Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Ja man muss schon aufpassen welcher Quelle man vertraut. Der Rückzug der Russen aus Charkiw wirkte so hanebüchen, dass es auch zunächst wie ukrainische Propaganda klang. Das darf einem dennoch nicht dazu verleiten, der ukrainischen Seite alles zu glauben.
Neuer Stromausfall in Charkiw nach russischen Angriffen
In der ostukrainischen Metropole Charkiw ist es nach russischen Angriffen erneut zu einem vollständigen Stromausfall gekommen. „Aufgrund von Beschuss sind Objekte der kritischen Infrastruktur außer Betrieb, infolgedessen fielen der Strom und die Wasserversorgung aus“, teilte der Bürgermeister der Stadt, Ihor Terechow, heute im Nachrichtenkanal Telegram mit.

An der Behebung der Probleme werde gearbeitet. Medienberichten nach soll in Charkiw zudem der ganze auf Elektrizität angewiesene Nahverkehr einschließlich der U-Bahn ausgefallen sein.

Am Abend zuvor hatte es bereits kurzzeitig einen großflächigen Stromausfall in den Gebieten Sumy, Charkiw, Donezk, Poltawa und Dnipropetrowsk gegeben. Ursache waren Spannungsschwankungen, ausgelöst durch den Beschuss von „Objekten kritischer Infrastruktur“. Kurz zuvor hatten sich russische Truppen nach einer ukrainischen Offensive weitgehend aus dem nordostukrainischen Gebiet Charkiw zurückziehen müssen.

Die Stadt Charkiw mit vor dem Krieg etwa einer Million Einwohnern liegt nur knapp 30 Kilometer von der russischen Grenze entfernt. Russland führt seit dem 24. Februar einen Angriffskrieg gegen die Ukraine.

 
Meinst du können die Russischen Oligarchen ihre neu gebauten Luxus Villen auf der Krim dann behalten oder müssen sie ausziehen ?
Wenn sie entsprechende Steuern an die Ukraine zahlen, werden sie bleiben können. Die Ukraine braucht das Geld und den Oligarchen selbst ist es vermutlich egal, wem sie ihren Obolus entrichten. Keiner von denen ist putintreu, die sind alle nur "wohlstandstreu".
 
Hat der Zeitpunkt der Offensiven auch was mit den anstehenden Referenda in den besetzten Gebieten zu tun oder war das nur Zufall?
Meduza: Kreml verschiebt „Referenden“
Laut dem kremlkritischen Onlinemedium Meduza.io, das mittlerweile aus Lettland agiert, hat Russland die geplanten „Referenden“ über eine Annexion eroberter ukrainischer Gebiete an Russland „auf unbestimmte Zeit“ verschoben.

Eigentlich waren diese „Abstimmungen“ in Luhansk, Donezk und den Regionen Charkiw, Saporischschja und Cherson nach mehrmaliger Verschiebung für 4. November geplant. Unter Berufung auf namentlich nicht genannte Quellen aus dem Kreml berichtet Meduza, der einzige Grund für die Verschiebung sei die ukrainische Offensive.


Bei 13.09
 
Neuer Stromausfall in Charkiw nach russischen Angriffen
In der ostukrainischen Metropole Charkiw ist es nach russischen Angriffen erneut zu einem vollständigen Stromausfall gekommen. „Aufgrund von Beschuss sind Objekte der kritischen Infrastruktur außer Betrieb, infolgedessen fielen der Strom und die Wasserversorgung aus“, teilte der Bürgermeister der Stadt, Ihor Terechow, heute im Nachrichtenkanal Telegram mit.

An der Behebung der Probleme werde gearbeitet. Medienberichten nach soll in Charkiw zudem der ganze auf Elektrizität angewiesene Nahverkehr einschließlich der U-Bahn ausgefallen sein.

Am Abend zuvor hatte es bereits kurzzeitig einen großflächigen Stromausfall in den Gebieten Sumy, Charkiw, Donezk, Poltawa und Dnipropetrowsk gegeben. Ursache waren Spannungsschwankungen, ausgelöst durch den Beschuss von „Objekten kritischer Infrastruktur“. Kurz zuvor hatten sich russische Truppen nach einer ukrainischen Offensive weitgehend aus dem nordostukrainischen Gebiet Charkiw zurückziehen müssen.

Die Stadt Charkiw mit vor dem Krieg etwa einer Million Einwohnern liegt nur knapp 30 Kilometer von der russischen Grenze entfernt. Russland führt seit dem 24. Februar einen Angriffskrieg gegen die Ukraine.

