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Der Ukraine Sammelthread

NATO rechnet mit monatelangem Krieg
Die NATO rechnet einem Medienbericht zufolge noch mit einem monatelangen Krieg in der Ukraine. „Während die Kämpfe im Donbas wahrscheinlich noch einige Monate andauern, ist die intensivste Phase – und Russlands beste Chance, seine erklärten Ziele kurzfristig zu erreichen – in den nächsten zwei Monaten“, zitiert „Business Insider“ aus einem Lagebericht der NATO.
 
UNICEF: 5,2 Mio. Kinder auf Hilfe angewiesen
Rund 5,2 Millionen Kinder sind wegen des Ukraine-Kriegs auf humanitäre Hilfe angewiesen. Etwa drei Millionen benötigen direkt in dem von Russland attackierten Land Unterstützung, weitere 2,2 Millionen Kinder sind geflohen, sie sind auf Beistand in den Aufnahmeländern angewiesen, teilt UNICEF Österreich mit. Laut dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen sind durch die Kämpfe fast zwei von drei Kindern vertrieben worden.
 
Thinktank: Ukraine nützt russische Schwachstellen
Russlands Konzentration auf die Ostukraine hat Schwachstellen in anderen Teilen des Landes geschaffen, die ausgenutzt werden können, analysiert der Thinktank Institute for the Study of War. Putin habe sich dafür entschieden, alle Kräfte und Ressourcen, die er zusammenkratzen kann, um Gebiete in der Ostukraine zu erobern, die ihm vor allem symbolische Vorteile bringen. „Die ukrainischen Gegenoffensiven in Cherson deuten darauf hin, dass die ukrainischen Kommandeure diese Realitäten erkennen und die Schwachstellen ausnutzen.“
 
Gouverneur: Russen festigen Stellungen in Sjewjerodonezk
Die russischen Streitkräfte haben sich nach Angaben der Regionalregierung im Zentrum der strategisch wichtigen Stadt Sjewjerodonezk im Osten der Ukraine festgesetzt. „Die Russen setzen ihren Angriff fort und festigen ihre Positionen im Zentrum von Sjewjerodonezk“, schreibt der Gouverneur der Region Luhansk, Serhij Gajdaj, im Onlinedienst Telegram. Die russischen Streitkräfte setzen den Angaben zufolge auch ihre Angriffe auf die nördlichen, südlichen und östlichen Stadtteile fort.
 
Die Anzahl der Oligarchen spielt keine Rolle. Wenn man mich auf schmutzig erwirtschaftes Geld hin weist, dann sollte man sich dabei bei allen stören.

Das ist korrekt. Nur vergisst Du, dass man sich bis zum völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine auch an russischen Oligarchen im Westen kaum gestört hat. Das ungute Gefühl begann mit der russischen Agression und nicht weil es da plötzlich die Änderung einer Grundstimmung gab.

Abgesehen davon dass wir nicht nur von Oligarchenvermögen reden. Sondern über 300 Milliarden, die die Zentralbank irgendwo auch als Kunde einem "Host" wie den USA anvertraut hat. Beim Einfrieren war auch nicht zuerst an Entschädigungen für die Ukraine gedacht. Moralisch mag es alles gerecht sein. Nichtdestotrotz wurde hier ein Präzedenzfall geschaffen. Die Folgen schauen wir mal.

Das Vermögen ist eingefroren, nicht geklaut. Ob man es völkerrechtlich für Entschädigungszahlungen verwenden kann, ist derzeit zweifelhaft.

Und durchaus im Ernst. Ich bin kein Milliardär oder Millionär. Aber ich habe in Deutschland auch Depot und sonstig Vermögenswerte. Wenn man irgendwann noch Geld braucht. Nimmt man sich das dann auch? Absurd oder vielleicht auch nicht?

Der Vergleich hinkt. Die Sanktionen zielen nicht darauf ab eine einfachen Privatperson das Geld aus der Tasche zu ziehen, sondern es ist die Annahme, dass ein Sanktionspaket für bestimmte Effekte sorgt. Wenn Du Dein Erspartes (von dem ich unterstelle das es ehrlich verdient ist) auf eine Stufe stellst mit Oligarchenvermögen von dem wir beide wissen wie es zustandekam, dann stellst Du Dich gerade selber einem recht zweifelhaftem Vergleich...
 
US-Militärhilfe: Russland warnt vor Eskalation
Russland warnt angesichts der weiteren Militärhilfe der USA an die Ukraine vor einer Eskalation. Jede Waffenlieferung an die Ukraine erhöhe die Gefahr einer direkten Konfrontation zwischen Russland und den USA, heißt es laut Nachrichtenagentur RIA aus dem russischen Außenministerium.
 
Kreml: USA gießen mit Waffen für Ukraine „Öl ins Feuer“
Russland hat den Westen und insbesondere die USA erneut eindringlich vor der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine gewarnt. Die Vereinigten Staaten gössen mit ihren modernen Raketensystemen „Öl ins Feuer“, sagt Kreml-Sprecher Dmitri Peskow der russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge.

„Die USA behalten ihre Linie bei, mit Russland bis zum letzten Ukrainer zu kämpfen“, so Peskow. Die Lieferung von Mehrfachraketenwerfern werde die Ukraine nicht dazu bringen, die Friedensverhandlungen wieder aufzunehmen.
 
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