Ronzheimer (Reporter vor Ort): Das was man in Butscha sieht ist der pure Horror
Das was im Kiewer Vorort Butscha passiert sei, sei der "pure Horror", sagt Paul Ronzheimer, der zurzeit aus der Ukraine berichtet. Auch der ehemalige ukrainische Botschafter in Österreich, Olexander Scherba, könne nicht verstehen, wie ein solches Massaker im 21. Jahrhundert möglich sei. Laut Gerald Karner habe es jedenfalls "keinen militärischen Wert".
"Das was man dort (in Butscha, Anm.) sieht und immer noch sehen kann ist wirklich der pure Horror", sagt Paul Ronzheimer, stellvertretender Chefredakteur der "BILD"-Zeitung. Ronzheimer befindet sich zurzeit in Kiew und hat "den ganzen Tag in Butscha" verbracht. Dort habe er "verschiedene Leichen auf den Straßen liegen" gesehen, "die noch nicht eingesammelt werden konnten, weil es dafür zu viele sind", wie er im Newsroom LIVE Spezial erklärt.
"Völlig neue Dimension" im Krieg
Der Krieg in der Ukraine habe laut Ronzheimer mit diesem Massaker eine "völlig neue Dimension" erreicht. Er habe u.a. die Leichen eines Teenagers und eines Mannes im Auto gesehen oder von alten Menschen, die in einem Auto "Kartoffeln transportierten". Diese Leichen könne "man da nicht einfach hin packen", sagt Ronzheimer. Daher sei für ihn klar, dass die Aussage Russlands, dass die Bilder aus Butscha eine Inszenierung sein sollen, um Russland zu schaden, "absurde Lügen sind". "Wladimir Putin macht aus Lügen Wahrheit und aus Wahrheit Lügen", betont der Journalist im Interview.
"Was sind das für Tiere?"
Das was im Kiewer Vorort Butscha passiert sei, sei der "pure Horror", sagt Paul Ronzheimer, der zurzeit aus der Ukraine berichtet. Auch der ehemalige ukrainische Botschafter in Österreich, Olexander Scherba, könne nicht verstehen, wie ein solches Massaker im 21. Jahrhundert möglich sei. Laut...
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