Neue Vorwürfe zu Rekrutierung in Gefängnissen
Berichte, wonach russische Söldnerverbände in Gefängnissen rekrutieren, gibt es schon länger. Nun heißt es, die reguläre russische Armee tue dasselbe.
„Seit Ende September hat das Verteidigungsministerium mit der Anwerbung von Verurteilten begonnen“, schreibt das Internetportal Waschnyje Istorii. Das kremlkritische Medium berichtet von Besuchen der Militärs in Strafkolonien im Gebiet Rjasan bei Moskau und in Stawropol im Nordkaukasus.
Bereits seit Sommer wirbt die vom Putin-Vertrauten Jewgeni Prigoschin finanzierte Söldnerfirma Wagner Strafgefangene für den Einsatz in der Ukraine an. Auf einem in sozialen Netzwerken verbreiteten Video ist mutmaßlich Prigoschin selbst zu sehen, der vor Gefangenen auftritt und ihnen die Freilassung verspricht, wenn sie sich für ein halbes Jahr als Söldner in der Ukraine verpflichten.
Nach Angaben von Waschnyje Istorii versprechen auch die Generäle der regulären Armee den Gefangenen ihre Freilassung nach dem Einsatz.
Berichte, wonach russische Söldnerverbände in Gefängnissen rekrutieren, gibt es schon länger. Nun heißt es, die reguläre russische Armee tue dasselbe.
„Seit Ende September hat das Verteidigungsministerium mit der Anwerbung von Verurteilten begonnen“, schreibt das Internetportal Waschnyje Istorii. Das kremlkritische Medium berichtet von Besuchen der Militärs in Strafkolonien im Gebiet Rjasan bei Moskau und in Stawropol im Nordkaukasus.
Bereits seit Sommer wirbt die vom Putin-Vertrauten Jewgeni Prigoschin finanzierte Söldnerfirma Wagner Strafgefangene für den Einsatz in der Ukraine an. Auf einem in sozialen Netzwerken verbreiteten Video ist mutmaßlich Prigoschin selbst zu sehen, der vor Gefangenen auftritt und ihnen die Freilassung verspricht, wenn sie sich für ein halbes Jahr als Söldner in der Ukraine verpflichten.
Nach Angaben von Waschnyje Istorii versprechen auch die Generäle der regulären Armee den Gefangenen ihre Freilassung nach dem Einsatz.
Erneut Stromausfall an AKW Saporischschja
Das ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja ist erneut von der externen Stromversorgung abgeschnitten. Diese braucht es für einen sicheren Betrieb, entsprechend beunruhigt zeigt sich die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA). Die Ukraine beschuldigt die russische Armee, nun auch Lieferungen...
orf.at