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Der Ukraine Sammelthread

Moskau erstaunt über späten Appell an Russland nach Kooperation im Fall MH17

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Moskau bezeichnet den Appell des niederländischen Regierungschefs Mark Rutte an Russland als merkwürdig, an Ermittlungen zum MH17-Absturz mitzuwirken, nachdem Den Haag bereits einen Bericht veröffentlicht hat. Das erklärte die amtliche Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Dienstag in Moskau.

„Das umso merkwürdiger, als wir uns von Anfang an zu dieser Arbeit bereit erklärt hatten. Aber wir wurden zu Ermittlungen nicht zugelassen – unter welchem Vorwand auch immer. Und plötzlich, nach der Veröffentlichung des Berichts des niederländischen Sicherheitsrates mit bereits formulierten Schlussfolgerungen, braucht man eine Zusammenarbeit mit Russland“, sagte Sacharowa. Zuvor hatte Premier Rutte Russland aufgerufen, den am Dienstag präsentierten Absturzbericht zu achten und in die Ermittlungen einzusteigen.

Moskau erstaunt über späten Appell an Russland nach Kooperation im Fall MH17

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[h=1]Moskau kritisiert MH17-Bericht als „nicht objektiv“[/h]
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[h=2]Moskau hat den am Dienstag vom niederländischen Sicherheitsrat präsentierten Bericht zum MH17-Absturz als „nicht objektiv“ abgelehnt. „Die russische Seite wurde zu den Ermittlungen nicht zugelassen“, kritisierte Kremlsprecher Dmitri Peskow vor der Presse in Moskau.[/h]„Wir sind darüber enttäuscht, dass Russland bei den Ermittlungen außen vor bleiben musste. Eine solche Ermittlung kann nicht als objektiv und umfassend betrachtet werden“, fuhr Peskow fort.
Zu Vorwürfen der Ukraine sagte der Sprecher, dass es unzulässig ist, Schuldige noch vor dem Abschluss der Ermittlungen zu nennen. „Man schaut stur über Fakten hinweg, darunter über das vom (russischen Konzern) Almaz Antey präsentierte Beweismaterial. Das zeugt davon, dass das Herangehen der Ermittler tendentiös und von vornherein nicht objektiv war“, sagte Peskow.
Aus dem niederländischen Bericht geht hervor, dass die malaysische Boeing von einer Buk-Rakete abgeschossen worden war. Die Rakete sei von einem Gebiet im Osten der Ukraine abgefeuert worden, hieß es in dem Papier, in dem aber keine Angaben darüber enthalten sind, von wem dieses Gebiet damals kontrolliert wurde.

Am Dienstag veröffentlichte auch der Buk-Hersteller Almaz Antey seinen Bericht. Daraus geht unmissverständlich hervor, dass die Rakete von einem von der ukrainischen Armee kontrollierten Territorium aus abgefeuert wurde.

https://youtu.be/LKAXKwnUTg0

https://www.youtube.com/watch?t=7380&v=LKAXKwnUTg0
 
Hätte, könnte, wöllte.

Bisher liegen keine Fakten auf dem Tisch, ausser das es eine Buk war mit einem bestimmten Gefechtskopf, wann genau sie explodierte und in welcher Position relativ zum Cockpit.

Was jetzt genau geprüft werden wird / muss sind die Simulationen des Schadesmusters des Gefechtskopfes, und damit Flugwinkel und Flugbahn der Rakete. Hier gibt es noch Diskrepanzen. Aber wenn man das noch auflöst, weiss man, aus welchem Gebiet sie kam.

Ob der Dutch Report Recht hat oder Almaz-Antay, dass können sich ja jetzt viele Experten anschauen indem sie die Simulation wiederholen. Wir werden sehen.

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SPON nutzt den Bericht schon wieder für Hetze. Mit keinem Wort wird erwähnt, dass auch der Bericht von Almaz-Antay zum Ergebnis Buk gelangt.

Abschuss MH17: Wer die Verantwortung zu tragen hat - SPIEGEL ONLINE

Die Fakten sind, dass es für Ukrainer keinen Grund gegeben hat Luftabwehrsysteme einzusetzen, für die Rebellen allerdings schon. Alleine deswegen können es nur diese gewesen sein.
 
