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Der Ukraine Sammelthread

Fuer Putin-Liebhaber und sonstige Kriegsgeile "Friedensverhandler", was fuer ein Mist hier geschrieben wird. Video gibt es da auch.
Dauerbeschuss im Donezk Ukrainische Soldaten schildern pausenlose Angriffe
In Pawliwka, einem Ort im Oblast Donezk, steht kaum noch ein Stein auf dem anderen. Aus der Ferne beschießt die russische Armee die Region quasi ununterbrochen, Tag und Nacht liefert man sich Schusswechsel. "Es gibt keine ruhige Minute", so der ukrainische Soldat Slavko.

 
KÄLTE, SCHLAMM, KRANKHEITEN
Bachmut „wie Verdun 1916“
Seit Monaten wird Bachmut im Osten der Ukraine belagert, beide Kriegsparteien ergehen sich in einer beispiellosen Materialschlacht. Die kleine, aber strategisch wichtige Stadt ist inzwischen verwüstet, ukrainische wie russische Truppen leiden in den Schützengräben unter Kälte und Krankheiten. Beobachter wie den österreichischen Oberst Markus Reisner erinnert der Kampf um Bachmut an Szenen aus dem Ersten Weltkrieg.

Bachmut liegt keine 20 Kilometer von der Grenze zu den prorussischen Separatistenrepubliken Donezk und Luhansk entfernt. Vom Stadtrand Bachmuts können die Menschen die Front sehen, Reihen von ukrainischen Artilleriegeschützen und Panzern säumen die Landschaft. An den Frontlinien verbarrikadierten sich beide Seiten in ihren Schützengräben, der Angriffs- wurde besonders in Bachmut zum Stellungskrieg.

Die Belagerung der kleinen Stadt dauert nun schon neun Monate an. Bachmut ist Teil eines Verteidigungswalls vor dem Ballungsraum Slowjansk und Kramatorsk. Die russischen Truppen dort versuchen immer wieder aufs Neue, den Verteidigungsriegel zu knacken, um Zugriff zum Donbas zu bekommen. Aber auch die jüngsten Nachrichten aus der Stadt verheißen Rückschläge für die russische Seite: Laut ukrainischem Militär wurden am Montag erneut russische Angriffe zurückgeschlagen.

„Apokalyptische Bilder“

 
G-7-Minister beraten über Verfolgung von Kriegsverbrechen
Die Justizminister der G-7 beraten heute über die wirksame Verfolgung von Kriegsverbrechern im Ukraine-Konflikt. Ziel sei es, Kriegsverbrecher vor Gericht zu bringen, erklärte Deutschlands Justizminister Marco Buschmann vor dem Treffen in Berlin. Deutschland hat in diesem Jahr den Vorsitz der Gruppe sieben führender Industriestaaten (G-7) inne.

Mitte November hatten die G-7-Innenminister Russland „grausamste Verbrechen“ vorgeworfen und über ein gemeinsames Vorgehen bei der Strafverfolgung beraten.

 
Selenskyj: Russland wird zur Verantwortung gezogen
Die Ukraine ist nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj bestrebt, Russland für den Angriffskrieg und die daraus entstandenen Folgen international zur Verantwortung zu ziehen. In seinen Gesprächen mit ausländischen Politikerinnen und Politikern und in diversen Kontakten der ukrainischen Behörden mit westlichen Institutionen werde stets darüber gesprochen, sagte Selenskyj gestern in seiner täglichen Videoansprache.

Nach einer kurzen Auflistung der jüngsten russischen Angriffe und der neuesten Schäden, darunter der Ausfall der Wasserversorgung in der südukrainischen Stadt Mykolajiw, warf Selenskyj den Invasoren Zerstörungswut vor. „Nun, was kann man über sie sagen? Das ist die wahre Essenz dieser zufälligen Genossen, die Russland übernommen haben“, sagte Selenskyj. „Nach 20 Jahren Herrschaft ist ein großer Teil ihres Staates so ruiniert, als hätte es dort Krieg gegeben.“

 
Großstadt Dnipro von vier Raketen getroffen
Die zentralukrainische Großstadt Dnipro ist Behördenangaben zufolge in der Nacht auf heute von vier russischen Raketen getroffen worden. Die Produktionsanlagen einer „privaten Firma“ seien schwer beschädigt worden, teilte der Gouverneur des Gebietes Dnipropetrowsk, Walentyn Resnitschenko, auf Telegram mit. Nähere Angaben zu dem Unternehmen machte er nicht.

