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Der Ukraine Sammelthread

Precht macht es sich sehr einfach, so wie einige das in D gerade machen.

Habe gestern den Satz gehört: weder die Ukrainer noch die Russen sagen, dass Russland den Kriege gewonnen habe. Aber in Deutschland wissen das natürlich wieder viele besser.

Es wäre plausibel dass Precht Recht behält, wenn der Westen der Ukraine keine Unterstützung mehr liefert. Oder wenn, wie Precjt vermutet ohne jedes Wissen dazu zu haben, es keinerlei westliche Fahrzeuge bis in den Osten schaffen, weil Russland das alles im Blick hat und sofort vernichtet.

Was er unterschlägt: der US Verteidigungsminister hat vor einigen Wochen gesagt, man müsse dafür sorgen, dass Russland nicht in der Lage ist, so einen Krieg nochmal zu führen. Was übersetzt heisst: man lässt die russische Kriegsmaschine in der Ukraine ausbluten.

Precht behauptet, dazu hätte der Westen gar nicht die Mittel. Worauf Lanz korrekterweise sagt: die Amis schon.

Es ist bspw bekannt, dass die Amerikaner je 3000 Abrams Panzer an der West- und an der Ostküste eingelagert haben und sie regelmäßig warten. Da soviele Panzer alleine wenig Sinn machen tun sie dasselbe sicher auch mit anderen Waffen.

D.h. die Frage ist wie weit die Amerikaner und Briten bereit sind, den ukrainischen Abwehrkampf am Leben zu halten. Precht unterstellt implizit, dass dieser Wille nicht vorhanden ist. Und auch sinnlos, weil sowieso keine schweren Waffen den Osten erreichen.

Die eigentlich Frage ist aber nicht, ob Russland 10x mehr Waffen hat als die Ukraine. Sondern wie weit der Westen einen Sieg mit anschliessendem Diktatfrieden akzeptiert. Und damit eine neue Weltordnung. Oder ihn verhinden will, und Russland damit schwächen kann.


p.s. man muss auch an die Signalwirkung denken, die das auf Asien hat. Eine Situation, in der Russland der Ukraine und dem Westen alle Bedingungen vorschreibt, wäre das Eingeständnis, dass die Amerikaner auch gegenüber China im Pazifik klein beigeben werden, wenn es hart auf hart kommt.

Precht hat gesagt, er rechnet in den nächsten Monaten mit einem Waffenstillstand, nicht mit einem wirklichen Kriegsende. Und er hat ein gutes Argument: Die Verluste auf beiden Seiten scheinen erheblich zu sein. Der Krieg ist mittlerweile ausgesprochen brutal. Wie soll die Ukraine das lange mitmachen können, wenn Russland immer neues Material ins Feld schickt. Es ist ja nicht auf das alte Zeug aus den 50ern und 60ern angewiesen, sondern auf die Art können sie es loswerden. Das russische Waffenarsenal ist riesig.

Man tut gut daran, in Zukunft nicht vor Russlands Haustüre Unruhe zu stiften. Der russische Bär hat gezeigt, dass er nicht ewig ruhig bleibt, und jetzt haben wir den Salat.
 
Wie man unschwer erkennen kann umarmst du einen peinlichen Politiker, der die Marionette deines Putins gibt und sich den Oligarchen angebiedert hat. In seinem Neoliberalismus und Einführung von Hartz IV hat er für die Verarmung eines großen Teils der Bevölkerung und der Rentner gesorgt
Der Mann ist einfach peinlich und jeder der ihn abfeiert noch mehr
Es ist ein Witz Ivo, ein Witz. Ist nicht ernst gemeint.

Selensko ist der Präsi und Diener der Oligarchen und der USA. Das ist ernst gemeint.
 
