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Der Ukraine Sammelthread

Gouverneur von Donezk: Russische Offensive „definitiv“ begonnen
Die erwartete neue Offensive Moskaus ist im Osten der Ukraine im Gange. Auf die Frage im ukrainischen Fernsehen, ob Pawlo Krylenko, Gouverneur der östlichen Region Donezk der Meinung sei, die russische Offensive habe bereits begonnen, sagte er: „Ja, definitiv.“

Vor allem in Städten wie Bachmut, Awdijwka und Wuhledar, die schon die blutigsten Kämpfe des Krieges erlebt hatten, „eskalieren die Kräfte und Mittel des Feindes mit täglicher Intensität. Sie versuchen, diese Gebiete und wichtigen Städte einzunehmen, um neue Erfolge zu erzielen.“ Der Jahrestag der russischen Invasion am 24. Februar rückt näher und Voraussagen Kiews entsprechend, intensiviert Moskau seine Angriffe, um mit Fronterfolgen prahlen zu können.

 
Raketenangriffe in mehreren ukrainischen Regionen
Das russische Militär hat erneut zahlreiche Drohnen- und Raketenangriffe gegen die Energieinfrastruktur der Ukraine durchgeführt. „Die Okkupanten haben Schläge gegen die kritische Infrastruktur geführt. Zehn Einschläge wurden registriert“, schrieb der Militärgouverneur von Charkiw, Oleh Synehubow, heute auf seinem Telegram-Kanal.

Es gebe Stromausfälle, teilte er mit. Auch aus anderen Regionen wurden in der Nacht Einschläge vermeldet.

 
Bericht: 17 Geschosse in Saporischschja
In der ebenfalls umkämpften Region Saporischschja sollen offiziellen Angaben nach innerhalb einer Stunde 17 Geschosse eingeschlagen sein. „Das ist die größte Anzahl seit Beginn der Invasion“, teilte Militärgouverneur Anatolij Kurtjew auf seinem Telegram-Kanal mit.

Medienberichten zufolge waren in der Nacht auch Explosionen in der Millionenstadt Dnipro und im Gebiet Winnyzja zu hören. Laut dem Leiter der Gebietsverwaltung von Dnipropetrowsk, Serhyj Lysak, stammten die Explosionen von der ukrainischen Flugabwehr. Diese habe alle einfliegenden Drohnen abgefangen.

In der Industriestadt Krywyj Rih sei jedoch eine Rakete in ein Objekt der Energieversorgung eingeschlagen. „Dort gibt es ernsthafte Schäden“, zudem sei ein 46-jähriger Mann verletzt worden, so Lysak.

Landesweiter Luftalarm
Heute Früh gab es erneut landesweit Luftalarm. Gegen 8.30 Uhr Ortszeit (7.30 Uhr MEZ) heulten auch in der ukrainischen Hauptstadt Kiew wieder die Alarmsirenen, um vor einem weiteren russischen Raketenangriff zu warnen.

Im Herbst begann Russland in seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine mit dem systematischen Beschuss von Anlagen der zivilen Energieinfrastruktur.

 
PLÄNE GESCHEITERT?
Putin hat den Kältekrieg wohl schon jetzt verloren
Das russische Militär hat sich in der Hoffnung, in den kalten Wintermonaten größere Fortschritte beim Angriff auf die Ukraine zu machen, wohl verpokert. Wie US-Analysten schätzen, scheint der sogenannte Kältekrieg für Russland bereits verloren zu sein, noch bevor die Temperaturen wieder in die Höhe schnellen werden. Auch mit der nun bevorstehenden Großoffensive scheint keine absehbare Trendwende mehr erreichbar.

 
Großbritannien könnte der Ukraine Eurofighter-Kampfflugzeuge, Harpoon-Schiffsabwehrraketen und Storm-Shadow-Marschflugkörper liefern. Träger von Marschflugkörpern können sowohl Eurofighter als auch Su-24 sein, bei deren Umrüstung Polen der Ukraine helfen wird. Die Reichweite der Storm Shadow-Marschflugkörper beträgt 560 bis 1000 km. Somit werden nicht nur Moskau, St. Petersburg und Stalingrad/Wolgograd sondern das gesamte Territorium von Belarus, russische Militärbasen in der Region Königsberg/Kaliningrad und Hauptstützpunkte der russischen Kaspischen Flotte für britisch/ukrainische Raketen erreichbar.

