Dokumentation von Gräueltaten
Massengräber und Leichen in den Straßen: Die Bilder lebloser Körper in der ukrainischen Stadt Butscha sorgen für Entsetzen. Kiew wirft Russland schwere Kriegsverbrechen vor, Moskau streitet die Schuld für den Tod der Zivilisten und Zivilisten vehement ab – umso wichtiger ist die Dokumentation von Gräueltaten.
Seit Kriegsbeginn zirkulieren in sozialen Netzwerken Fotos und Videos, die die Lage in der Ukraine abbilden. Meist stammen die Aufnahmen von der Zivilbevölkerung. Aber auch internationale Medien, die noch aus der Ukraine berichten, hatten zuletzt vermehrt Bilder von den Gräueln der vergangenen Wochen veröffentlicht – zum Beispiel von den Leichen in den Straßen Butschas. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch dokumentierte „offenkundige Kriegsverbrechen“ russischer Truppen und belegte sie mit Aussagen von Überlebenden.
Alles, was bisher produziert wurde, und alles, was noch produziert wird – von Fotos und Videos bis zu verschriftlichte Erzählungen von Zeugen und Zeuginnen –, könnte für nationale und internationale Ermittlungen wegen vermuteter Gräueltaten herangezogen werden. „Es gibt aktuell eine große Fülle an Informationen und Daten, mit der man die Lage in der Ukraine bewerten kann“, sagt Völkerrechtler Wolfgang Benedek im ORF.at-Gespräch. „Jedes Foto, jedes Video und jede aufgenommene Zeugenaussagen sind für uns wichtig. Denn wenn man am Ende alles kombiniert, kann man durchaus zu klareren Schlüssen kommen.“
OSZE-Bericht könnte bald vorliegen
Massengräber und Leichen in den Straßen: Die Bilder lebloser Körper in der ukrainischen Stadt Butscha sorgen für Entsetzen. Kiew wirft Russland schwere Kriegsverbrechen vor, Moskau streitet die Schuld für den Tod der Zivilisten und Zivilisten vehement ab – umso wichtiger ist die Dokumentation von Gräueltaten.
Seit Kriegsbeginn zirkulieren in sozialen Netzwerken Fotos und Videos, die die Lage in der Ukraine abbilden. Meist stammen die Aufnahmen von der Zivilbevölkerung. Aber auch internationale Medien, die noch aus der Ukraine berichten, hatten zuletzt vermehrt Bilder von den Gräueln der vergangenen Wochen veröffentlicht – zum Beispiel von den Leichen in den Straßen Butschas. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch dokumentierte „offenkundige Kriegsverbrechen“ russischer Truppen und belegte sie mit Aussagen von Überlebenden.
Alles, was bisher produziert wurde, und alles, was noch produziert wird – von Fotos und Videos bis zu verschriftlichte Erzählungen von Zeugen und Zeuginnen –, könnte für nationale und internationale Ermittlungen wegen vermuteter Gräueltaten herangezogen werden. „Es gibt aktuell eine große Fülle an Informationen und Daten, mit der man die Lage in der Ukraine bewerten kann“, sagt Völkerrechtler Wolfgang Benedek im ORF.at-Gespräch. „Jedes Foto, jedes Video und jede aufgenommene Zeugenaussagen sind für uns wichtig. Denn wenn man am Ende alles kombiniert, kann man durchaus zu klareren Schlüssen kommen.“
OSZE-Bericht könnte bald vorliegen
Ukraine: Dokumentation von Gräueltaten
Massengräber und Leichen in den Straßen: Die Bilder lebloser Körper in der ukrainischen Stadt Butscha sorgen für Entsetzen. Kiew wirft Russland schwere Kriegsverbrechen vor, Moskau streitet die Schuld für den Tod der Zivilisten und Zivilistinnen vehement ab – umso wichtiger ist die Dokumentation...
orf.at