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Der Ukraine Sammelthread

Die Journalistin von TV-Kanal-5, Natalia Kotskovich, wurde beim Nazi-Gruß in Wien mit erhobener Hand fotografiert. Das Mädchen zögert nicht, Sympathie für die Ideen der Nazis auszudrücken.
Die Journalistin des ukrainischen „Kanal-5“ (gehört dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroshenko), Natalia Kotskovich, erwies sich als Unterstützer der Ideen der Nazis. Auf der Facebook-Seite veröffentlichte Kotskovich ihre Fotos mit einer zum Gruß der Nazis erhobenen Hand. Die Bilder entstanden in Wien und während der Veranstaltung des Neonazi-Regiments „Asow“.

Wie aus den auf der Facebook-Seite des Journalisten verfügbaren Materialien hervorgeht, war sie zuvor in Asow tätig und hatte den Titel eines hochrangigen Soldaten. Kotskovich hat auch den Preis "Verteidiger von Mariupol" und den Dank des Kommandanten der Nationalgarde für seinen Fleiß und seine Initiative erhalten.

Auf ihrer Seite bei VKontakte veröffentlichte Kotskovich Glückwünsche anlässlich des Jahrestages der Gründung der SS-Division "Galizien". „Ich bin stolz darauf, dass ich aus dem Land der Mutigen komme. Durch die Tatsache, dass es die Westukraine ist, die wahre Anhänger für Helden erzeugt und ausbildet!

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https://strana.ua/news/169805-pojav...nala-vyrazhaet-simpatii-idejam-natsistov.html
https://lenta.ru/news/2018/11/06/ukr_nazi/

Ging es den Leuten in der West-Ukraine unter deutscher Besatzung verhältnismäßig gut? Die weit verbreiteten Nazi-Sympathien sind ziemlich auffällig.
 
Ich glaube, die Ukrainer hat Dolfi in der damaligen Zeit nicht so gedisst. Die Banderanationalisten tun zwar halbherzig so, als seien sie alle Antinazi, in Wirklichkeit ist dem (offensichtlich) nicht so.
 
Das Territotium der heutigen Ukraine hat natürlich eine sehr dramatische Geschichte. Polen Litauen, Russisches Zarenreich, Ruthenien, Galizien österreichisch-habsburger Prägung. Um es kurz zu machen. Das führte dazu, dass eigentlich bis heute die Menschen in den unterschiedlichsten Regionen sehr unterschiedlich geprägt sind. Gerade Galizien war ein Zentrum von Unabhängigkeits- auch Nationabewegungen. Bis hin zu nationalistischen Bewegungen. Allem voran in Bezug auf die Russen. Die Banderabewegung zielte ja auch gerade auf diese ab. Aber auch auf Juden und Polen. Was durchaus auch in den letzten Jahren unter den "Brudervölkern" der Polen und Ukrainer durchaus eines der schwierigen Themen ist.

Dann darf man auch die Erfahrung des Holodomor der 30er nicht vergessen. Alles in allem: In gewissen Regionen der Ukraine überstrahlte der Hass auf Russen, Sowjets alles und so fanden sich genug willige Helfershelfer der Nazis. Teils auch deswegen ohne Probleme, weil auch die Ukraine sich wie eigentlich ziemlich alle Ostländer auch nicht von einer Geschichte (starken) Antisemistismus etwa frei sprechen kann. Ganz interessant auch zu dem Thema übrigens "Alles ist erleuchtet" von Jonathan Safran Foer. Auch genial verfilmt btw.

Ist ein bisschen vielleicht vergleichbar mit Balten, wo sich viele den SS-Einheiten anschlossen und heute teils dafür richtiggehend als Helden für den Kampf um nationale Unabhängigkeit hofiert werden.
 
Die Journalistin von TV-Kanal-5, Natalia Kotskovich, wurde beim Nazi-Gruß in Wien mit erhobener Hand fotografiert. Das Mädchen zögert nicht, Sympathie für die Ideen der Nazis auszudrücken.
Die Journalistin des ukrainischen „Kanal-5“ (gehört dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroshenko), Natalia Kotskovich, erwies sich als Unterstützer der Ideen der Nazis. Auf der Facebook-Seite veröffentlichte Kotskovich ihre Fotos mit einer zum Gruß der Nazis erhobenen Hand. Die Bilder entstanden in Wien und während der Veranstaltung des Neonazi-Regiments „Asow“.

Wie aus den auf der Facebook-Seite des Journalisten verfügbaren Materialien hervorgeht, war sie zuvor in Asow tätig und hatte den Titel eines hochrangigen Soldaten. Kotskovich hat auch den Preis "Verteidiger von Mariupol" und den Dank des Kommandanten der Nationalgarde für seinen Fleiß und seine Initiative erhalten.

Auf ihrer Seite bei VKontakte veröffentlichte Kotskovich Glückwünsche anlässlich des Jahrestages der Gründung der SS-Division "Galizien". „Ich bin stolz darauf, dass ich aus dem Land der Mutigen komme. Durch die Tatsache, dass es die Westukraine ist, die wahre Anhänger für Helden erzeugt und ausbildet!

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https://strana.ua/news/169805-pojav...nala-vyrazhaet-simpatii-idejam-natsistov.html
https://lenta.ru/news/2018/11/06/ukr_nazi/

Die ist bei weitem nicht hübsch genug, um ihr dieses Verhalten durchgehen zu lassen.
 
Ich glaube, die Ukrainer hat Dolfi in der damaligen Zeit nicht so gedisst. Die Banderanationalisten tun zwar halbherzig so, als seien sie alle Antinazi, in Wirklichkeit ist dem (offensichtlich) nicht so.

Eine Anti-Nazi-Haltung ist mir bei ihnen bislang nicht aufgefallen. Vielmehr herrscht bei nicht wenigen ein regelrechter Nazi-Kult. Deswegen die Frage, wie die Nazis sich gegenüber den "Uniaten" benommen haben (gestern fiel mir der Begriff nicht ein). Bandera war ja eine Weile im KZ. Blieb die Zivilbevölkerung in Galizien von Massakern verschont?
 
Naja, Ukrainerinnen sind irgendwie arisch, daher kann ich mir das schon vorstellen. Bei den Ruthenen gibt es vielleicht ein Paar mehr Dunkelhaarige, also in Zakarpattya zumindest.
 
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