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Der Ukraine Sammelthread

Lilith ist wohl die letzte, die ich in dieser Hinsicht kritisieren würde. Klar, sie verstellt sich, relativiert und kommt nicht sehr authentisch rüber aber versetze dich mal in ihre Lage. Wir würden alle ein wenig hin - und hergerissen sein, zumal der Westen nicht immer sauber die Regeln befolgt.

Viel nerviger sind manche aus diversen Staaten, die zu Russland aufsehen und den Westen als "Feind" klassifizieren.

Ob das, womit sie hier überwiegend konfrontiert war, irgendwas anderes gewesen ist als pure Feindschaft gegenüber Russland, sei mal dahingestellt.

Ich fand ihre Beiträge immer interessant und vermisse sie. Hoffentlich wurde keiner von ihren Verwandten und Freunden in die Armee eingezogen.
 
Man könnte das Angebot ja als Basis für Verhandlungen annehmen oder einen vernünftigen Gegenvorschlag unterbreiten.

Es ist weder in russischem noch in ukrainischem Interesse diesen Krieg weiter zu führen und schon gar nicht im Interesse der Zivilbevölkerung im Konfliktgebiet.
Da gibt's eigentlich nicht viel zu verhandeln. Die sollen einfach raus aus fremden Boden und die Sache ist erledigt.
Verhandelst du mit einem Dieb in deiner Wohnung?
 
Kiew: Rund 180 Orte im Süden zurückerobert
Nach dem Rückzug der russischen Armee haben die ukrainischen Streitkräfte im Süden des Landes nach eigenen Angaben bislang insgesamt 179 Orte zurückerobert. In den Gebieten Cherson und Mykolajiw sei in den vergangenen Tagen nordwestlich des Flusses Dnipro eine Fläche von rund 4.500 Quadratkilometern befreit worden, meldete die ukrainische Agentur Unian gestern unter Berufung auf das Einsatzkommando Süd.

Angesichts erfolgreicher ukrainischer Gegenoffensiven hatten sich die Russen in der vergangenen Woche in dem Gebiet Cherson aus der gleichnamigen Gebietshauptstadt und weiteren Orten auf der rechten Seite des Dnipro zurückgezogen.

Internationale Beobachter und Beobachterinnen werten das als eine der größten Niederlagen für die russische Armee in dem bereits seit mehr als achteinhalb Monaten andauernden Angriffskrieg.

 
Plutinlecker vielleicht mal auch darueber nachdenken.

Als Russin im Exil: Ohnmacht, Schuld und Widerstand

Liza* arbeitet für das oppositionelle Magazin Doxa. Sie ist eine von über 113.000 Russinnen und Russen, die 2022 nach Georgien ausgewandert sind.
Anfang November sitzt Liza* in einem Café in Tbilissi, ihr Blick wandert immer wieder zur Kura, dem Fluss, der sich schlängelnd durch Georgiens Hauptstadt zieht. Seine grüngraue Farbe beruhige sie, sagt sie. Fast neun Monate nach Kriegsausbruch seien ihre Ohnmacht und das Schuldempfinden etwas gewichen. Als sie am Morgen des 24. Februar in den Nachrichten las, dass ihr Heimatland Raketen auf Städte warf, in denen ihre Freunde lebten, sei sie wie gelähmt gewesen.

 
Selenskyj: „Wir alle spüren, wie unser Sieg naht“
Ungeachtet der anhaltenden russischen Angriffe hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seinen Landsleuten Mut zugesprochen. „Wir alle spüren, wie unser Sieg naht“, sagte Selenskyj gestern in seiner täglichen Videobotschaft. „Es gibt immer Menschen, die kämpfen und arbeiten für unseren Sieg.“ Weiters erklärte Selenskyj, Ermittler hätten in den zurückeroberten Teilen der Region Cherson über 400 russische Kriegsverbrechen aufgedeckt.

Es seien Leichen von Soldaten und Zivilistinnen und Zivilisten gefunden worden. Es würden russische Soldaten und Söldner festgenommen. In 226 Ortschaften mit insgesamt über 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern sei der Rechtsstaat wiederhergestellt worden. Selenskyj bedankte sich bei Soldaten, Ärztinnen und Diplomaten, die bereits seit mehr als 260 Tagen seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs rund um die Uhr in der Ukraine im Einsatz seien.

Mehr als achteinhalb Monate nach dem russischen Einmarsch hatte die ukrainische Armee in der vergangenen Woche einen großen Erfolg verbucht: Nach erfolgreichen Gegenoffensiven zogen sich die Russen im südlichen Gebiet Cherson aus der gleichnamigen Gebietshauptstadt und weiteren Orten auf der rechten Seite des Dnipro zurück.

 
Es ist weder in russischem noch in ukrainischem Interesse diesen Krieg weiter zu führen und schon gar nicht im Interesse der Zivilbevölkerung im Konfliktgebiet.
Das glauben auch nur Lutscher wie du. Mit Diktatoren verhandelt man nicht. Verhandeln bedeutet für Putin, er stellt die Bedingungen und die Ukrainer nicken ab.
 
Ich fand ihre Beiträge immer interessant und vermisse sie. Hoffentlich wurde keiner von ihren Verwandten und Freunden in die Armee eingezogen.
Interessant sind vor allem ihre Verharmlosungen, Relativierungen und ihr Whataboutism in Bezug auf Pute und seinen Wahn. Sie ist Muttersprachlerin, sie kennt seine Reden. Er träumt seit Jahren offen davon, Russland ( wieder ) zu einer Weltmacht werden zu lassen. Jedem Menschen mit zwei Gehirnzellen - hier fallen viele User raus - ist klar, was das bedeutet, mit welchen Mitteln und zu welchem Preis.
 
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