Moskau erstaunt über späten Appell an Russland nach Kooperation im Fall MH17

Moskau bezeichnet den Appell des niederländischen Regierungschefs Mark Rutte an Russland als merkwürdig, an Ermittlungen zum MH17-Absturz mitzuwirken, nachdem Den Haag bereits einen Bericht veröffentlicht hat. Das erklärte die amtliche Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Dienstag in Moskau.

„Das umso merkwürdiger, als wir uns von Anfang an zu dieser Arbeit bereit erklärt hatten. Aber wir wurden zu Ermittlungen nicht zugelassen – unter welchem Vorwand auch immer. Und plötzlich, nach der Veröffentlichung des Berichts des niederländischen Sicherheitsrates mit bereits formulierten Schlussfolgerungen, braucht man eine Zusammenarbeit mit Russland“, sagte Sacharowa. Zuvor hatte Premier Rutte Russland aufgerufen, den am Dienstag präsentierten Absturzbericht zu achten und in die Ermittlungen einzusteigen.

Moskau erstaunt über späten Appell an Russland nach Kooperation im Fall MH17


Moskau hat den am Dienstag vom niederländischen Sicherheitsrat präsentierten Bericht zum MH17-Absturz als „nicht objektiv“ abgelehnt. „Die russische Seite wurde zu den Ermittlungen nicht zugelassen“, kritisierte Kremlsprecher Dmitri Peskow vor der Presse in Moskau.

...

Diese Aussagen sind mehr als erstaunlich! Im Bericht des niederländischen Safetyboards kann man nämlich auf Seite 79 lesen, dass der russische Transportminister, Maksim Sokolov, per e-Mail am 25. Juli 2014 eingeladen wurde, Ermittler in die Kommision zu entsenden. Muss wohl verloren gegangen sein...

http://cdn.onderzoeksraad.nl/documents/report-mh17-abouttheinvestigation-en.pdf
 
Die Fakten sind, dass es für Ukrainer keinen Grund gegeben hat Luftabwehrsysteme einzusetzen, für die Rebellen allerdings schon. Alleine deswegen können es nur diese gewesen sein.

Man könnte auch sagen, dass es für die Ukrainer keinen Grund gegeben hat mit schwehrer Artillerie zivile Wohngebiete in Schutt und Asche zu legen und trotzdem haben Sie es getan.

Villeicht solltest du einfach mal etwas nachdenken.

Wenn man ein Passagierflugzeug abschiesst und dies mit Unterstützung westlicher Heuchler den prorussischen Rebellen oder Russland anlasten könnte, dann wäre dies doch aus sicht der Ukraine ein Motiv oder etwa nicht??
 
Diese Aussagen sind mehr als erstaunlich! Im Bericht des niederländischen Safetyboards kann man nämlich auf Seite 79 lesen, dass der russische Transportminister, Maksim Sokolov, per e-Mail am 25. Juli 2014 eingeladen wurde, Ermittler in die Kommision zu entsenden. Muss wohl verloren gegangen sein...

http://cdn.onderzoeksraad.nl/documents/report-mh17-abouttheinvestigation-en.pdf

Von anfang an wurde in den Russischen medien berichtet das eine teilnahme Russlands an der Untersuchung nicht erwünscht ist.

Moskau: Kooperationsangebot bei MH17-Ermittlungen von Niederlanden abgelehnt

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Die Niederlande haben sich geweigert, Russland die angeblich am Absturzort der Boeing MH17 entdeckten Fragmente der Buk-Rakete wie auch ihre Nummern zur Verfügung zu stellen, wie Oleg Stortschewoj, Vizechef der russischen Luftfahrtbehörde Rosaviazija, am Mittwoch mitteilte.

„Wir haben uns an die Kommission gewandt: Bitte geben Sie uns Nummern, die auf Raketenteilen eventuell zu finden sind – wir würden eigene Tests mit den Entwicklern vornehmen, die über eine Datenbank verfügen. Nummern, Herstellungsdatum, an wen und in welcher Variante geliefert. Wir wollten helfen. Und zwar nicht auf die einseitige Weise: Wir haben gesagt: Kommen Sie nach Russland, wir werden es gemeinsam prüfen. Wir haben keine Antwort bekommen“, sagte Stortschewoj.

