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Der Ukraine Sammelthread

Biden: US-Raketensysteme für Ukraine
Die US-Regierung wird der Ukraine als Folge des russischen Angriffskriegs nach Angaben von Präsident Joe Biden moderne Raketensysteme liefern. Biden schrieb in einem am Abend (Ortszeit) veröffentlichten Gastbeitrag für die „New York Times“, damit solle das angegriffene Land in der Lage versetzt werden, „wichtige Ziele auf dem Schlachtfeld in der Ukraine“ präziser zu treffen. Biden machte keine Angaben dazu, um welche Systeme es sich konkret handelt. Ein hochrangiger Regierungsvertreter sagte später, dass die Ukraine das System Himars mit Munition mit einer Reichweite von 80 Kilometern erhalten soll.

Der Präsident hatte am Vortag für Verwirrung gesorgt, als er sagte, man werde keine Raketensysteme in die Ukraine schicken, die russisches Territorium treffen könnten. Jean-Pierre stellte Bidens Aussage leicht abgeändert dar. Nach ihren Worten meinte der Präsident, man werde keine Raketen „für den Einsatz außerhalb des Schlachtfeldes in der Ukraine“ liefern.

Viele Fragen ungeklärt
Die „Washington Post“ warf die Frage auf, ob damit eine Einschränkung der Waffensysteme, der Art der Raketen oder des Einsatzes durch die Ukraine gemeint sei. Womöglich werde die US-Regierung die Raketen mit der größten Reichweite zurückhalten, die mit den Artilleriesystemen kompatibel seien.

 
UNO will Wiederaufnahme der Getreideexporte vermitteln
Die UNO bemüht sich angesichts der weltweit gestiegenen Lebensmittelpreise um die Wiederaufnahme der Getreideexporte aus Russland und der Ukraine. Die UNO-Beamtin Rebecca Grynspan habe konstruktive Gespräche mit dem russischen Vizepremier Andrej Belousow über Getreide- und Düngemittelausfuhren in Moskau geführt, teilte UNO-Sprecher Stephane Dujarric gestern mit. Derzeit verhandle sie in Washington mit der US-Regierung über dasselbe Thema.

Im vergangenen Monat war UNO-Generalsekretär Antonio Guterres nach Moskau und Kiew gereist, um die Wiederaufnahme der ukrainischen Lebensmittelexporte und der russischen Lebensmittel- und Düngemittelausfuhren zu vermitteln.
 
Weltweite Nahrungsmittelkrise
Russlands Krieg in der Ukraine hat eine weltweite Nahrungsmittelkrise ausgelöst, in deren Folge die Preise für Getreide, Speiseöl, Treibstoff und Düngemittel in die Höhe schossen. Auf Russland und die Ukraine entfällt fast ein Drittel der weltweiten Weizenlieferungen. Russland ist zudem ein wichtiger Exporteur von Düngemitteln, die Ukraine von Mais und Sonnenblumenöl.

Die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, Linda Thomas-Greenfield, erklärte, die Vereinigten Staaten seien bereit, mittels Patronatserklärungen die Ausfuhr von russischem Getreide und Düngemitteln zu erleichtern. Sie wies darauf hin, dass beides nicht unter die Sanktionen gegen Russland falle. Allerdings seien Unternehmen offenkundig verunsichert, mit den russischen Produkten zu handeln.

Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte, Russland sei bereit, in Abstimmung mit der Türkei den ungehinderten Export von Getreide aus den ukrainischen Häfen zu ermöglichen. Derzeit werden die Schifffahrtsrouten durch das Schwarze Meer durch die russische Marine blockiert.



