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Der Ukraine Sammelthread

Moskau macht Kiew für Flugplatzangriffe verantwortlich
Russland hat die Ukraine für Angriffe auf zwei russische Militärflughäfen mit mindestens drei Toten verantwortlich gemacht. Das Verteidigungsministerium in Moskau erklärte gestern: „Am Morgen des 5. Dezember hat das Kiewer Regime versucht, mit reaktiven Drohnen aus sowjetischer Produktion die Militärflugplätze Djagiljewo im Gebiet Rjasan und Engels im Gebiet Saratow zu attackieren, um russische Langstreckenflugzeuge außer Gefecht zu setzen.“ Zuvor hatte Kiew bereits eine Beteiligung angedeutet.

Das russische Militär bestätigte, dass drei Soldaten getötet und vier weitere mit Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden mussten. Die Langstreckenbomber seien jedoch nur unwesentlich beschädigt worden, auch dank des Einsatzes von Flugabwehr. Am Nachmittag hatte Russland erneut schwere Raketenangriffe auf die Ukraine gestartet.

Während Kiew anschließend mitteilte, der Großteil der Raketen sei abgefangen worden, erklärte Moskau den Angriff für erfolgreich. „Das Ziel des Schlags ist erreicht. Alle 17 benannten Ziele wurden getroffen.“ Unabhängig lassen sich die Angaben nicht überprüfen.

 
BLUTIGE PAKETE
Auch Ukraines Botschaft in Wien erhielt Tieraugen
Die Serie um blutige Pakete, die an ukrainische Botschaften in Europa geliefert werden, weitet sich zunehmend aus. Mittlerweile sind bereits 21 derartige Vorfälle bekannt. Wie nun bekannt wurde, hat auch die Botschaft in Wien zwei Tieraugen erhalten.

 
Nukleare Verwirrungs-Taktik im russischen TV

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Die russische Doschd-Redaktion – derzeit im Exil in Riga – betreibt seit 2018 den erfolgreichen YouTube-Channel "FAKE NEWS". Jede Woche wühlt sich das Team hier durch Stunden an russischen Staats-News und Propaganda-Shows, und zerrupft sorgfältig jede einzelne Lüge, bis auch der letzte Putin-Propagandist nackt dasteht. Aber wie haarsträubend sind die Lügen wirklich, worauf fußen sie, wie werden sie konstruiert? Um dem europäischen Publikum das näherzubringen, produziert die Doschd-Redaktion wöchentlich eine internationale Ausgabe ihres „Fake News“-Formats, exklusiv für den Arte TRACKS YouTube-Channel - kompakt und für Einsteiger und Einsteigerinnen geeignet.
 
Die europäische Eiszeit im russischen TV
Diemal geht es um die große Freude des Russischen Staatsfernsehens über das frierende Deutschland – denn das ist klar: selber schuld!

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Wieder russische Raketen auf die Ukraine
So griff Russland am Montag die Ukraine erneut schwer mit Raketen an. Ukrainische Behörden sprachen am Montag davon, dass 60 der abgefeuerten 70 Raketen abfangen worden seien. In der südlichen Region Saporischschja seien aber zwei Menschen durch den Beschuss getötet worden, teilten die Behörden mit. Mehrere Häuser seien dort zerstört worden. In der nördlichen Region Sumy fiel nach einem Raketeneinschlag der Strom aus, wie ein Energieversorger erklärte. In der gesamten Ukraine wurde Luftalarm ausgelöst. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, Schutzräume aufzusuchen.

Auch in Kiew war den Angaben zufolge die Luftabwehr im Einsatz. Dort seien dabei neun der zehn anfliegenden Raketen abgefangen worden, teilten die Behörden mit. Die Hauptstadt mit rund drei Millionen Einwohnern blieb deshalb offenbar von schweren Schäden verschont. Der Gouverneur der Region Kiew erklärte allerdings, dass 40 Prozent der Einwohner der Region ohne Strom seien, nachdem eine nicht näher bezeichnete Infrastruktureinrichtung getroffen worden war.

UNO-Menschenrechtskommissar im Schutzraum
UNO-Menschenrechtskommissar Volker Türk, der gerade Kiew besuchte, schrieb auf dem Kurznachrichtendienst Twitter, er habe ein Treffen in einem Schutzraum fortführen müssen. „Unglaublich, dass das in Kiew fast täglich passiert“, führte er aus.