Die Version der internationalen Kommission über den Typ der Rakete, die die Boeing über der Ostukraine abgeschossen hat, beruhe nicht auf verifizierten Daten, fügte er hinzu. „Hätten wir gleichberechtigt an den Untersuchungen teilnehmen dürfen, so hätten wir heute über Daten verfügt, mit denen man den Raketentyp feststellen könnte. Vorerst hören wir nur die Version der niederländischen Seite, die nur durch angeblich sichergestellte Splitter untermauert, aber durch nichts bestätigt ist.“

Russland „setzt seine Untersuchungen und seine Berechnungen fort, um den Typ der Rakete zu ermitteln, die die Maschine getroffen hat“, betonte er.

Moskau: Kooperationsangebot bei MH17-Ermittlungen von Niederlanden abgelehnt

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Russische Luftfahrtbehörde: Vertreter Russlands nicht an MH17-Absturzstelle gelassen

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Russland hat die Niederlande gebeten, seine Vertreter an die Absturzstelle der malaysischen Passagiermaschine Flug MH17 zu lassen, jedoch eine Absage bekommen, wie der Vizechef der russischen Luftfahrtbehörde Rosaviazija, Oleg Stortschewoj, am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in der "Internationalen Nachrichtenagentur Rossija Segodnja" sagte.

„Wir hatten alles unternommen, was von uns abhing, um zur Absturzstelle des Flugzeugs zu fahren. Entsprechende Vereinbarungen wurden erreicht, wir konnten aber nicht selbständig ohne eine offizielle Erlaubnis oder eine Billigung durch den Vorsitzenden des Untersuchungsausschusses an den Unfallort gelangen“, sagte Stortschewoj auf einer RIA Novosti-Pressekonferenz. Dem Rosaviazija-Vizechef zufolge erklärten die Niederlande die Absage mit der „Unsicherheit einer solchen Maßnahme“.

Zuvor war berichtet worden, dass Russlands Experten den Unfallort der Boeing MH17 in der Ostukraine besucht hatten. Rosaviazija dementiert jedoch diese Behauptungen.

„Wir hätten den Unfallort auch gerne besucht. Wir wandten uns an die Niederlande, an den Ausschussvorsitzenden, bekamen aber zu hören, dass das nicht ungefährlich sei. Deswegen fand diese Reise nicht statt“, so Stortschewoj weiter.

Ihm zufolge waren Mitglieder des malaysischen und des ukrainischen Ausschusses vor Ort, aber nicht des russischen. Wer sonst noch die Absturzstelle der Boeing MH17 besucht hatte und über welche Daten verfügt, sei Russland nicht bekannt.

http://de.sputniknews.com/panorama/...absturzstelle-besuch-ukraine-rosaviazija.html

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Russlands Luftfahrtbehörde zu MH17-Abschuss: Kiew hielt wichtige Radardaten zurück

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Einen Tag nach der Veröffentlichung des niederländischen Ermittlungsberichts zum Abschuss des Fluges MH17 beschuldigt die russische Luftfahrtbehörde Rosaviazija die Ukraine, den Ermittlern keine relevanten Radardaten zur Verfügung gestellt zu haben.

„Die ukrainische Seite hat der Kommission zum heutigen Zeitpunkt nur die Daten des Radars Dnjepropetrowsk zur Verfügung gestellt, und dabei lediglich die Sekundärdaten“, sagte Rosaviazija-Vizechef Oleg Stortschewoj am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in der Medienholding Rossiya Segodnya in Moskau.

„Auf unsere Anfrage, warum keine Primärdaten übergeben worden seien, kam die Antwort, dass der Lokator zum betreffenden Zeitpunkt gewartet worden sei.“ Laut Stortschewoj haben sich auch die ukrainischen Streitkräfte geweigert, den Ermittlern eigene Radardaten zu übergeben.

Die Boeing 777 der Malaysia Airlines mit der Flugnummer MH17 war am 17. Juli 2014 im umkämpften ostukrainischen Gebiet Donezk abgestürzt. Alle 298 Insassen der Verkehrsmaschine, die von Amsterdam nach Malaysia unterwegs war, kamen ums Leben. In der Region lieferten sich die ukrainische Armee und bewaffnete Regierungsgegner heftige Gefechte. Die Regierung in Kiew und die Milizen werfen sich gegenseitig vor, den Jet abgeschossen zu haben. Weil die meisten Opfer Niederländer waren, übernahmen die Niederlande die Leitung der Ermittlungen.