Es sei ein Brand entstanden, der aber gelöscht worden sei. Niemand sei getötet oder verletzt worden, schrieb Resnitschenko. Auch die weiter südlich gelegene Stadt Nikopol am Dnipro sei beschossen worden.

 
NATO berät über weitere Unterstützung für Ukraine
Die Außenminister der 30 NATO-Staaten beraten heute bei einem Treffen in der rumänischen Hauptstadt Bukarest über weitere Unterstützungsmöglichkeiten für die Ukraine. Nach Angaben von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg wird es dabei unter anderem um die Lieferung von nicht letalen Gütern gehen. Damit sind zum Beispiel Winterausrüstung für die Streitkräfte, medizinisches Material und Störsender zur Drohnenabwehr gemeint.

Die Lieferung von tödlichen Waffen und Munition durch die NATO soll wegen des Risikos einer weiteren Eskalation des Konflikts mit Russland weiterhin Sache der einzelnen Mitgliedsstaaten sein.

Langfristig wollen die NATO-Staaten der Ukraine auch dabei helfen, die bisher genutzten Waffensysteme aus Sowjetzeiten durch moderne westliche Systeme nach NATO-Standard zu ersetzen. Die Umrüstung gilt auch als eine Voraussetzung, die die Ukraine erfüllen muss, um nach dem Ende des russischen Angriffskrieges Bündnismitglied werden zu können.

 
Fuer Putin-Liebhaber und sonstige Kriegsgeile "Friedensverhandler", was fuer ein Mist hier geschrieben wird. Video gibt es da auch.



Keine Angst du Intelligenz Allergiker, nur weil sich hier ein paar User*innen Frieden wünschen, wird der Krieg nicht beendet werden. Du kannst also auch in der Zukunft jeden Morgen und im halb nüchternen Zustand ein paar sinnfreie Sätze schreiben…

Sokrates, pray for war!
 
London: Russland ändert Grundkonzept der Bataillone
Nach schweren Niederlagen im Krieg gegen die Ukraine ist Russland nach britischer Einschätzung von seinem militärisch-taktischen Grundkonzept abgerückt. In den vergangenen drei Monaten seien die russischen Kräfte in der Ukraine größtenteils nicht mehr als taktische Bataillonsgruppen (BTG) aufgetreten, teilte das Verteidigungsministerium in London heute unter Berufung auf Geheimdiensterkenntnisse mit.

Die hochintensiven Kämpfe auf weiter Fläche hätten mehrere Fehler des Konzepts offengelegt. „Die relativ geringe Zuteilung von Infanterie an die BTG hat sich oft als unzureichend erwiesen.“ Zudem habe es die dezentrale Verteilung von Artillerie Russland nicht ermöglicht, seinen Mengenvorteil bei dieser wichtigen Waffe auszuschöpfen. Nur wenige Kommandeure hätten die Erlaubnis, das Modell flexibel zu nutzen, hieß es in London.

 
Slowakei übergibt Kiew 30 Schützenpanzer
Im Rahmen eines mit Deutschland vereinbarten Ringtauschs hat die Slowakei der Ukraine 30 Schützenpanzer des sowjetischen Typs BMP-1 übergeben. Das teilte der slowakische Verteidigungsminister Jaroslav Nad heute auf Facebook mit: „Mit Freude kann ich bestätigen, dass wir nach Unterzeichnung des entsprechenden Memorandums vor zwei Wochen unseren Teil der Vereinbarung in den vergangenen Tagen erfüllt haben und die Ukraine ihre 30 Schützenpanzer übernommen hat.“

 
NATO plant Winterhilfen für Ukraine
Die NATO rechnet in den kommenden Monaten mit verstärkten russischen Angriffen auf die Ukraine. Präsident Wladimir Putin wolle „den Winter als Kriegswaffe“ nutzen, sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Dienstag vor einem Außenministertreffen in der rumänischen Hauptstadt Bukarest. Er drängte die Mitgliedsländer deshalb zu weiteren zivilen und militärischen Hilfszusagen.

Von Bukarest werde die Botschaft ausgehen, „dass wir alle mehr tun müssen – sowohl um der Ukraine bei der Reparatur der zerstörten kritischen Infrastruktur zu helfen, einschließlich des Strom- und Gasnetzes, als auch, um die Angriffe selbst durch die Bereitstellung weiterer Luftabwehrsysteme zu bekämpfen“, sagte Stoltenberg. Zudem müsse sichergestellt werde, dass es für gelieferte Systeme genügend Munition und Ersatzteile gebe. Russland greife nun zivile Ziele und Städte an, weil es keine Geländegewinne mehr mache und verhindern wolle, dass die Ukraine weitere Gebiete befreie.

 
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