@Darth Bane
Offensichtlich hast du dich bei weitem nicht geändert.
Nichts von dem was du da geschrieben hast habe ich auch nur annähernd besprochen. Du legst mir hier irgendwas in den Mund was ich weder geschrieben, gemeint oder sonstiges.
Mit Puitin gibt es leider keine diplomatische Lösung, weil dieser Mann ein gestörtes Bild von Männlichkeit und Macht besitzt. Für ihn zählt lediglich Unterwerfung. Deswegen ist Ramzan Kadyrov auch mehr sein Hund als Freund. Seine Verbündeten behandelt er nicht gleichwertig sondern unterwürfig weswegen auch wirtschaftliche Beziehung mit diesem Staat leider immer auf:"Akzeptiere meine Stärke Bitch!" hinaus laufen.
Europa befindet sich schon im Krieg. Ost-Europa um genau zu sein. Und dieser Krieg geht nur von Russland aus, die 100 oder meinetwegen 5000 Rechtsradikale ob Partei oder Armeeangehörige dafür als Anlass nehmen um ihre "Operation" zu legitimieren. Einen Krieg der über hundert tausend Zivilisen mittlerweile das Leben nahm.
Aber hey, der 48 Stunden Krieg läuft. Der 48 Stunden Krieg Russlands läuft so gut, dass er nun ca. 50 Tage anhält. Russland hat es durch ihre Strategische Dominanz sogar geschafft Kiev zu räumen. Das ist eine strategische Meisterleistung. Und dieser Krieg läuft für Russland sogar so gut, dass ein altes mit waffen beladenes Kriegschaff sich einfach mal in ein Tiefsee U-Boot transformiert hat.
Achja.. Quellen. Ich bitte alle nicht nur dich Quellen ordentlich zu verwenden. Nicht alles was jemand schreibt irgendwo auf einer Internet Plattform ist richtig. Vor allem deine Quelle:
Größtenteils einfach nur Quatsch was du da von dir gibst. Aber du bist halt wie schon damals nicht da für eine angenehme Diskussion. Du hast recht, alle anderen unrecht. Wieso du recht hast, weißt du dabei selbst nicht. Viel Text, viel Müll dahinter und unseriöse Internet Quellen. Jetzt erinnere ich mich wirklich.
Oh, ich wusste nicht das du jetzt hier der Experte bist, der ein Psychogram von Putin erstellt hat und damit Erklärungen,Argumente und Handlungsweisen, Aktionen, Reaktionen und Handlungen der jeweiligen Akteure in Bezug nimmt und erklären kann. Gut, dass Biden, Trump, Obama, Clinton und Bush ein rein humanistisches Bild von Männlichkeit und Macht besitzen und ganz im Sinne der Liebe und des Friedens gehandelt haben und nicht im sinne ihrer geostrategischen Interessen. :"Akzeptiere meine Stärke Bitch!" Das war und ist auch immer noch das Paradigma der USA. Machen wir uns nix vor, es ist so und das weisst auch du.
Nein"! Europa befindet sich nicht im Krieg! Komplett irre was du da von dir gibst. In Europa gibt es Krieg nnd dieser Kriegsschauplatz findet in der Ukraine auf ukrainischen Boden statt. Die Ukraine wird leider geopfert. Es ist ein Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland.
Dein Kindergartengequatsche von wegen "Du hast ja immer recht und die anderen nicht" ist einfach totaler Bullshit. Soetwas lässt man raus wenn man sich nicht wirklich auf eine Diskussion auf Augenhöhe einlassen kann, wie du es gerade wieder mal (wie früher auch) unter Beweis stellst. Dann plapperst du was von unseriösen Quellen aber du machst dir nicht mal die Mühe etwas von dem zu lesen und zu verstehen und darauf einzugehen.
Ich will dir jetzt mal etwas zum Verständnis des Konflikts aus dem Text zeigen, der dir erklären sollte, dass ökonomische Interessen und Diplomatie immer einem Krieg vorzuziehen sind. Ich bezweifle allerdings das dein Oberstübchen den Swag besitzt diesen Text wirklich sinnerfassend zu verstehen da ich weiss das du nicht die hellste Kerze auf der Torte bist. Du bist ein aufgeblasener arroganter Kackvogel der hier nach Jahren wieder auftaucht und hier im Thread direkt "Krieg, ich will den totalen Krieg, wir haben Krieg in ganz Europa, wir brauchen noch mehr Kriiiiiiieg", schreit und denkt er hätte damit ein paar coole und weise Zeilen gedropt.
