums dreht, folgt daraus, daß die Sonne um dieses Zentrum eine Kreisbahn beschreibt. Das ist die Bewegung der Sonne auf ihrer Umlaufbahn, die der Qur'ãn vor fast vierzehn Jahrhunderten verkündete. Der Beweis ihrer Existenz und ihrer Koordinaten ist eine Errungenschaft der modernen Astronomie.
Das hat aber meine Festellung nicht beantwortet/wiederlegt. Es ist unmöglich diese Feststellung zu wiederlegen. Denn es gibt keine möglichkeit sie anders zu interpretieren!
Hier wird als erstes behauptet das die Sonne dem Mond auf seiner Bahn folgt.
Und Zweitens darf die Sonne den Mond nicht einholen! Tut sie aber:
Sonnenfinsterniss.