Rund 15 Monate nach der Katastrophe hat der für die Untersuchung zuständige Sicherheitsrat der Niederlande am gestrigen Dienstag den finalen Ermittlungsbericht veröffentlicht. Darin hieß es unter anderem, dass die Maschine mit einer Buk-Rakete abgeschossen worden war. Am gleichen Tag präsentierte der Buk-Hersteller Almaz-Antey die Ergebnisse eigener Untersuchungen, bei denen sogar als Experiment ein ausgedientes Passagierflugzeug mit einer Rakate gesprengt worden war.

http://de.sputniknews.com/panorama/20151014/304926746/mh17-boeing-radar-ukraine-rosaviazija.html
 
Von anfang an wurde in den Russischen medien berichtet das eine teilnahme Russlands an der Untersuchung nicht erwünscht ist.

Moskau: Kooperationsangebot bei MH17-Ermittlungen von Niederlanden abgelehnt


Die Niederlande haben sich geweigert, Russland die angeblich am Absturzort der Boeing MH17 entdeckten Fragmente der Buk-Rakete wie auch ihre Nummern zur Verfügung zu stellen, wie Oleg Stortschewoj, Vizechef der russischen Luftfahrtbehörde Rosaviazija, am Mittwoch mitteilte.

„Wir haben uns an die Kommission gewandt: Bitte geben Sie uns Nummern, die auf Raketenteilen eventuell zu finden sind – wir würden eigene Tests mit den Entwicklern vornehmen, die über eine Datenbank verfügen. Nummern, Herstellungsdatum, an wen und in welcher Variante geliefert. Wir wollten helfen. Und zwar nicht auf die einseitige Weise: Wir haben gesagt: Kommen Sie nach Russland, wir werden es gemeinsam prüfen. Wir haben keine Antwort bekommen“, sagte Stortschewoj.

Die Version der internationalen Kommission über den Typ der Rakete, die die Boeing über der Ostukraine abgeschossen hat, beruhe nicht auf verifizierten Daten, fügte er hinzu. „Hätten wir gleichberechtigt an den Untersuchungen teilnehmen dürfen, so hätten wir heute über Daten verfügt, mit denen man den Raketentyp feststellen könnte. Vorerst hören wir nur die Version der niederländischen Seite, die nur durch angeblich sichergestellte Splitter untermauert, aber durch nichts bestätigt ist.“

Russland „setzt seine Untersuchungen und seine Berechnungen fort, um den Typ der Rakete zu ermitteln, die die Maschine getroffen hat“, betonte er.

Moskau: Kooperationsangebot bei MH17-Ermittlungen von Niederlanden abgelehnt

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Russische Luftfahrtbehörde: Vertreter Russlands nicht an MH17-Absturzstelle gelassen



Russland hat die Niederlande gebeten, seine Vertreter an die Absturzstelle der malaysischen Passagiermaschine Flug MH17 zu lassen, jedoch eine Absage bekommen, wie der Vizechef der russischen Luftfahrtbehörde Rosaviazija, Oleg Stortschewoj, am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in der "Internationalen Nachrichtenagentur Rossija Segodnja" sagte.

„Wir hatten alles unternommen, was von uns abhing, um zur Absturzstelle des Flugzeugs zu fahren. Entsprechende Vereinbarungen wurden erreicht, wir konnten aber nicht selbständig ohne eine offizielle Erlaubnis oder eine Billigung durch den Vorsitzenden des Untersuchungsausschusses an den Unfallort gelangen“, sagte Stortschewoj auf einer RIA Novosti-Pressekonferenz. Dem Rosaviazija-Vizechef zufolge erklärten die Niederlande die Absage mit der „Unsicherheit einer solchen Maßnahme“.

Zuvor war berichtet worden, dass Russlands Experten den Unfallort der Boeing MH17 in der Ostukraine besucht hatten. Rosaviazija dementiert jedoch diese Behauptungen.

„Wir hätten den Unfallort auch gerne besucht. Wir wandten uns an die Niederlande, an den Ausschussvorsitzenden, bekamen aber zu hören, dass das nicht ungefährlich sei. Deswegen fand diese Reise nicht statt“, so Stortschewoj weiter.

Ihm zufolge waren Mitglieder des malaysischen und des ukrainischen Ausschusses vor Ort, aber nicht des russischen. Wer sonst noch die Absturzstelle der Boeing MH17 besucht hatte und über welche Daten verfügt, sei Russland nicht bekannt.

