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Moskau erstaunt über späten Appell an Russland nach Kooperation im Fall MH17
Moskau bezeichnet den Appell des niederländischen Regierungschefs Mark Rutte an Russland als merkwürdig, an Ermittlungen zum MH17-Absturz mitzuwirken, nachdem Den Haag bereits einen Bericht veröffentlicht hat. Das erklärte die amtliche Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Dienstag in Moskau.
„Das umso merkwürdiger, als wir uns von Anfang an zu dieser Arbeit bereit erklärt hatten. Aber wir wurden zu Ermittlungen nicht zugelassen – unter welchem Vorwand auch immer. Und plötzlich, nach der Veröffentlichung des Berichts des niederländischen Sicherheitsrates mit bereits formulierten Schlussfolgerungen, braucht man eine Zusammenarbeit mit Russland“, sagte Sacharowa. Zuvor hatte Premier Rutte Russland aufgerufen, den am Dienstag präsentierten Absturzbericht zu achten und in die Ermittlungen einzusteigen.
Moskau erstaunt über späten Appell an Russland nach Kooperation im Fall MH17
- - - Aktualisiert - - -
[h=1]Moskau kritisiert MH17-Bericht als „nicht objektiv“[/h]
[h=2]Moskau hat den am Dienstag vom niederländischen Sicherheitsrat präsentierten Bericht zum MH17-Absturz als „nicht objektiv“ abgelehnt. „Die russische Seite wurde zu den Ermittlungen nicht zugelassen“, kritisierte Kremlsprecher Dmitri Peskow vor der Presse in Moskau.[/h]„Wir sind darüber enttäuscht, dass Russland bei den Ermittlungen außen vor bleiben musste. Eine solche Ermittlung kann nicht als objektiv und umfassend betrachtet werden“, fuhr Peskow fort.
Zu Vorwürfen der Ukraine sagte der Sprecher, dass es unzulässig ist, Schuldige noch vor dem Abschluss der Ermittlungen zu nennen. „Man schaut stur über Fakten hinweg, darunter über das vom (russischen Konzern) Almaz Antey präsentierte Beweismaterial. Das zeugt davon, dass das Herangehen der Ermittler tendentiös und von vornherein nicht objektiv war“, sagte Peskow.
Aus dem niederländischen Bericht geht hervor, dass die malaysische Boeing von einer Buk-Rakete abgeschossen worden war. Die Rakete sei von einem Gebiet im Osten der Ukraine abgefeuert worden, hieß es in dem Papier, in dem aber keine Angaben darüber enthalten sind, von wem dieses Gebiet damals kontrolliert wurde.
Am Dienstag veröffentlichte auch der Buk-Hersteller Almaz Antey seinen Bericht. Daraus geht unmissverständlich hervor, dass die Rakete von einem von der ukrainischen Armee kontrollierten Territorium aus abgefeuert wurde.
https://youtu.be/LKAXKwnUTg0
https://www.youtube.com/watch?t=7380&v=LKAXKwnUTg0
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Moskau bezeichnet den Appell des niederländischen Regierungschefs Mark Rutte an Russland als merkwürdig, an Ermittlungen zum MH17-Absturz mitzuwirken, nachdem Den Haag bereits einen Bericht veröffentlicht hat. Das erklärte die amtliche Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, am Dienstag in Moskau.
„Das umso merkwürdiger, als wir uns von Anfang an zu dieser Arbeit bereit erklärt hatten. Aber wir wurden zu Ermittlungen nicht zugelassen – unter welchem Vorwand auch immer. Und plötzlich, nach der Veröffentlichung des Berichts des niederländischen Sicherheitsrates mit bereits formulierten Schlussfolgerungen, braucht man eine Zusammenarbeit mit Russland“, sagte Sacharowa. Zuvor hatte Premier Rutte Russland aufgerufen, den am Dienstag präsentierten Absturzbericht zu achten und in die Ermittlungen einzusteigen.
Moskau erstaunt über späten Appell an Russland nach Kooperation im Fall MH17
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[h=1]Moskau kritisiert MH17-Bericht als „nicht objektiv“[/h]
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[h=2]Moskau hat den am Dienstag vom niederländischen Sicherheitsrat präsentierten Bericht zum MH17-Absturz als „nicht objektiv“ abgelehnt. „Die russische Seite wurde zu den Ermittlungen nicht zugelassen“, kritisierte Kremlsprecher Dmitri Peskow vor der Presse in Moskau.[/h]„Wir sind darüber enttäuscht, dass Russland bei den Ermittlungen außen vor bleiben musste. Eine solche Ermittlung kann nicht als objektiv und umfassend betrachtet werden“, fuhr Peskow fort.
Zu Vorwürfen der Ukraine sagte der Sprecher, dass es unzulässig ist, Schuldige noch vor dem Abschluss der Ermittlungen zu nennen. „Man schaut stur über Fakten hinweg, darunter über das vom (russischen Konzern) Almaz Antey präsentierte Beweismaterial. Das zeugt davon, dass das Herangehen der Ermittler tendentiös und von vornherein nicht objektiv war“, sagte Peskow.
Aus dem niederländischen Bericht geht hervor, dass die malaysische Boeing von einer Buk-Rakete abgeschossen worden war. Die Rakete sei von einem Gebiet im Osten der Ukraine abgefeuert worden, hieß es in dem Papier, in dem aber keine Angaben darüber enthalten sind, von wem dieses Gebiet damals kontrolliert wurde.
Am Dienstag veröffentlichte auch der Buk-Hersteller Almaz Antey seinen Bericht. Daraus geht unmissverständlich hervor, dass die Rakete von einem von der ukrainischen Armee kontrollierten Territorium aus abgefeuert wurde.
https://youtu.be/LKAXKwnUTg0
https://www.youtube.com/watch?t=7380&v=LKAXKwnUTg0