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Der Ukraine Sammelthread

UNO: Humanitäre Lage in Ostukraine „extrem alarmierend“
Die humanitäre Lage im Osten der Ukraine ist laut dem UNO-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) „extrem alarmierend“. Wie das Büro mitteilt, verschlechtert sich die Lage in der gesamten Ukraine und besonders im Donbas im Osten des Landes „schnell“. Die Situation in und um die umkämpfte Stadt Sjewjerodonezk sei „besonders beunruhigend“.

Nach Angaben der UNO gibt es in Sjewjerodonezk immer weniger Zugang zu sauberem Wasser, Nahrungsmitteln, sanitären Anlagen und Strom. Die Kampfhandlungen nähmen zu, der Krieg bedeute „enorme Verluste für Zivilisten und Helfer“.

 
Der ist auch nicht schlecht
Russland: Hauptziel Schutz der Bevölkerung im Donbas
Das Hauptziel des von Russland so bezeichneten „militärischen Sondereinsatzes“ in der Ukraine bleibt nach Angaben des Präsidialamtes der Schutz der Bevölkerung im Donbas. Die Region müsse vor „barbarischen Angriffen“ der ukrainischen Streitkräfte gerettet und geschützt werden, sagt Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow vor der Presse.

 
London: Russland will weiter Sjewjerodonez einkreisen
Die russischen Truppen in der Ukraine haben nach Einschätzung britischer Geheimdienstexperten ihre Bemühungen fortgesetzt, den Ring um die Stadt Sjewjerodonezk von Süden zu schließen. „In den vergangenen 24 Stunden haben russische Kräfte wahrscheinlich weiterhin versucht, auf der Popasna-Achse die Oberhand zu bekommen, von der sie den Kessel von Sjewjerodonezk vom Süden her einkreisen wollen“, heißt es in dem täglichen Update zum Ukraine-Krieg auf der Website des britischen Verteidigungsministeriums.

 
Zerstörte Gebäude nach Angriff auf Pissotschyn (Video im Link)

In der Siedlung Pissotschyn am Stadtrand von Charkiw sind durch einen russischen Raketenangriff mehrere Gebäude zerstört worden. Der Einschlag hat einen meterlangen Krater hinterlassen. Nach Angaben der regionalen Behörden stehen Charkiw sowie Vororte der Stadt seit mehr als zwei Wochen unter Beschuss.

 
Gouverneur: Viele Tote bei Angriffen auf Lysytschansk
Bei schweren Bombardierungen der Stadt Lysytschansk sind nach Angaben des Gouverneurs der ostukrainischen Region Luhansk, Serhij Hajdaj, viele Menschen getötet worden. Die Zwillingsstadt Sjewjerodonezk auf der anderen Seite des Flusses Siwerskyj Donez sei nicht vollständig von Russen erobert worden. Es werde weiter in der Stadt gekämpft.

 
Wenn es passiert, eine gute Nachricht
Ankara optimistisch bei Plänen zur Getreideausfuhr
Die Türkei zeigt sich angesichts der Pläne der UNO zum Export von in der Ukraine blockierten Getreidevorräte zuversichtlich. Der türkische Verteidigungsminister Hulusi Akar sagt, Ankara rechne „in den nächsten Tagen“ mit einer „schnellen Entwicklung der Dinge“. Nach seinen Angaben befinden sich derzeit etwa 15 mit Getreide beladene Schiffe in den ukrainischen Häfen. Es gebe einen „sehr intensiven diplomatischen Austausch“ dazu. Es solle ein Treffen zwischen Russland, der Ukraine, der UNO und der Türkei organisiert werden.
 
Wie könnte auch Putin daran schuld sein.
Getreide: Putin schiebt Schuld von sich
Russland behindert nach Worten von Kremlchef Wladimir Putin nicht die Getreidelieferungen aus der Ukraine. Sollte Kiew sich entscheiden, die Minen zu räumen, werde Moskau die Sicherheit der Ausfuhren gewährleisten, sagte Putin.

Zudem warf Putin den USA und Europa vor, den Import von Lebensmitteln gesteigert und damit die Konkurrenz um die begehrten Nahrungsmittel auf den Weltmärkten angeheizt zu haben. Das habe lange vor dem Ukraine-Krieg begonnen, den Putin „militärische Spezialoperation im Donbas“ nannte.
 
Nun auch Johnson in Kiew
Der britische Premierminister Boris Johnson hält sich derzeit in Kiew auf. Er werde sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu Gesprächen treffen. Er ist nach den Staatsspitzen Frankreichs, Deutschland, Italiens und Rumäniens der vierte hohe Gast in der Ukraine. Großbritannien wird der Ukraine nach eigenen Angaben bald Mehrfachraketenwerfer liefern.

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Irina Miller iz Mikolajeva jedna je od više od 300 osoba koje su bježeći od rata u Ukrajini stigle u Bosnu i Hercegovinu. Našla je posao i sigurnost i nada se da će ostati u Sarajevu, dok se ne bude mogla vratiti u svoju domovinu. Od početka ruske invazije na Ukrajinu napustilo ju je više od pet miliona ljudi. Interno je raseljeno sedam miliona. Prema podacima UNHCR-a, većina su žene i djeca.


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