Russische Luftfahrtbehörde: Vertreter Russlands nicht an MH17-Absturzstelle gelassen


Aus Wiki:

Nachdem der Weltsicherheitsrat sowie Bundeskanzlerin Angela Merkel und der russische Präsident Wladimir Putin eine unabhängige, internationale Untersuchung unter Federführung der ICAO gefordert hatten,[SUP][52][/SUP][SUP][53][/SUP][SUP][107][/SUP] übertrug die Ukraine die Leitung der offiziellen Untersuchungen am 24. Juli an die Niederlande[SUP][72][/SUP] – laut Frans Timmermans, dem Außenminister der Niederlande, ein noch nie dagewesener Vorgang.[SUP][23][/SUP]
Für die Flugunfalluntersuchung ist seitdem die niederländische Behörde Onderzoeksraad voor Veiligheid (OVV, dt. „Untersuchungsrat für Sicherheit“, engl. Dutch Safety Board, DSB) zuständig.[SUP][38][/SUP] Sie koordiniert ein 25-köpfiges Team, dem neben Experten von ICAO und Eurocontrol auch Ermittler aus der Ukraine, Malaysia, Australien, Frankreich, Deutschland, den USA, Großbritannien und Russland angehören. Russland hatte eine Teilnahme zunächst abgelehnt und schloss sich erst später an.[SUP][83][/SUP] Auch die Europäische Agentur für Flugsicherheit[SUP][108][/SUP] und die Flugsicherheitsbehörden Indonesiens und Italiens sind beteiligt, ebenso wie das Zwischenstaatliche Luftfahrtkomitee der GUS und der Flugzeughersteller Boeing.[SUP][109][/SUP][SUP][12][/SUP] Mit forensischen Untersuchungen – insbesondere zur Identifizierung der Opfer – wurde das niederländische Nationale Team forensischer Ermittlungen der Polizei (LFTO) beauftragt. Es wird unterstützt durch das Niederländische forensische Institut (NFI, zuständig für DNA-Analysen) und weitere Einrichtungen wie das deutsche Bundeskriminalamt und Scotland Yard.

https://de.wikipedia.org/wiki/Malaysia-Airlines-Flug_17[SUP]


[/SUP]
Warum RUS nicht von Beginn an in dieser internationalen Kommission, die sie ja selbst gefordert hatte, mitgearbeitet hat, wird wohl ewig ein Geheimnis bleiben. Und warum sollte die Kommision dann Material zur Verfügung stellen, sie hatte doch den Auftrag und RUS zur Mitarbeit eingeladen (s.o.)???

Fragen über Fragen...
 
Russische Luftfahrtbehörde zu MH17: Rakete wurde von Sarotschenskoje aus abgefeuert

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Die Rakete, die im Juli 2014 den Flug MH17 über der Ost-Ukraine vom Himmel geholt hat, wurde nach Angaben der russischen Luftfahrtbehörde Rosaviazija von der Ortschaft Sarotschenskoje aus abgefeuert, die damals unter Kontrolle des ukrainischen Militärs gestanden hat.

Die Berechnungen hätten bestätigt, dass die Rakete nur aus dem Raum Sarotschenskoje hätte abgefeuert werden können, sagte der Rosaviazija-Vizechef Oleg Stortschewoj am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in der Medienholding Rossiya Segodnya in Moskau.

„Wenn das Flugzeug mit einer Rakete des Typs Buk getroffen wurde, dann hätte diese die Stelle der Explosion nur dann erreichen können, wenn sie aus dem Raum Ortschaft Sarotschenskoje abgefeuert wurde.“

Die Boeing 777 der Malaysia Airlines mit der Flugnummer MH17 war am 17. Juli 2014 im umkämpften ostukrainischen Gebiet Donezk abgestürzt. Alle 298 Insassen der Verkehrsmaschine, die von Amsterdam nach Malaysia unterwegs war, kamen ums Leben. In der Region lieferten sich die ukrainische Armee und bewaffnete Regierungsgegner heftige Gefechte. Die Regierung in Kiew und die Milizen werfen sich gegenseitig vor, den Jet abgeschossen zu haben. Weil die meisten Opfer Niederländer waren, übernahmen die Niederlande die Leitung der Ermittlungen.