Nach mehr Krieg zu schreien ist alles andere als weise. Es ist dumm! Du denkst du bist Pragmatiker und Realist und würdest alles richtig einschätzen?
Ich sag dir was, etwas das ganz realistisch ist. Geht die Eskalation weiter und weiter, drückt irgendwer den scheiss Knopf und dann wird der Knopf auch auf anderen Seiten gedrückt und dann bleibt ganz realistisch von dir und von mir und von allen anderen nix mehr übrig. Und dann kannst du dir auch dein "Gegenstandpunkt, diese Zeitung, die sind böse Marxisten und die wurden 2018 vom VS beäugelt, mimimimi und der Lube, mimimimi der will immer recht haben, mimimimi" sparen. Dann ist auch dein VS dem du am liebsten den Anus und die Eier leckst weg vom Fenster.
3. Die Ukraine-Krise: neue Konfrontation zwischen Russland und dem Westen
Putin definiert den Versuch, per EU-Assoziierungsabkommen die Westeinbindung der Ukraine zu vollenden, als endgültig nicht mehr hinnehmbare Verletzung russischer Ansprüche. Die Gründe dafür sind mit Blick auf die russischen Interessen an der Ukraine einerseits und die mit Abschluss des Abkommens nicht nur erwartbaren, sondern bezweckten Konsequenzen andererseits nicht schwer zu erraten – auch wenn man sich in der westlichen Öffentlichkeit „Putins Verhalten“ nur durch die Eigenarten seiner Geheimdienstler-Seele im Besonderen bzw. der russischen Volksseele im Allgemeinen erklären können will.
Die vitalen, zu unbedingt zu respektierenden Rechtsansprüchen erklärten Interessen Russlands an seinem westlichen Nachbarland sind erstens ökonomischer Art: Das wirtschaftliche Erbe, das den Zusammenbruch überlebt hat, ist bis heute davon bestimmt, dass die produktiven Grundlagen beider Nationen aus
einem gemeinsamen Wirtschaftsaufbau herrühren und als dessen Bestandteile funktioniert haben. Die vielfältigen arbeitsteiligen Verflechtungen und Abhängigkeiten – inkl. die brisanten Kooperationsbeziehungen der beiderseitigen Rüstungsindustrie und die gemeinsame Infrastruktur – wurden schließlich durch die neuen nationalstaatlichen Grenzen gar nicht aufgehoben. Die Ukraine stellt für Russland insbesondere ein wichtiges Transitland für den Export seiner flüssigen und gasförmigen Kohlenwasserstoffe dar. Als wichtigsten Wirtschaftspartner im Bereich der GUS hat Russland die Ukraine auch mit allen möglichen Angeboten zum Beitritt zu seiner Eurasischen Wirtschaftsunion zu bewegen versucht. Zweitens verfügt die Ukraine in den ihr von der Sowjetunion geschenkten Grenzen inklusive der Halbinsel Krim, mit denen sie 1991 aus dem sowjetischen Völkergefängnis ausgetreten ist, über eine strategisch beherrschende Stellung in Bezug auf das Schwarze und das Asowsche Meer; der von der Ukraine gepachtete Stationierungsort der Schwarzmeer-Flotte Sewastopol ist für Russland das entscheidende Mittel dafür, das Schwarze Meer als
sein Südmeer abzusichern. Und schließlich stellt die Ukraine mit ihrer vergleichsweise großen Landmasse – sie ist der größte Flächenstaat Europas – einen bedeutsamen Puffer zwischen der russischen Westgrenze und den östlichen NATO-Auslegern dar.
