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Moskau: Im Fall Sawtschenko betreibt US-Außenamt „politische Heuchelei“
Als „politische Heuchelei“ hat die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa die Aufrufe des US-Außenamtes bewertet, die ukrainische Staatsbürgerin Nadeschda Sawtschenko freizulassen, die beschuldigt wird, sich am Mord an russischen Journalisten in der ostukrainischen Region Donbass im Sommer 2014 beteiligt zu haben.
„Offen gesagt, mir graut es, wenn ich mir vorstellen sollte, was Nadeschda Sawtschenko erwartet hätte, hätte sie unter dem Verdacht gestanden, amerikanische Journalisten getötet zu haben“, erklärte sie am Donnerstag vor Journalisten. „Wir hätten dann kaum aus dem US-Außenministerium offizielle Erklärungen gehört, man sei um ihr Schicksal besorgt. Da es sich aber um russische Journalisten handelt, die getötet wurde, gibt es einen Grund für politische Heuchelei.“
Sollte der Sprecher des US-Außenamtes, Mark Toner, einmal nach Moskau kommen, würde ihm Sacharowa nach eigenen Worten nicht nur den Kreml und andere Sehenswürdigkeiten zeigen, sondern auch die Gräber der beiden russischen Journalisten – Igor Korneljuk und Anton Woloschin.
Nadeschda Sawtschenko, Oberleutnant der ukrainischen Streitkräfte und Parlamentsabgeordnete, befindet sich seit Juli 2014 in Haft in Russland. Ihr wird zur Last gelegt, an der Tötung der russischen Fernsehjournalisten Igor Korneljuk und Anton Woloschin im Juni 2014 bei Lugansk beteiligt gewesen zu sein. Ihr drohen 25 Jahre Gefängnis.
Moskau: Im Fall Sawtschenko betreibt US-Außenamt ?politische Heuchelei?
Als „politische Heuchelei“ hat die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa die Aufrufe des US-Außenamtes bewertet, die ukrainische Staatsbürgerin Nadeschda Sawtschenko freizulassen, die beschuldigt wird, sich am Mord an russischen Journalisten in der ostukrainischen Region Donbass im Sommer 2014 beteiligt zu haben.
„Offen gesagt, mir graut es, wenn ich mir vorstellen sollte, was Nadeschda Sawtschenko erwartet hätte, hätte sie unter dem Verdacht gestanden, amerikanische Journalisten getötet zu haben“, erklärte sie am Donnerstag vor Journalisten. „Wir hätten dann kaum aus dem US-Außenministerium offizielle Erklärungen gehört, man sei um ihr Schicksal besorgt. Da es sich aber um russische Journalisten handelt, die getötet wurde, gibt es einen Grund für politische Heuchelei.“
Sollte der Sprecher des US-Außenamtes, Mark Toner, einmal nach Moskau kommen, würde ihm Sacharowa nach eigenen Worten nicht nur den Kreml und andere Sehenswürdigkeiten zeigen, sondern auch die Gräber der beiden russischen Journalisten – Igor Korneljuk und Anton Woloschin.
Nadeschda Sawtschenko, Oberleutnant der ukrainischen Streitkräfte und Parlamentsabgeordnete, befindet sich seit Juli 2014 in Haft in Russland. Ihr wird zur Last gelegt, an der Tötung der russischen Fernsehjournalisten Igor Korneljuk und Anton Woloschin im Juni 2014 bei Lugansk beteiligt gewesen zu sein. Ihr drohen 25 Jahre Gefängnis.
Moskau: Im Fall Sawtschenko betreibt US-Außenamt ?politische Heuchelei?