D.h. die Frage ist wie weit die Amerikaner und Briten bereit sind, den ukrainischen Abwehrkampf am Leben zu halten. Precht unterstellt implizit, dass dieser Wille nicht vorhanden ist. Und auch sinnlos, weil sowieso keine schweren Waffen den Osten erreichen.
Der perverse Biden, der irre Clown und der psychopathische Johnson haben sicher mehr Interesse daran, das Feuer noch ewig lodern zu lassen, als manch anderes westliche Land – insbesonderes D – und die ukrainische Bevölkerung.
Die eigentlich Frage ist aber nicht, ob Russland 10x mehr Waffen hat als die Ukraine. Sondern wie weit der Westen einen Sieg mit anschliessendem Diktatfrieden akzeptiert. Und damit eine neue Weltordnung. Oder ihn verhinden will, und Russland damit schwächen kann.
Das führt Lanz ja gegen Ende auch an und beide kommen dabei zu keinem richtigen Schluss: ein unendlich langer Krieg wäre für das ukrainische Volk, Afrika und unsere Wirtschaft katastrophal, ein Diktatfrieden ebenso – zumindest für Europa. Auch die strategische Schlüsselposition von Odessa kann hier noch lange Ärger machen.
p.s. man muss auch an die Signalwirkung denken, die das auf Asien hat. Eine Situation, in der Russland der Ukraine und dem Westen alle Bedingungen vorschreibt, wäre das Eingeständnis, dass die Amerikaner auch gegenüber China im Pazifik klein beigeben werden, wenn es hart auf hart kommt.
Ja – wir müssen uns warm anziehen, egal, wie es kommt.
 
Ich bin der Meinung, dass die meisten K-Albaner ohne Beleidigungen im BF nicht auskommen können. Hier bekommt man wieder die Bestätigung.
Es ist meine Schuld, ich stehe in der Verantwortung, ich habe einige von ihnen in die Goldene Horde aufgenommen. Der Krieg und die Plünderungszüge haben sie wild gemacht. Sie brauchen Urlaub. Ich schick sie jetzt nach Hause.
 
Er hat genau das gesagt, was ich anführte.
Am Ende. Aber das ist nicht, wie er während des Interviews die Situation hergeleitet hat. Er erklärt dass die Ukraine verloren habe, weil sie keine Waffen mehr haben. Und im Angesicht dieser Niederlage täten sie besser daran, klein beizugeben.

Er sagte auch, dass Putin alles Eroberte behalten werde und es bei den Verhandlungen nur darum ginge, zu welchen Bedingugen der Rest des Landes weiterleben dürfe.
 
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Precht macht es sich sehr einfach, so wie einige das in D gerade machen.

Habe gestern den Satz gehört: weder die Ukrainer noch die Russen sagen, dass Russland den Kriege gewonnen habe. Aber in Deutschland wissen das natürlich wieder viele besser.

Es wäre plausibel dass Precht Recht behält, wenn der Westen der Ukraine keine Unterstützung mehr liefert. Oder wenn, wie Precjt vermutet ohne jedes Wissen dazu zu haben, es keinerlei westliche Fahrzeuge bis in den Osten schaffen, weil Russland das alles im Blick hat und sofort vernichtet.

Was er unterschlägt: der US Verteidigungsminister hat vor einigen Wochen gesagt, man müsse dafür sorgen, dass Russland nicht in der Lage ist, so einen Krieg nochmal zu führen. Was übersetzt heisst: man lässt die russische Kriegsmaschine in der Ukraine ausbluten.

Precht behauptet, dazu hätte der Westen gar nicht die Mittel. Worauf Lanz korrekterweise sagt: die Amis schon.

Es ist bspw bekannt, dass die Amerikaner je 3000 Abrams Panzer an der West- und an der Ostküste eingelagert haben und sie regelmäßig warten. Da soviele Panzer alleine wenig Sinn machen tun sie dasselbe sicher auch mit anderen Waffen.

D.h. die Frage ist wie weit die Amerikaner und Briten bereit sind, den ukrainischen Abwehrkampf am Leben zu halten. Precht unterstellt implizit, dass dieser Wille nicht vorhanden ist. Und auch sinnlos, weil sowieso keine schweren Waffen den Osten erreichen.

Die eigentlich Frage ist aber nicht, ob Russland 10x mehr Waffen hat als die Ukraine. Sondern wie weit der Westen einen Sieg mit anschliessendem Diktatfrieden akzeptiert. Und damit eine neue Weltordnung. Oder ihn verhinden will, und Russland damit schwächen kann.


p.s. man muss auch an die Signalwirkung denken, die das auf Asien hat. Eine Situation, in der Russland der Ukraine und dem Westen alle Bedingungen vorschreibt, wäre das Eingeständnis, dass die Amerikaner auch gegenüber China im Pazifik klein beigeben werden, wenn es hart auf hart kommt.
Das bedeutet auch zusammengefasst nichts anderes das die Briten und die Amis ganz Europa gegen Russland in einen Krieg ziehen wollen und das sie von Anfang an vor gehabt haben einen großen Krieg gegen Russland zu starten, für den wir alle bluten sollen. Danke dafür!
 
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