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Der Ukraine Sammelthread

Ukraine fordert vor UNO Verurteilung von Annexionen
Zu Beginn einer Dringlichkeitssitzung der UNO-Vollversammlung hat die Ukraine die Weltgemeinschaft aufgefordert, die völkerrechtswidrigen Annexionen Russlands zu verurteilen. „Die sogenannten Referenden standen in keiner Beziehung zu dem, was wir Ausdruck des Volkswillens nennen – weder aus rechtlicher noch aus technischer Sicht“, sagte der ukrainische UNO-Botschafter Serhij Kislizia gestern in New York.

 
Russland „Terrorstaat“
Er forderte das größte UNO-Gremium zur Annahme einer Resolution auf, die von Russland verlangt, seine Handlungen rückgängig zu machen. Die jüngsten Raketenangriffe Moskaus in der Ukraine zeigen Kislizia zufolge erneut, dass Russland ein „Terrorstaat“ sei.

Die UNO-Vollversammlung begann gestern Beratungen zu den jüngsten völkerrechtswidrigen Annexionen von Teilen der Ukraine durch Russland. Am Ende der Sitzung, die sich aufgrund einer Vielzahl an Sprecherinnen und Sprechern bis morgen hinziehen könnte, soll das mit 193 Mitgliedsstaaten größte UNO-Gremium über eine Resolution zur Verurteilung Moskaus abstimmen.

 
Auch noch Elite, da wird mit Paprika nichts
Das Dilemma der russischen Elite: „Es herrscht allgemeines Verständnis dafür, dass der Krieg nicht gewonnen werden kann“

Die russische Elite ist sich offenbar sicher: Der Krieg in der Ukraine ist verloren. Gegen Putin aufzubegehren, traut sich trotzdem niemand.
Putins Truppen müssen bei ihrem Angriffskrieg in der Ukraine derzeit empfindliche Niederlagen einstecken und ziehen sich aus umkämpften Städten, die der Kremlchef gerade noch als russisch deklariert hatte, zurück.

 
Russland scheitert mit Vorschlag geheimer UNO-Abstimmung
Russland scheiterte damit, eine geheime Abstimmung zu seiner völkerrechtswidrigen Annexion von Teilen der Ukraine vor der UNO-Vollversammlung zu erzwingen. Eine große Mehrheit der 193 UNO-Mitglieder stimmte zu Beginn einer entsprechenden Dringlichkeitssitzung vor dem größten UNO-Gremium für eine öffentliche Wahl zu einer entsprechenden Beschlussvorlage.

Resolutionen der UNO-Vollversammlung sind anders als beim Sicherheitsrat völkerrechtlich nicht bindend. Die bevorstehende Abstimmung in New York wird auch als globaler Stimmungstest bezüglich des Ukraine-Krieges gesehen.

 
Sieht nicht gut aus für Nordmazedonien, für diese Heizperiode.
Dieses Balkanland hat Gasreserven bis Ende Oktober
Die Heizsaison in den meisten Balkanländern, darunter auch in Skopje (Nordmazedonien), beginnt am Samstag, dem 15. Oktober, und das Land hat Gas für nur zwei Wochen des Heizkraftwerksbetriebs, d.h. bis zum 1. November.

Premierminister Dimitar Kovacevski weist darauf hin, dass das Land bereit ist, alternative Brennstoffe zum Heizen von Wohnungen, Schulen, Kindergärten, Geschäftsräumen und Ministerien zu verwenden, da Heizwerke mit Gas und Heizöl betrieben werden können.

In diesem Jahr haben wir alles getan, um sicherzustellen, dass Skopje am 15. Oktober eine Heizung hat. Angesichts des extrem hohen Gaspreises war es nicht einfach. Jedoch auf Grund der kurzfristigen Verbilligung des Gases und des bestehenden Vertrags, den Makpetrol mit dem Lieferanten schon länger hat, wird bis Ende Oktober der Betrieb des Heizwerks bestehen. Wenn Gas enorm teuer wird, ist der Staat bereit, die Häuser der Bürger mit alternativen Brennstoffen zu heizen”, sagte Kovacevski.

 
Paprika ist doch so ein Nordmazedone, bedeutet, Putin dreht ihm auch den Gashahn zu und sein Arsch bleibt kalt. Wenn es nicht traurig waere, der Arme muss ja am rotieren sein.
Mal sehen wie es Paprika im Fruehjahr geht, nach dem ihm der Arsch abgefroren ist.
 
Wer Waffen liefert, will Krieg,
Wer Frieden will, schickt Diplomaten
Es ist genau andersrum. Wer Frieden will, rüstet zum Krieg. Keiner greift einen bis auf die Zähne bewaffneten Gegner an. Wer aber vor sich hinvegetiert, jahrelang seine Armee vernachlässigt, der stellt ein lohnendes Ziel dar.
 
Eskalationsspirale dreht sich: "Russen werden weiter machen"
Die Eskalationsspirale der Gewalt dreht sich in der Ukraine immer weiter. "Es wird von Woche zu Woche und von Monat zu Monat immer verheerender. Ein Ende ist derzeit nicht in Sicht", sagt Ukraine-Experte und Garde-Kommandant, Oberst Markus Reisner, im Gespräch mit der APA zu den jüngsten Entwicklungen. Die Russen haben seit dem 24. Februar bereits über 4.200 ballistische Raketen, Marschflugkörper auf die Ukraine abgefeuert, alleine am gestrigen Montag waren es knapp 100.
Der massive Beschuss auf Ziele in über dreizehn Städten am Montag war die Antwort des Kremls auf die Explosion auf der für Russland strategisch wichtigen Kertsch-Brücke zur annektierten Halbinsel Krim. Russland habe im Vorfeld immer wieder behauptet, dass die Brücke durch die eigenen Streitkräfte so gut geschützt sei, dass sie nicht angegriffen werden könne und einen Angriffsversuch als rote Linie bezeichnet. Die teilweise Zerstörung der Brücke bedeute, "dass der Konflikt weiter eskaliert und somit unausweichlich in die Länge gezogen wird". Das Ziel der russischen Angriffe sei nun nicht mehr vorrangig das ukrainische Militär, sondern die Bevölkerung selbst. "Ein verheerender Strategiewechsel."

 
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