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Der Ukraine Sammelthread

Schwerer Brand auf Krim-Brücke
Nach mehreren schweren Explosionen auf der von Russland besetzten Schwarzmeer-Halbinsel Krim ist nach russischen Behördenangaben ein großer Brand auf der Bahnbrücke ausgebrochen. Es brannte dem Anschein nach ein Waggon mit Treibstoff, wie auf in russischen und ukrainischen Medien verbreiteten Bildern und Fotos am Samstag zu sehen war. Die Fahrbahn auf dem Straßenteil war demnach auch massiv beschädigt.

Es war laut den Behörden auf der Krim unklar, was genau passiert war. Der Verkehr wurde eingestellt. Geprüft werde eine Fährverbindung, teilte die Regierung in Simferopol mit. Es gab demnach ersten Erkenntnissen zufolge keine Verletzten oder Toten.

 
Immer wieder Explosionen auf der Krim
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine Ende Februar kam es mehrfach zu Explosionen auf der Krim mit schweren Schäden, darunter auf Militärstützpunkten. Es gab auch in der Hauptstadt Kiew immer wieder Drohungen, die von Kremlchef Wladimir Putin eingeweihte Brücke zwischen der Halbinsel und dem russischen Festland unter Beschuss zu nehmen.

Zuletzt kam es in der Region Kertsch, die auf der Krim direkt an die Brücke grenzt, immer wieder zu Zwischenfällen mit Drohnen, die explodierten.



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Naja vielleicht war das auch Putins Geburtstagsgeschenk
Autobombe beschädigt Krim-Brücke schwer
Auf der Krim-Brücke ist nach Angaben der russischen Behörden eine Autobombe explodiert, die einen Großbrand auslöste. An der Fahrbahn auf dem Straßenteil entstanden schwere Schäden, der Verkehr musste eingestellt werden.

Wie das nationale Anti-Terror-Komitee am Samstag laut russischen Nachrichtenagenturen mitteilte, explodierte um 6.07 Uhr (Ortszeit) ein Auto auf der Straßenlinie der Brücke. Dadurch seien sieben Tanks eines Güterzuges – Straße und Bahnlinie verlaufen parallel auf der Brücke – auf dem Weg zur Halbinsel Krim in Brand geraten.

„Vorläufig gibt es keine Verletzten“, sagte der Berater der von Russland eingesetzten Krim-Führung, Oleg Krjutschkow, russischen Medien zufolge. Das Feuer soll am Ende eines Güterzuges ausgebrochen sein. Die Lokomotive und mehrere Waggons seien in Richtung Kertsch gefahren, hieß es.

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Moskau warnte Kiew vor Angriff
Russland hatte eindringlich davor gewarnt, die Brücke – ein zentrales strategisches Bauwerk – unter Beschuss zu nehmen, und für den Fall auch damit gedroht, Kommandozentralen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew ins Visier zu nehmen. Die ukrainische Führung hatte mehrfach schwere Waffen für große Reichweiten aus dem Westen gefordert. Damit sollte dann auch die Brücke zerstört werden, wie es in Kiew hieß.

Mit 19 Kilometern Länge gilt die Krim-Brückenanlage, die eine Autobahn und daneben eine Bahnstrecke hat, als längstes Bauwerk Europas. Kreml-Chef Putin hatte sie selbst 2018 eröffnet und war auch in einem Zug gefahren. Passagierzüge rollen seit Ende 2019, Güterzüge seit Sommer 2020.

 
Zuvor Beschuss von Raketen
Die Explosion ereignete sich wenige Stunden, nachdem Russland mehrere Raketen auf das Zentrum von Charkiw abgefeuert hatte. Die nächtlichen Explosionen lösten gewaltige Staubwolken aus, und die Einschläge wiederum lösten eine Serie an Folgeexplosionen aus. Laut dem Bürgermeister von Charkiw, Ihor Terechow, wurden eine medizinische Einrichtung und ein weiteres Gebäude getroffen.

 
Naja vielleicht war das auch Putins Geburtstagsgeschenk
Nawalny: Wohl „Geschenk“ für Putin
Die Sprecherin des inhaftierten Kreml-Gegners Alexej Nawalny teilte ein Video in den sozialen Netzwerken von dem Feuer und den Schäden – und kommentierte, dass es sich wohl um ein Geschenk zum 70. Geburtstag Putins handle. Der Kreml-Chef hatte das Jubiläum am Freitag in seiner Heimatstadt St. Petersburg begangen.

 
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