TopG
Ultra-Poster
Du musst die ganze Diskussion lesen. Es geht nicht um die Atomwaffen an sich. Die gab es 2004 auch und Putin wurde eingeladen im Bundestag eine Rede zu halten. Allgemein die größte Ehre die ein Land nur ganz wenigen Staatsgästen erweist.
Aber wenn Russland ukrainische Städte bombardiert und indirekt anderen mit Atomraketen droht dann ist das eine neue Welt. Und in der Zeit wo russische Truppen ukrainische Städte bombardieren
die alten Propagandageschichten aufzutischen ist einfach übelster Whataboutism.
USA nahmen offenbar systematisch zivile Opfer bei Drohnenkrieg in Kauf
Fehleinschätzungen, übereilte Raketenabschüsse: Vertrauliche Regierungsdokumente belegen laut der »New York Times«, dass das US-Militär bei Luftangriffen im Nahen Osten Tausende Zivilisten tötete. Das Pentagon wiegelt ab.
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Die schwarzen Zahlen sind wohl deutlich höher, aber das sind auf jeden Fall keine Propagandageschichten.
Wie gesagt, das was in der Ukraine passiert ist schlimm und dafür gehört Russland sanktioniert, ganz klar,
aber das hat mit Whataboutism nichts zu tun.
Du kannst nicht das Leid der ukrainischen Menschen dafür verwenden, Russland für alles auf der Welt schuldig zu machen.
Das ist respektlos und denunzierend gegenüber Menschen im Irak und Afghanistan, die durch amerikanische Drohnen,
ohne überhaupt eine Gefahr darzustellen, bombardiert wurden.
Wie gesagt, mir geht es nicht darum, irgendwen für etwas schuldig zu machen,
aber es ist unfair von dir, Russland, oder von den Pro-Russen hier, nur die NATO schuldig zu machen,
da beide Seiten viele Fehler gemacht haben bzw. machen,
von daher erübrigt sich diese Diskussion.
Jetzt ist:
Man muss irgendwie, wenn man die Welt nicht zerbombt sehen will, ein Kompromiss eingehen,
die Russen müssen etwas bekommen, mit einem guten Gefühl rausgehen,
mit dem Gefühl rausgehen, dass man sie nicht angreifen will, denn sie fühlen sich augenscheinlich bedroht,
und man muss reden.