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Amnesty: Ältere Ukrainer besonders gefährdet
Die ältere Bevölkerung der Ukraine ist aus Sicht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International besonders stark durch russische Angriffe gefährdet. In einem heute veröffentlichten Bericht hält die Organisation fest, dass Senioren und Seniorinnen in der Ukraine häufig in zerstörten Häusern oder überlasteten staatlichen Unterkünften untergebracht sind. Dadurch ist ihr Risiko, verletzt oder getötet zu werden, enorm hoch, wie die Beobachter feststellen.

„Viele bleiben in Regionen zurück, in denen sie regelmäßig durch unerbittliche Boden- und Luftangriffe in Gefahr geraten“, sagt die Amnesty-Expertin für Europa und Zentralasien, Janine Uhlmannsiek, einer Mitteilung zufolge. Die Organisation ist für das Lagebild im Sommer in der Ukraine unterwegs gewesen und hat zwischen März und Oktober 226 Menschen befragt, teilweise bei Vor-Ort-Besuchen in sieben staatlichen Einrichtungen. Den Angaben nach machen Über-60-Jährige knapp ein Viertel der ukrainischen Bevölkerung aus.

Vielfältige Gründe

 
Blinken: Russland könnte Scheinfrieden anstreben
Russland könnte nach den Worten von US-Außenminister Antony Blinken nach einem Scheitern, das ukrainische Volk zum Aufgeben zu zwingen, einen Scheinwaffenstillstand ins Spiel bringen. „Wenn Russland mit seinem derzeitigen Versuch, das ukrainische Volk zum Aufgeben zu bringen, keinen Erfolg hat – und das wird ihnen nicht gelingen –, dann kann man sich vorstellen, dass Russland eine Ausweichmöglichkeit sucht, die eine Scheinlösung wäre“, sagte Blinken.

Er könne sich einen von Russland initiierten Waffenstillstand vorstellen, betonte der US-Außenminister bei einer Veranstaltung der Zeitung „Wall Street Journal“ in Washington. „Oh, lasst uns einen Waffenstillstand haben. Lasst uns die Dinge einfach auf Eis legen. Der Konflikt wird eingefroren, es wird nie über das Gebiet verhandelt, das sie erobert haben und weiterhin halten. Ausruhen, umrüsten, neu gruppieren, erneut angreifen.“

Solange Russland nicht zeige, dass es an einer sinnvollen diplomatischen Lösung interessiert sei, werde sich in dem Konflikt nichts bewegen. „Wir brauchen einen gerechten und dauerhaften Frieden, keinen Scheinfrieden.“

 
Selenskyj feiert Abwehr russischer Raketen
Die neueste russische Angriffswelle hat in der Ukraine erneut mehrere Menschen getötet und mancherorts die Strom- und Wasserversorgung zusammenbrechen lassen. Dennoch feierte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Erfolge der Luftabwehr gegen die Vielzahl russischer Marschflugkörper gestern. „Jede abgeschossene russische Rakete ist ein konkreter Beweis dafür, dass der Terror besiegt werden kann“, sagte er in seiner täglichen Videoansprache.

Die Luftabwehr hatte nach eigenen Angaben rund 60 von etwa 70 Marschflugkörpern abgeschossen. Dennoch gab es mehrere Treffer. „Leider gibt es Opfer“, sagte Selenskyj. Vier Menschen seien getötet worden.

Russlands neue Angriffswelle falle auf den Jahrestag der Unterzeichnung des Budapester Memorandums, erwähnte Selenskyj. In dem am 5. Dezember 1994 unterzeichneten Dokument hatten Russland, Großbritannien und die USA gemeinsam der Ukraine, Belarus und Kasachstan Sicherheitsgarantien für deren Verzicht auf alle Atomwaffen aus Sowjetzeiten auf ihren Territorien gegeben. Unter anderem verpflichteten sich die Unterzeichner, die Souveränität und bestehenden Grenzen der drei Ex-Sowjetrepubliken zu respektieren.

„Sie werden definitiv dagegen verstoßen“

 
Paprika, du altes Gemuese. Es faellt nur deine Aggresivitaet und dein staendiges beleidgen auf. Sachlich und konstruktiv sind doch Fremdwoeter fuer dich, dessen Sinn du bis zurueck zu Alexander dem Grossen kapieren wirst. Faktenbasiert, gerade du, sag was genau nimmst du?
Du bist in der ganzen letzten Zeit, seit Monaten, mit deinem aggressiven Verhalten und deinen Beleidigungen gegen mich aufgefallen. Und du willst hier behaupten es ginge dir hier um faktenbasierte Diskussionen. Du stalkst mich doch jeden Tag. Wenn ich nicht hier bin schreibst du auch nicht. Lass das Lügen und Hetzen sein und reflektiere mal dein Handeln.
 
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