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Angriffe auf Energieinfrastruktur in Ukraine
Das russische Militär hat erneut Drohnen- und Raketenangriffe gegen die Energieinfrastruktur der Ukraine durchgeführt. „Die Okkupanten haben Schläge gegen die kritische Infrastruktur geführt. Zehn Einschläge wurden registriert“, sagte der Militärgouverneur von Charkiw, Oleh Synehubow, am Freitag. Es gebe Stromausfälle. Auch aus anderen Regionen wurden Einschläge vermeldet. Der Gouverneur der Region Donezk sprach von einer neuen Offensive Russlands, es wurde landesweiter Luftalarm ausgerufen.

Nach ukrainischen Angaben sollen zwei russische Raketen auch rumänisches und damit NATO-Gebiet überflogen haben. Russland habe vom Schwarzen Meer aus insgesamt sechs Marschflugkörper des Typs Kalibr abgefeuert, von denen fünf von der ukrainischen Abwehr abgeschossen worden seien, so die Luftstreitkräfte.

Von sieben Kampfdrohnen iranischer Bauart, die Russland vom Asowschen Meer aus eingesetzt habe, habe die ukrainische Luftabwehr ebenfalls fünf zerstören können. Zudem habe Russland bis zu 35 Luftabwehrraketen vom Typ S-300 auf Saporischschja im Süden und Charkiw im Nordosten abgefeuert.

 
Russische Soldaten werden beim Minen räumen überrascht.

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RSF schickt Generatoren für ukrainische Medien
Reporter ohne Grenzen (RSF) arbeitet nach eigenen Angaben mit seinem ukrainischen Partner, dem Institut für Masseninformation (IMI), zusammen, um Generatoren und andere Energiequellen für Medien zu liefern, die von den zunehmenden russischen Militärschlägen auf die Energieinfrastruktur der Ukraine betroffen seien. Diese Initiative sei eine von vielen Unterstützungen, die RSF bereits für fast 1.400 Journalistinnen, Journalisten und Medien, die über den Krieg berichten, geleistet hat.

Als Reaktion auf die Appelle von Medien, deren Arbeit durch die Auswirkungen des Krieges, einschließlich der Stromversorgungsprobleme, stark beeinträchtigt wurde, schicke RSF 59 Generatoren, 52 Solarladestationen und 150 Solarstrombänke an insgesamt 91 Medieneinrichtungen in 14 Regionen der Ukraine, heißt es in einer der APA übermittelten Aussendung.

Am stärksten betroffene Regionen haben Vorrang

 
HANS RAUSCHER
Putins Sisters & Buddies for Peace
Sarah Wagenknecht, Alice Schwarzer, der russische und der iranische Botschafter vereinen sich gegen die Ukraine

Ukrainische Zivilisten sind wieder Opfer von massiven russischen Luftangriffen, im Südosten läuft eine russische Offensive, der erste Jahrestag des russischen Angriffs naht – da ist es natürlich wieder Zeit für eine ordentliche Täter-Opfer-Umkehr von deutschen friedensbewegten Promis. Sahra Wagenknecht (Die Linke) und Feministin Alice Schwarzer haben auf Twitter zuerst einen ganz beschwingten Sister-Auftritt, werden dann aber ernst und meinen, es müsse jetzt einmal Schluss sein mit dem "Sterben und der Vernichtung" – und deshalb dürfe der Westen der Ukraine keine Waffen mehr liefern. Damit das alles ein Ende (nach Putins Geschmack) hat. Ein entsprechendes Manifest haben übrigens aus Österreich die Künstler Valie Export, Gottfried Helnwein und Peter Weibel unterzeichnet. Am 25. 2. werde außerdem in Berlin eine große Friedensdemo stattfinden. Ob Putin für diesen Tag einmal Kriegsverbrechen-Pause macht, ist unklar.

 
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