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Der Ukraine Sammelthread

BBC: Berichte über Folterungen in Cherson
Cherson steht derzeit unter russischer Besatzung. Der BBC liegen mehrere Berichte über Folterungen vor. Ein Krankenhausarzt in der Stadt berichtete, dass er Patienten mit Verbrennungen durch Bügeleisen und Zigaretten, Anzeichen von Elektroschocks, Würgemalen, Knochenbrüchen und schweren Blutergüssen gesehen habe.

„Sie wurden gefoltert, wenn sie nicht auf die russische Seite übertreten wollten, weil sie an Kundgebungen teilnahmen, weil sie sich an der Territorialverteidigung beteiligten, weil ein Familienmitglied gegen die Separatisten kämpfte – einige kamen zufällig dorthin“, sagte er der BBC. Ständig würden Menschen vermisst, sagt ein Mann, der als Journalist gearbeitet hat: „Es herrscht Krieg, nur in diesem Teil gibt es keine Bomben.“

Eine unabhängige Überprüfung der Berichte ist nicht möglich. Human Rights Watch und die UNO-Mission zur Überwachung der Menschenrechte in der Ukraine haben jedoch erklärt, dass sie ähnlichen Berichten nachgehen.
 
Schweiz blockiert Weitergabe von dänischen Panzern
Dänemark darf seine in der Schweiz hergestellten Schützenpanzer nicht der Ukraine zur Verfügung stellen. Das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) hat ein entsprechendes Ansuchen aus Kopenhagen verweigert, wie ein Sprecher der Behörde in Bern bestätigt.

Schon zuvor hat die Behörde im April verboten, dass Deutschland Munition aus Schweizer Produktion an das von Russland angegriffene Land weitergibt.
 
Kiew: EU und USA mit „irrationaler Angst vor Russland“
Der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak wirft der EU und den USA eine „irrationale Angst vor Russland“ vor. Die politischen Eliten im Westen wollten zur Vorkriegszeit zurückkehren und keine Probleme lösen, sagt Podoljak, der auch Verhandlungsführer bei den auf Eis liegenden Friedensgesprächen mit Russland ist, in einem Interview der Nachrichtenagentur Interfax Ukraine. Ihre finanziellen Prioritäten hätten Vorrang vor dem Fällen von Entscheidungen.
 
„Putins Koch“ scheitert mit Klage gegen EU-Sanktionen
Das Gericht der Europäischen Union hat eine Klage des prominenten russischen Geschäftsmanns Jewgeni Prigoschin gegen EU-Sanktionen abgewiesen. Die Richter sehen es als nicht erwiesen an, dass die Strafmaßnahmen gegen den Vertrauten des russischen Präsidenten Putin unzureichend begründet sind und auf unzulässigen Beweisen beruhen. Das hat Prigoschin in einer Klage vorgebracht.

Der 61 Jahre alte Prigoschin, der auch unter dem Beinamen „Putins Koch“ bekannt ist, steht auf der EU-Sanktionsliste, weil er nach Auffassung der EU ein wichtiger Geldgeber und der inoffizielle Leiter der Söldner-Gruppe Wagner ist. Ihm werden seit 2020 Verstöße gegen das UNO-Waffenembargo gegen Libyen vorgeworfen.

Seit April dieses Jahres gehört er zudem auch zur Gruppe derjenigen Russen, die von der EU sanktioniert sind, weil sie Putins Ukraine-Politik unterstützen. Nach Ansicht der EU ist Prigoschin unter anderem auch für die Entsendung von Söldnern der Wagner-Gruppe in die Ukraine verantwortlich.
 
USA: Waffenlieferung soll Ukraine bei möglichen Verhandlungen stärken
Die Lieferung moderner Mehrfachraketenwerfer an die Ukraine dient nach den Worten von US-Außenminister Antony Blinken auch zur Stärkung der Verhandlungsposition der Regierung in Kiew. „Ich würde sagen, dass es im Moment nicht so sehr darum geht, Russland abzuschrecken, denn es hat die Aggression begangen und setzt sie fort“, so Blinken bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Washington.

Man wolle sicherstellen, dass die Ukraine sich verteidigen könne. Außerdem müsse garantiert werden, dass die Ukrainer am Verhandlungstisch eine möglichst starke Hand hätten, sagt Blinken – denn es sei wahrscheinlich, dass dieser Krieg am Verhandlungstisch enden werde.
 
Ukrainische Getreideernte wohl um 40 Prozent geringer
Die Getreideernte in der Ukraine dürfte in dieser Saison nach Branchenangaben wegen des russischen Angriffskriegs um 40 Prozent niedriger ausfallen. Diese Einschätzung hat die Getreidevereinigung der Ukraine, die Produzenten und Exporteure vereint, für die laufende Saison 2022/2023 herausgegeben. Demnach dürfte zudem der Getreideexport um 50 Prozent einbrechen.

Insgesamt rechnet die Branche mit einer Ernte von 19,2 Millionen Tonnen Getreide, in der vorherigen Saison waren es rund 33 Millionen Tonnen. Gleichwohl werde das Land trotz blockierter Lieferwege, besetzter Gebiete und verminter Felder mit Getreide versorgt und auch in der Lage sein, einen Teil zu exportieren, hielt die Vereinigung fest. Die Exporte könnten sich in dieser Saison allerdings auf nur zehn Millionen Tonnen belaufen – nach 20 Millionen Tonnen in der vergangenen Saison.
 
Der Krieg wird also verlängert, hinausgezögert, anstatt Friedenbemühungen und Doplomatie und ein Erreichen eines Waffenstillstands, Kriegshetze, Kriegsrethorik, Waffenlieferungen, Propaganda, Nationalismus und Nazismus und Rassismus und Russenbashing.
Macht nur weiter so, ihr werdet sehen was ihr davon habt.
 
Naja Russland liefert ja auch weiter Waffen an die Front, wieso sollte es die Ukraine nicht dürfen? :D nur weil Russland seine Waffen selber produzieren kann, soll die Ukraine jetzt kein Anspruch haben auf Waffen um sich zu verteidigen?
 
Wie geil ist das denn? Athen liefert Schrottpanzer BMP 1 aus den Sowjet Zeiten an die Ukraine unter der Bedingung dass sie die moderneren Marderpanzer bekommen.
Tütensuppen Bettler Bulgarien ist natürlich auch mit von der Partie.

 
Wie geil ist das denn? Athen liefert Schrottpanzer BMP 1 aus den Sowjet Zeiten an die Ukraine unter der Bedingung dass sie die moderneren Marderpanzer bekommen.
Tütensuppen Bettler Bulgarien ist natürlich auch mit von der Partie.

Das ärgert natürlich Erdogan maßlos, weil dieser mit Erpressermethoden versucht ein paar Euro zu bekommen.
 
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