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Der Ukraine Sammelthread

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Putin ist auch beim Azov-Regiment? Wenn ein Nazi andere Nazi Nazi nennt.
 
Neue Luftangriffe – Kiew: „Unmenschliche Taktik“
Mehrere ukrainische Städte sind gestern Abend erneut Ziel russischer Luftangriffe geworden. Nach ukrainischen Medienberichten wurden unter anderem die Hauptstadt Kiew sowie Luzk, Riwne und Charkiw von mehreren schweren Explosionen erschüttert. In Luzk im Nordwesten der Ukraine wurde am Abend ein Treibstoffdepot getroffen. Zuvor war in allen Regionen des Landes Luftalarm ausgelöst worden.

 
Erneut Brände auf Gelände von AKW Tschernobyl
In der von russischen Streitkräften besetzten Zone um die Atomruine Tschernobyl sind nach Angaben der ukrainischen Behörden neue Brände ausgebrochen. „In der Sperrzone haben große Brände begonnen, die sehr ernste Folgen haben können“, schrieb die stellvertretende ukrainische Regierungschefin Iryna Wereschtschuk am Sonntagabend auf Telegram. Allerdings sei es wegen der russischen Truppen im Moment „unmöglich, die Brände vollständig zu kontrollieren und zu löschen“.
 
Kiew befürchtet schwerere Angriffe in Mariupol
Nach der Ankündigung Russlands, sich im Ukraine-Krieg künftig auf die „Befreiung des Donbass“ konzentrieren zu wollen, befürchtet die Regierung in Kiew eine Zuspitzung der Lage in Mariupol und im Osten des Landes. „Das bedeutet eine potenzielle oder starke Verschlechterung rund um Mariupol“, sagte der ukrainische Präsidentenberater Olexij Arestowytsch.
 
Luftangriffe und leise Hoffnung für Charkiw
Die Ukrainer könnten nun hoffen, dass der „Feind“ aus den Regionen Kiew, Tschernihiw, Sumy und Charkiw „vertrieben“ werden könne, so Präsidentenberater Olexij Arestowytsch, Berater von Präsident Wolodymyr Selenski, mit Verweis auf die nördlichen und östlichen Regionen. Die ukrainischen Truppen hätten dort kleine, taktische Gegenangriffe gegen die russischen Truppen gestartet.

Mehrere ukrainische Städte sind aber am Abend erneut Ziel russischer Luftangriffe gewesen. Nach ukrainischen Medienberichten sind unter anderem die Hauptstadt Kiew sowie Luzk, Riwne und Charkiw von mehreren schweren Explosionen erschüttert worden. In Luzk im Nordwesten ist am Abend ein Treibstoffdepot getroffen worden. Zuvor hat es in allen Regionen des Landes Luftalarm gegeben.
 
Kiew: Russland verlegt weitere Truppen an Grenze
Das ukrainische Militär hat in der Nacht mitgeteilt, Russland verlege weiterhin zusätzliche Militäreinheiten an die ukrainische Grenze. Zudem werden Raketen- und Luftangriffe auf ukrainische Truppen und militärische Infrastrukturen fortgesetzt.

Die ukrainische Führung wirft dem russischen Militär unterdessen eine „unmenschliche Taktik“ vor. Dazu gehörten etwa die „partielle oder totale Blockade von humanitären Korridoren, Blockade der belagerten Städte“, schreibt Präsident Wolodymyr Selenskyjs Berater Mychajlo Podoljak auf Twitter.

Zudem setze Russland „totale Raketenangriffe“ gegen ukrainische Städte fort. Dazu werde die Hafenstadt Mariupol mit Bombenteppichen eingedeckt.
 
London: Moskau blockiert weiter Meerzugang
Russland hält aus Sicht der britischen Regierung seine Blockade der ukrainischen Schwarzmeer-Küste aufrecht und isoliert die Ukraine damit effektiv vom internationalen Seehandel. Zudem gebe es weiter sporadische Raketenangriffe der russischen Seestreitkräfte auf Ziele in der Ukraine, heißt es in einem Update des britischen Verteidigungsministeriums unter Berufung auf Geheimdienstinformationen, das in der Nacht veröffentlicht worden ist.

Die Zerstörung des russischen Landungsschiffs „Saratow“ im Hafen von Berdjansk dürfte die russische Marine indes wohl zögern lassen, künftig Einsätze in nächster Nähe der ukrainischen Küste durchzuführen, heißt es in dem Update weiter.

Russische Truppen hätten den Großteil des Gebiets um Mariupol erobert. Es gebe weiter heftige Kämpfe, insbesondere um den Hafen.

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Schweigeminute bei Oscars, aber kein Selenski
Bei der Oscar-Verleihung ist der Ukraine-Krieg kein großes Thema gewesen. Dabei haben Stars wie Sean Penn und die Moderatorin Amy Schumer vor der Verleihung gefordert, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskj live zugeschaltet werden sollte. Doch daraus ist nichts geworden.
Anspielungen auf den Krieg haben manche Stars mit ihren Accessories gemacht. Selbst Mila Kunis, die in der Ukraine geboren wurde und zuletzt Millionensummen für Menschen in dem Land gesammelt hat, spricht nur etwas allgemein von „jüngsten Geschehnissen“.

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Für einen kurzen Schweigemoment wird eine Solidaritätsbekundung mit der Ukraine eingeblendet. Es sei Realität, dass Millionen Familien in der Ukraine Essen, Medizin, sauberes Wasser und Notfallversorgung brauchten. „Und wir – gemeinsam als globale Gemeinschaft – können mehr tun.“
 
Bürgermeister: Russen haben Tschernobyl-Stadt verlassen
Nach Angaben des Bürgermeisters von Slavutych, Yuri Fomichev, haben die russischen Truppen die nahe der AKW-Ruine von Tschernobyl gelegene Stadt nach Protesten der Bevöklerung wieder verlassen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, hat Fomichev ein Video gepostet, indem er betont, die russischenm Truppen hätten nur zwei Tage nach Eroberung der Stadt diese wieder verlassen.

Am Samstag haben die russischen Soldaten kurzfristig auch den Bürgermeister – so wie zuvor in anderen Städten verhaftet. Aber die Bevölkerung hat umgehend gegen die Besatzung protestiert und ist fahnenschwingend auf die Straßen gegangen. Fomichef ist später wieder freigelassen worden. In Slavutych leben vor allem Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der stillgelegten Reaktorruine.
 
Schade.
Kiew erwartet keinen Durchbruch bei Gesprächen in Türkei
Die Ukraine dämpft vor Beginn der Verhandlungen mit Russland in der Türkei die Erwartungen. Das Innenministerium in Kiew erwartet eigenen Angaben zufolge keinen Durchbruch. Nach rund zweiwöchigen Friedensverhandlungen im Onlineformat wollen die Delegationen aus der Ukraine und Russland nun wieder persönlich zusammenkommen. Das Treffen findet in Istanbul statt. Ankara hat keinen Zeitpunkt genannt. Laut Kiews Unterhändler Dawyd Arachamija soll aber heute verhandelt werden.

Die Türkei als NATO- und Anrainerstaat des Schwarzen Meeres, die zudem von russischen Öl- und Gaslieferungen abhängig ist, versucht seit Wochen zu vermitteln. Möglicherweise ist auch der russische Oligarch Roman Abramowitsch, der sich selbst als Vermittler ins Gespräch gebracht hat, im Hintergrund am Zustandekommen der Gespräche beteiligt.
 
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