Die Frage ist, wem ein längerer Stromausfall hilft und wem er schadet. Wenns um die Existenz geht, hört sich die Loyalität schnell auf. Kennt man ja von uns.
 
Kreml: Werden unsere Ziele erreichen
Der Kreml hat heute erstmals auf die erfolgreiche Gegenoffensive der Ukraine reagiert. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow wiederholt dabei den bekannten Stehsatz: Russland werde die Ziele seiner „militärischen Spezialoperation“, wie Moskau den Krieg nennt, erreichen.

Das ist auch seine Antwort auf die Frage, ob die militärische Führung weiterhin das Vertrauen von Präsident Wladimir Putin habe. Bei konkreten Fragen zur ukrainischen Gegenoffensive verweist Peskow die Medien auf das Verteidigungsministerium. Für Friedensgespräche sieht Peskow keine Grundlage.


Die Frage ist, wem ein längerer Stromausfall hilft und wem er schadet. Wenns um die Existenz geht, hört sich die Loyalität schnell auf. Kennt man ja von uns.
Vermutlich nicht Russland, da ja verbreitet wird, dass Russland daran Schuld ist.
 
Auch wenn die Ukraine die Krim einkesselt und aushungern lässt, wird Putin die Krim nicht hergeben, denn das wäre sein Ende und wenn er eine taktische Atombombe zünden muss, er wird es tun aber das würde wiederum sein unweigerliches Ende nur etwas hinauszögern.
 
Auch wenn die Ukraine die Krim einkesselt und aushungern lässt, wird Putin die Krim nicht hergeben, denn das wäre sein Ende und wenn er eine taktische Atombombe zünden muss, er wird es tun aber das würde wiederum sein unweigerliches Ende nur etwas hinauszögern.
Mit der Krim muss die Ukraine natürlich sehr aufpassen. Da müsste sich die Bevölkerung der Krim gegen die russischen Besatzer stemmen damit Putin das akzeptiert.
 
Die Frage ist, wem ein längerer Stromausfall hilft und wem er schadet. Wenns um die Existenz geht, hört sich die Loyalität schnell auf. Kennt man ja von uns.
Vielleicht sollten es unsere Politiker mit Lyrik à la Selenskyj versuchen, dann klappt es bestimmt auch hierzulande mit der Bereitschaft ohne Wenn und Aber Entbehrungen in Kauf zu nehmen.

P.S.: Wenn unser Kanzler Scholz diese Worte genau so sagen würde, würden ihn die selben Medien die jeden Pups den Selenskyj loslässt abfeiern, medial zerreißen... Hier für die BF Lyrik Abteilung, lesen und genießen 😌

„200 Tage ist die russische Invasion in der Ukraine her, ein Ende des Krieges kaum absehbar. Dann hat am Wochenende die ukrainische Armee in einer überraschenden Offensive die Besatzer in großen Teilen der Ostukraine zurückgedrängt. Präsident Wolodymyr Selenskyjnutzte den Augenblick, um eine an ein Gedicht erinnernde Wutrede zu veröffentlichen.

»Glaubt ihr immer noch, wir sind ein Volk?«, fragt er an Russlandgerichtet in dem auf Facebook und Telegram veröffentlichten Text. »Glaubt ihr immer noch, ihr könnt uns einschüchtern?«, heißt es weiter. Russland habe nichts verstanden, nicht erkannt, wofür die Ukraine einstehe. Dann fordert er auf, es ihm »von den Lippen« abzulesen: »Ohne Benzin oder ohne euch? Ohne euch. Ohne euch oder ohne Licht? Ohne euch. Ohne Wasser oder ohne euch? Ohne euch. Ohne Essen oder ohne euch? Ohne euch.«“


Quelle: Spiegel
 
Die ukrainische Armee macht vor Donetsk nicht halt: heute wurde eine Kleinstadt im nördlichen Teil des Oblast Donetsk befreit. Sie haben damit einen den Fluss Donetsk überquert. Wir erinnern uns, welche Schwierigkeiten die russische Armee mit Flussüberquerungen hatte und wieviele Verluste sie dabei hatten (mehrere hundert Verluste an Soldaten innerhalb eines Tages):

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Nur eine Frage der Zeit bis sie Lyman befreit haben. Damit dürfte die Donetsk-Kampagne der russischen Armee vorerst ein jähes Ende nehmen.
 
Zurück
Oben