Rund 15 Monate nach der Katastrophe hat der für die Untersuchung zuständige Sicherheitsrat der Niederlande am gestrigen Dienstag den finalen Ermittlungsbericht veröffentlicht. Darin hieß es unter anderem, dass die Maschine mit einer Buk-Rakete abgeschossen worden war. Am gleichen Tag präsentierte der Buk-Hersteller Almaz-Antey die Ergebnisse eigener Untersuchungen, bei denen sogar als Experiment ein ausgedientes Passagierflugzeug mit einer Rakate gesprengt worden war.

Russische Luftfahrtbehörde zu MH17: Rakete wurde von Sarotschenskoje aus abgefeuert

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Fehlen typischer Einschusslöcher an MH17 spricht gegen russische Verwicklung

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Dass am MH17-Wrack keine „schmetterlingsartigen“ Einschusslöcher entdeckt worden sind, spricht dafür, dass die malaysische Passagiermaschine im Juli 2014 in der Ukraine nicht mit russischen Waffen vom Himmel geholt worden war. Das erklärte der russische Raketenbauer Almaz-Antey am Mittwoch.

"Das Fehlen typischer Einschusslöcher in Form eines Schmetterlings schließt eine Verwicklung der russischen Technik in die МН17-Katastrophe völlig aus“, sagte ein Konzernsprecher. Almaz-Antey stellt Luftabwehrwaffen her, darunter auch moderne Buk-Raketen. Mit einer veralteten Buk-Rakete, die in Russland nicht mehr im Dienst stehen, war vermutlich die malaysische Verkehrsmaschine Boeing Flug MH17 im Juli 2014 mit 298 Menschen an Bord in der Ost-Ukraine abgeschossen worden. Der Konzern hat eine eigene Untersuchung zur MH17-Absturzursache durchgeführt und sogar als Experiment eine ausgediente Boeing gesprengt. Am Dienstag stellte der Konzern die Ergebnisse seiner Ermittlungen der Öffentlichkeit vor.

http://de.sputniknews.com/panorama/20151014/304928300/almaz-antey-loecher.html

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Aus Wiki:

Nachdem der Weltsicherheitsrat sowie Bundeskanzlerin Angela Merkel und der russische Präsident Wladimir Putin eine unabhängige, internationale Untersuchung unter Federführung der ICAO gefordert hatten,[SUP][52][/SUP][SUP][53][/SUP][SUP][107][/SUP] übertrug die Ukraine die Leitung der offiziellen Untersuchungen am 24. Juli an die Niederlande[SUP][72][/SUP] – laut Frans Timmermans, dem Außenminister der Niederlande, ein noch nie dagewesener Vorgang.[SUP][23][/SUP]
Für die Flugunfalluntersuchung ist seitdem die niederländische Behörde Onderzoeksraad voor Veiligheid (OVV, dt. „Untersuchungsrat für Sicherheit“, engl. Dutch Safety Board, DSB) zuständig.[SUP][38][/SUP] Sie koordiniert ein 25-köpfiges Team, dem neben Experten von ICAO und Eurocontrol auch Ermittler aus der Ukraine, Malaysia, Australien, Frankreich, Deutschland, den USA, Großbritannien und Russland angehören. Russland hatte eine Teilnahme zunächst abgelehnt und schloss sich erst später an.[SUP][83][/SUP] Auch die Europäische Agentur für Flugsicherheit[SUP][108][/SUP] und die Flugsicherheitsbehörden Indonesiens und Italiens sind beteiligt, ebenso wie das Zwischenstaatliche Luftfahrtkomitee der GUS und der Flugzeughersteller Boeing.[SUP][109][/SUP][SUP][12][/SUP] Mit forensischen Untersuchungen – insbesondere zur Identifizierung der Opfer – wurde das niederländische Nationale Team forensischer Ermittlungen der Polizei (LFTO) beauftragt. Es wird unterstützt durch das Niederländische forensische Institut (NFI, zuständig für DNA-Analysen) und weitere Einrichtungen wie das deutsche Bundeskriminalamt und Scotland Yard.

https://de.wikipedia.org/wiki/Malaysia-Airlines-Flug_17[SUP]


[/SUP]
Warum RUS nicht von Beginn an in dieser internationalen Kommission, die sie ja selbst gefordert hatte, mitgearbeitet hat, wird wohl ewig ein Geheimnis bleiben. Und warum sollte die Kommision dann Material zur Verfügung stellen, sie hatte doch den Auftrag und RUS zur Mitarbeit eingeladen (s.o.)???

Fragen über Fragen...