All dies wird durch den Plan der EU-Assoziierung der Ukraine – immerhin das nach EU-Angaben in seiner Tiefe ehrgeizigste Angebot, das die Union jemals abgegeben habe – untergraben. Dieses „Angebot“ zielt ja ausdrücklich darauf, den Staat gründlich aus seinen östlichen Beziehungen und Abhängigkeiten herauszubrechen und läuft seinem Gehalt nach auf die vollständige Unterwerfung der Ukraine unter die Interessen und die Vormundschaft der Europäischen Union hinaus. Die weitreichende Harmonisierung von Gesetzen, Normen und Regulierungen in allen ökonomischen Sektoren ist geeignet, die bis dato anders funktionierenden ökonomischen Verbindungen mit Russland zu zerstören – und soll das auch. Mit der Unterwerfung der Ukraine unter alle in Brüssel festgelegten Maßstäbe von good governance – bis hin zur außenpolitischen Einbindung des Assoziationspartners – wird Russland jeder weitere politische Einfluss auf Nachbarschaft und Brudervolk verwehrt. Und weil die Geschichte der Osterweiterung zudem noch lehrt, dass EU-Assoziierung bzw. -Beitritt und NATO-Partnerschaft bzw. -Beitritt – Konkurrenz oder Arbeitsteilung hin oder her – aus russischer Sicht dann doch Hand in Hand gehen, darf sich Putin sicher sein, dass über kurz oder lang der russische Stützpunkt auf der Krim gekündigt und die lange Grenze mit der Ukraine zur NATO-Grenze würde.
Das alles will Putin nicht mehr einfach als Kollateralschaden seiner Appeasement-Politik gegenüber dem Westen hinnehmen. Die Dreistigkeit, mit der im Vorfeld alle diesbezüglichen russischen Einwände unter dem Titel kein russisches Vetorecht gegen die Assoziierungspolitik der EU abgebügelt worden sind, sowie die Gnadenlosigkeit, mit der Janukowitsch zum Abschuss freigegeben worden ist, weil der den Abschluss des Abkommens unter gewisse Bedingungen stellen wollte, zeigen Putin, wie bewusst diese Verletzung russischer Interessen von westlicher Seite betrieben worden ist und wird. Seine Versuche, mit Druck und Angebot die Europa-Assoziierung der Ukraine zu hintertreiben, werden in dem Moment, als die ukrainische Regierung sich auf sie einlässt, durch einen Putsch gegen diese Regierung zunichte gemacht, von dem man inzwischen, mit ausreichendem zeitlichem Sicherheitsabstand, auch in solide antirussischen deutschen Leitmedien lesen darf, wie der Westen ihn orchestriert hat. Seitdem sitzt in Kiew eine Mannschaft am Ruder, die ihren prowestlichen Antirussland-Kurs zum einzigen und unverhandelbaren Programmpunkt macht und alle Befürchtungen Putins hinsichtlich einer der Assoziierung auf dem Fuße folgenden NATO-Vereinnahmung der Ukraine, die noch kurz vorher von europäischen Politikern als unbegründet zurückgewiesen worden sind, bestätigt. Das ist der Startschuss zum Bürgerkrieg in der Ukraine zwischen eben dieser prowestlichen Mannschaft und ihren Anhängern und den Teilen in der ukrainischen Bevölkerung, die bis heute noch nichts mit einer genuin ukrainischen, un- und antirussischen Volksnatur anzufangen wissen, also die Unterwerfung unter die Politik der Kiewer Regierung verweigern. Putin lässt die Krim besetzen, unterstützt die Aufständischen in der Ostukraine und verlangt vom Westen Mitaufsichts- und Schiedsrichterrechte über das beginnende Gemetzel. Mit diesem Doppelspiel als Ausstatter und Lenker einer Bürgerkriegspartei einerseits und Aufsichtsmacht über den Krieg andererseits, das man ihm im Westen so gern vorwirft, weil er es tatsächlich ungefähr so gut beherrscht wie seine westlichen Amtskollegen, versucht er, die Umwandlung der Ukraine in einen antirussischen NATO-Vorposten zu verhindern. Fertig ist er: der westlich-russische Stellvertreterkrieg in der Ukraine, den die auswärtigen Mächte um die Ukraine führen lassen.
