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Der Ukraine Sammelthread

Neue Vorwürfe zu Rekrutierung in Gefängnissen
Berichte, wonach russische Söldnerverbände in Gefängnissen rekrutieren, gibt es schon länger. Nun heißt es, die reguläre russische Armee tue dasselbe.

„Seit Ende September hat das Verteidigungsministerium mit der Anwerbung von Verurteilten begonnen“, schreibt das Internetportal Waschnyje Istorii. Das kremlkritische Medium berichtet von Besuchen der Militärs in Strafkolonien im Gebiet Rjasan bei Moskau und in Stawropol im Nordkaukasus.

Bereits seit Sommer wirbt die vom Putin-Vertrauten Jewgeni Prigoschin finanzierte Söldnerfirma Wagner Strafgefangene für den Einsatz in der Ukraine an. Auf einem in sozialen Netzwerken verbreiteten Video ist mutmaßlich Prigoschin selbst zu sehen, der vor Gefangenen auftritt und ihnen die Freilassung verspricht, wenn sie sich für ein halbes Jahr als Söldner in der Ukraine verpflichten.

Nach Angaben von Waschnyje Istorii versprechen auch die Generäle der regulären Armee den Gefangenen ihre Freilassung nach dem Einsatz.

 
„Guardian" sieht wachsende Gefahr durch russische Atomwaffen
Der Londoner „Guardian“ kommentiert die russischen Drohungen mit Nuklearwaffen: "Bisher gibt es keine Anzeichen dafür, dass Russland solche Waffen für den Einsatz vorbereitet. Die Angriffe auf Kiew, Lwiw und Saporischschja erinnern daran, dass Russland über andere brutale Möglichkeiten verfügt, um zu versuchen, seinen Willen durchzusetzen“, schreibt die britische Tageszeitung.

„Atomwaffen sind das allerletzte Mittel. Es gibt außerdem keine Garantie dafür, dass ein Abschussbefehl auch ausgeführt wird. Die Warnung der USA vor ‚katastrophalen‘ Folgen ist den russischen Hardlinern sicherlich bewusst, und China und Indien haben ihre Missbilligung zweifellos deutlich gemacht. Dennoch scheint die Gefahr inzwischen größer zu sein als noch im Frühjahr dieses Jahres.“

 
Moskau zu weiteren Gaslieferungen via „Nord Stream“ bereit
Russlands Präsident Wladimir Putin hat nach den Lecks an der Ostsee-Pipeline „Nord Stream“ Gaslieferungen durch den noch betriebsfähigen Strang der Pipeline „Nord Stream 2“ angeboten. „Man muss nur den Hahn aufdrehen“, sagte Putin heute bei einem Auftritt auf der russischen Energiewoche in Moskau.

Die Röhre sei wohl nicht so beschädigt worden, dass sie nicht mehr genutzt werden könne, sagte er. An den beiden Röhren von „Nord Stream 1“ und einer Röhre von „Nord Stream 2“ in der Ostsee waren nach Explosionen Ende September schwere Beschädigungen entdeckt worden.

Bisherigen Erkenntnissen zufolge hatten sich mindestens zwei Detonationen ereignet, die zu vier Lecks führten. Unter anderem die EU, die NATO sowie Sicherheitskreise hatten schon unmittelbar darauf von Sabotage als Ursache gesprochen.

 
Ukraine meldet Tote nach russischem Beschuss von Markt
Zumindest sieben Menschen sind durch den Beschuss eines Marktes durch russische Verbände in der Stadt Awdijiwka nördlich von Donezk ums Leben gekommen.

Die russischen Truppen hätten den Markt beschossen, als sich dort zahlreiche Besucher aufgehalten hätten, schreibt der Chef der Militärverwaltung der Region Donezk, Pawlo Kyrylenko, auf Telegram. Es ergebe keinen militärischen Sinn, so etwas zu tun. Zweck könne nur der Wunsch sein, möglichst viele Menschen zu töten und andere einzuschüchtern.

 
Deutschland liefert weitere IRIS-T für Luftabwehr
Deutschland liefert der Ukraine im kommenden Jahr drei weitere Luftabwehrsysteme vom Typ IRIS-T, wie Verteidigungsministerin Christine Lambrecht vor einem Treffen der NATO-Ressortchefs in Brüssel ankündigt.

Ein erstes solches System ist bereits in der Ukraine eingetroffen, bestätigt Lambrecht. Weitere könnten allerdings erst im kommenden Jahr geliefert werden, weil die komplexen und modernen Systeme erst produziert werden müssten. Dazu sei sie mit der Industrie im Gespräch.

 
Russland will militärisch enger mit GUS-Staaten kooperieren
Im kommenden Jahr will Russland zusammen mit seinen Partnern in der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) vermehrt Militärmanöver abhalten. Das sei zu erwarten, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau der staatliche Nachrichtenagentur TASS zufolge mit.

In der GUS haben sich mehrere Nachfolgestaaten der früheren Sowjetunion zusammengeschlossen. Ihr gehören neben Russland unter anderem Belarus, Kasachstan und Kirgistan an. Die Ukraine ist 2018 aus der Organisation ausgetreten.

 
Wenn die Info sich wirklich als wahr rausstellen sollte, dann Hut ab von den Ukrainern, habe ganze "Arbeit" geleistet.

Zahl russischer Verluste offenbar bei mehr als 90.000​

16.25 Uhr: Nicht häufig gibt es aus Russland offizielle Angaben zu Verlusten im Ukrainekrieg. Ende September berichtete Moskau über Verluste von 5937 Armeeangehörigen. Bereits diese Zahl galt als wenig glaubhaft, nun berichtet die russische Investigativplattform iStories : Die russischen Verluste sollen sich auf mehr als 90.000 »unwiederbringliche« Soldaten belaufen.


Die Informationen stammen demnach unter anderem aus dem Inneren des russischen Geheimdienstes FSB. »Unwiederbringliche Verluste« beschreibe eine Kategorie, die getötete und vermisste Militärangehörige umfasst, wie auch Soldaten, die an ihren Wunden gestorben oder deswegen nicht mehr in den Militärdienst zurückkehren können.
Die Berichte erscheinen glaubhaft, weil bereits das Pentagon und das britische Verteidigungsministerium Zahlen in der Größenordnung genannt hatten. Im August sprachen die USA von 70.000 bis 80.000 Verlusten auf russischer Seite. Im September waren es laut London 80.000 verlorene russische Soldaten, von denen etwa 25.000 getötet worden seien.
 
Niemand juckt es, was der alte Sack zu labern hat
Schon komisch dass diese alten Bundeswehr Generäle keine Ahnung davon haben, was in der Ukraine passiert. Bei einem "Philosophen" wie Precht ok. Aber der Kujat war jahrelang in der NATO Führung. Da könnte man denken dass der noch irgendwelche Kontakte hat.

Vor dem Start der ukrainischen Offensiven meinte er bei NTV dass die Russen bald den Donbas erobert haben. Andere Ex-Generäle erklärten uns dass die angekündigte Offensive eine Finte ist und die Ukrainer dazu gar nicht in der Lage sind.

Man braucht sich ihre Interviews wirklich nicht anschauen, die haben offensichtlich keinen Plan mehr von dem was hinter den Kulissen passiert.
 
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