 
Es geht unter anderem um die Knebelverträge und sonstige dubiose Machenschaften

IVA verweigert Ex-OMV-Chef Seele die Entlastung und fordert Verantwortung der ÖBAG ein
Die Verantwortung für Milliardenabschreibungen aus Unternehmenskäufen, Nord Stream 2 oder russischen Gasfeld-Geschäften fällt ebenso in die Regentschaft von Seele, wie ein jahrzehntelanger Gasliefervertrag mit Russland ohne Ausstiegsklausel oder ein kaum nachvollziehbares Sponsoring für den russischen Fußballclub Zenit St. Petersburg in Höhe von insgesamt 25 Mio. EUR.

 
Polen: Telefonate mit Putin „sinnlos“
Die polnische Regierung hat die Telefonate des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz und des französischen Staatschefs Emmanuel Macron mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin kritisiert. „Die halten wir absolut für sinnlos“, sagt Vizeaußenminister Szymon Szynkowski vel Sek.

Statt nach Kiew zu reisen, rufe Scholz den Kreml-Chef „ziemlich regelmäßig“ an – das bringe der Ukraine aber nichts. Im Gegenteil helfe das Russland. Die Gespräche brächten nichts weiter als Putin neue Glaubwürdigkeit.
 
Russen setzen sich im Zentrum von Sjewjerodonezk fest
Das russische Militär hat sich nach ukrainischen Angaben beim Sturm des Verwaltungszentrums Sjewjerodonezk im Stadtzentrum festgesetzt. „Der Aggressor hat Angriffe in den nördlichen, südlichen und östlichen Stadtgebieten von Sjewjerodonezk durchgeführt, mit einzelnen Einheiten Erfolg gehabt und nistet sich nun im Stadtzentrum ein“, teilt der ukrainische Generalstab in seinem morgendlichen Lagebericht mit.

Angriffe habe es auch im westlichen Rückraum der Stadt gegeben. Diese zielen wohl darauf ab, den Ukrainern einen geordneten Rückzug aus der früheren Großstadt zu verwehren. Zudem meldet der Generalstab weitere russische Versuche, Richtung Slowjansk vorzudringen. Der Ballungsraum um Slowjansk und Kramatorsk hat vor dem Krieg rund eine halbe Million Menschen umfasst. Er ist die Operationszentrale der ukrainischen Streitkräfte im Donbas.
 
Krankenhäuser unter Druck
Krankenhäuser nahe der Frontlinien geraten zunehmend unter Druck. Die Anzahl der Patienten steigt, zugleich sind viele medizinische Mitarbeiter geflohen. Ein von Ärzte ohne Grenzen seit Ende März betriebener Evakuierungszug mit Intensivstation versucht zu entlasten und bringt Patienten in den Westen des Landes. Seitdem sind fast 600 Menschen mit dem Zug transportiert worden.
 
Kiew: Mindestens 243 Kinder im Krieg getötet
Nach offiziellen Zahlen sind bisher im Krieg 243 Kinder getötet und 446 verletzt worden, teilt das ukrainische Parlament mit. Die tatsächliche Zahl sei aber wahrscheinlich viel höher. Man versuche noch, die Todesfälle in den besetzten Gebieten und in Gebieten mit aktiven Kämpfen zu bestätigen. In Städten wie Sjewjerodonezk ist es nach Angaben des Bürgermeisters unmöglich, die Zahl der zivilen Opfer zu ermitteln, da sie rund um die Uhr unter Beschuss stehen.
 
GB: Auch tschetschenische Kämpfer in Sjewjerodonezk
Der britische Geheimdienst sieht eine starke Konzentration der russischen Bodenoperationen auf einen kleinen Sektor in Luhansk. In den Straßen von Sjewjerodonezk hätten sich die Kämpfe intensiviert, die russischen Streitkräfte seien mehr in das Stadtzentrum vorgerückt. Unter den russischen Truppen befänden sich auch tschetschenische Kämpfer.

Außerhalb des Donbas führe Russland weiterhin Langstreckenraketenangriffe auf die Infrastruktur in der gesamten Ukraine durch.

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Warum kann man diesen Bot nicht bannen ist sehr anstrengend das zu verfolgen mehrere Post hintereinander darf nicht sein.
 
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