Der weist für beide Seiten über die Ukraine hinaus. Für Russland ist die westliche Aneignung der Ukraine Höhepunkt einer ganzen Reihe gleichgelagerter Fälle, insofern exemplarisch für das Prinzip westlicher Weltpolitik, seine Interessen und Machtansprüche an allen möglichen Stellen zurückzuweisen und zu untergraben. Für den Westen ist die russische Weigerung, sich die Überführung der Ukraine ins westliche Lager gefallen zu lassen, eine eklatante Verletzung seiner Weltordnung. Zwar herrscht gerade zwischen deren westlichen Hauptmächten herzliche Uneinigkeit darüber, was diese Weltordnung ansonsten noch beinhalten mag, aber sie besteht auf jeden Fall im Rechtsanspruch dieser Mächte, über alle Gewaltfragen auf dem Globus exklusiv und frei zu disponieren, also zu definieren, welche Fälle staatlicher Gewalt legitim oder illegitim sind und was aus den diesbezüglichen Verdikten jeweils zu folgen hat.
Brisant an dieser neuen Konfrontation ist der Umstand, dass sich der Westen hier erstmals seit dem Beginn der postsowjetischen Zeitrechnung in eine direkte Konfrontation mit Russland begibt. Das besitzt zwar bei weitem nicht mehr die Stärke der einstigen Sowjetunion, ist aber nach anderthalb Jahrzehnten Putin-Regiment auch nicht mehr der Trümmerhaufen, in den Jelzin zur Freude westlicher Strategen die russische Militärmacht verwandelt hatte. Putin kann mit modernisierten und teilweise sogar wirklich modernen konventionellen Kriegsmitteln hantieren, mit großen Resten der alten und einer teilweise modernisierten Atomstreitmacht samt Trägermitteln globaler Reichweite winken und dokumentiert mit der schon vor einiger Zeit erneuerten und erst kürzlich noch einmal bestätigten nuklearen Erstschlagsdoktrin die Bereitschaft, diese Machtmittel im Fall des Falles auch einzusetzen. Die russische Führung ist sich auch nicht zu schade, die Kampfansagen der Gegenseite und deren Aufmarsch mit Dauermanövern von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer ihrerseits mit eindeutigen Machtdemonstrationen zu beantworten: Mit Raketentests, zahlreichen Ausflügen ihrer strategischen Atomflugzeugflotte hart an die Grenzen der NATO-Staaten, der Entsendung von Kriegsschiffen an die australische Küste während des G20-Gipfels in Brisbane u.a.m. gibt sie zu verstehen, dass man auch in Moskau zur Durchsetzung seiner weltpolitischen Interessen fähig und willens ist.
Die USA definieren einen Ordnungsfall und den fälligen Umgang mit ihm
Für die USA stellt der russische Widerstand gegen das westliche Vorgehen in der Ukraine eine Verletzung ihrer Ordnungsvorstellungen für Osteuropa und damit einen Angriff auf ihre Kompetenz als the world’s one and only superpower dar, deren Supermachtsstatus schließlich darin besteht, dass ihre Ordnungsvorstellungen und -ansprüche die vom Rest der Welt zu akzeptierende Weltordnung sind. Wie es sich für die Weltordnungsmacht gehört und wie sie es traditionell praktiziert, erklärt sie Russlands Vorgehen zum Verbrechen, das erstens rückgängig gemacht und zweitens bestraft gehört: „Russia will pay a price!“ – und der soll nach dem Willen der USA so beschaffen und so schmerzlich hoch sein, dass von Russland nach seiner Bezahlung das übrig bleibt, was nach amerikanischer Vorstellung sowieso der einzig angemessene Status dieser Nation ist: der einer gut zu kontrollierenden Regionalmacht. Der amerikanische Beschluss lautet daher, den Ukraine-Krieg zu einem riesigen, mehrdimensionalen Schadensfall für Russland zu machen. Amerika erklärt den Krieg in der Ukraine zu Russlands Krieg, legt Russland also auf die Rolle als Partei in diesem Krieg fest und kümmert sich darum, dass Russland dieser Rolle nicht
auskommt und sie tendenziell nicht
aushält.
Und so reagierst auch du Amarok, wie ne kleine schrumpelige beleidigte Leberwurst!