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Der Ukraine Sammelthread

Morawiecki ruft Scholz und Biden zu Kiew-Reise auf
Der polnische Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hat den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und weitere Staats- und Regierungschefs zu einem Solidaritätsbesuch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew aufgefordert. Er rufe Scholz, den britischen Premierminister Boris Johnson, US-Präsident Joe Biden und Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron und alle EU-Regierungschefs auf, ebenfalls nach Kiew zu fahren, sagte er der „Bild“ (Donnerstag-Ausgabe).

„Sie sollen in die Augen der Frauen und Kinder blicken und ihnen helfen, ihre Leben und ihre Eigenständigkeit zu retten. Dort kämpfen sie für die Werte Europas und der westlichen Welt.“ Die ukrainische Hauptstadt wird seit Beginn des russischen Angriffskriegs am 24. Februar immer wieder beschossen.

 
Wenn ich mir so jene mutigen und tapferen Russen/Innen ansehe die in Russland gegen den Krieg demonstrieren, festgenommen und niedergeprügelt werden, dann wächst meine Verachtung für die Leerdenker, die bei ihren lächerlichen Demos behaupten, in Österreich gestern mit einem Autokonvoi gegen hohe Spritpreise, in Österreich, Deutschland herrscht eine Diktatur und mein darf seine Meinung nicht äußern. Diese Leerdenker würde ich gerne nach Russland abschieben.

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Ukrainische TikTok-Nutzerinnen, die früher Videos von verschiedensten Urlauben und Freizeitbeschäftigungen veröffentlichten, nutzen die Plattform nun, um ihre Follower über die aktuelle Lage in der Ukraine zu informieren.
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Weiter keine Feuerpause in Mariupol
Russland hat seine Angriffe auf Ziele in der Ukraine fortgesetzt. In Kiew schlugen heute Raketenteile in einen Wohnblock ein, mindestens eine Person starb dabei. Weiter keine Feuerpause gibt es im belagerten Mariupol. Laut Bürgermeister werden Privatautos nun aus der Stadt im Südosten des Landes gelassen. Die Zahl der Opfer nach dem Bombeneinschlag in einem Theater, in dem sich bis zu 1.000 Zivilipersonen befanden, ist weiter unklar.
 
Gefangenenaustausch: Bürgermeister frei
Die Ukraine hat offenbar neun gefangenen russische Soldaten an die russische Regierung übergeben, um den inhaftierten Bürgermeister der Stadt Melitopol freizubekommen. „Russland erhielt für seine Freilassung neun Soldaten aus den Jahrgängen 2002 und 2003. Sie sind eigentlich noch Kinder“, zitiert die ukrainische Nachrichtenagentur Interfax die Pressesprecherin von Präsident Wolodymyr Selenski. Das Büro des Präsidenten hatte zuvor bereits mitgeteilt, dass Iwan Fedorow wieder auf freiem Fuß ist.
 
Kiew: Schwarzmeer-Schifffahrt weiter blockiert
Nach Angaben der Ukraine blockieren Schiffe der russischen Marine weiterhin die Schifffahrt im nordwestlichen Teil des Schwarzen Meeres. Das teilt der ukrainische Generalstab in einem neuen Bericht zur militärischen Lage mit.

Vergangenen Samstag hatte es von der Behörde für Meeres- und Flusstransport der Ukraine geheißen, seit Beginn des Kriegs würden 94 Schiffe mit ausländischer Besatzung und Hunderte von Seeleuten in den Gewässern der ukrainischen Häfen blockiert.

Vonseiten des russischen Militärs heißt es wiederum, dass die Besatzungen von 70 ausländischen Schiffen wegen der „hohen Minengefahr“ in den Häfen der Ukraine blockiert seien. Die Minengefahr sei von den ukrainischen Behörden in Binnengewässern und Küstenmeeren geschaffen worden, sagt ein russischer General.
 
London: Russische Offensive ins Stocken geraten
Die russische Offensive in der Ukraine ist nach Ansicht des britischen Verteidigungsministeriums „an allen Fronten“ größtenteils ins Stocken geraten.

Die russischen Truppen hätten nur „minimale“ Fortschritte an Land, zu Wasser und in der Luft erzielt, heißt es in einem aktuellen Lagebericht des Ministeriums.

„Der ukrainische Widerstand ist weiterhin fest und gut koordiniert. Der überwiegende Teil der Ukraine, darunter alle wichtigen Städte, sind in ukrainischer Hand“, so das Ministerium laut BBC. Wegen der wenig erfolgreichen Bodenoffensive verlagere die russische Armee ihre Taktik auf Luftschläge und Angriffe auf zivile Ziele.
 
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