Russland war wohl nie ein richtiges mitglied dieser untersuchung oder wurde nie als eins angesehen.
Da man russland keine daten zur verfügung stellen wolte oder sie zurück hielt.
Mußte Russland dan später auf eigene faust untersuchen.

Auch wurden Daten vor Russland verheimlicht.

Russland lieferte aber auf anfrage immer seine Daten an die Kommision.

Lawrow zu MH17-Ermittlungen: nicht unabhängig, nicht präzise und nicht transparent

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Russland hat keinen vollständigen Zugang zu Informationen über die technische Untersuchung des Absturzes der malaysischen Boeing im Osten der Ukraine. Deshlab bleiben einige Fragen für Moskau weiterhin ungeklärt, sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Mittwoch dem singapurischen Fernsehsender „Channel News Asia“.

Die russischen Experten der ICAO (Internationale Zivilluftfahrtorganisation) könnten weitaus weniger Informationen bekommen, als Fachleute aus den Ländern, die diese Untersuchung initiiert hätten, so Lawrow.

„Bedauerlicherweise ist die eingeleitete Untersuchung nicht unabhängig, nicht sorgfältig und nicht echt international. Statt unter der Schirmherrschaft der ICAO zu handeln, (…) haben die Ukraine, Australien, Belgien und die Niederlande bilaterale Abkommen unterzeichnet, deren Inhalt (…) nicht öffentlich gemacht wurde, und im August 2014 ein Team zur gemeinsamen Strafuntersuchung gebildet“, so Lawrow.

Ihm zufolge haben die Länder, die die Einsetzung eines internationalen Tribunals zum Boeing-Absturz in der Ukraine durchsetzen wollen, ein Jahr lang den Vorschlag Russlands ignoriert, den UN-Sicherheitsrat zu den MH17-Ermittlungen heranzuziehen.

Lawrow betonte zudem, dass die Resolution des UN-Sicherheitsrates über eine sorgfältige und unabhängige Untersuchung des Absturzes der Boeing MH17 im Osten der Ukraine nicht vollständig erfüllt sei und alle Vorschläge Russlands dazu einer nach dem anderen blockiert worden seien.

Der Minister verwies darauf, dass Moskau dem UN-Generalsekretär vorgeschlagen hatte, „einen Sonderbeauftragten zu benennen, der den Fortgang der Untersuchung beobachten könnte“, und eine Spezialmission in das Absturzgebiet zu entsenden. „All diese Vorschläge wurden von den Ländern abgeblockt, die auf der Einrichtung eines Tribunals bestehen“, so Lawrow.

Er äußerte sein Befremden darüber, dass Malaysia zur Teilnahme an den Ermittlungen erst sechs Monate nach der Bildung des Ermittlungsteams durch Australien, Belgien, die Ukraine und die Niederlande eingeladen wurde. Der Minister betonte auch, dass die Untersuchung nicht transparent sei.

Lawrow wandte sich dagegen, dass das internationale Tribunal nach Absicht der Initiatoren des diesbezüglichen Resolutionsentwurfs größtenteils auf ukrainischen Gesetzen beruhen soll.

http://de.sputniknews.com/politik/20150805/303654581.html

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Russische Experten zu Klärung von Absturzursachen für MH17 nicht zugelassen

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Trotz mehrerer Anträge Russlands sind russische Experten zur Klärung der Ursachen für den Absturz der malaysischen Boeing MH17 über der Ostukraine nicht zugelassen worden, sagte Oleg Stortschewoj, Vizechef der russischen Luftfahrtbehörde Rosawiazija, am Donnerstag in einer Pressekonferenz bei der Nachrichtenagentur MIA „Rossiya Segodnya“.

Ihm zufolge hat der Sicherheitsrat der Niederlande, der die Ermittlung leitet, eine Reihe von Treffen mit allen bevollmächtigten Vertretern der an der Untersuchung teilnehmenden Staaten veranstaltet. Die Seiten hätten bei diesen Treffen das Wrack des Flugzeuges untersucht, seien aber über die von niederländischen Experten durchführenden Ermittlungen nur zum Teil informiert worden.

„Weder russische Behörden noch Experten haben sich an diesen Untersuchungen beteiligt, obwohl die russische Seite mehrmals ihre Hilfe – sowohl auf Expertenebene als auch auf technischer Ebene —angeboten hat“, sagte Stortschewoj.

http://de.sputniknews.com/panorama/20150716/303302958.html
 
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