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Der Ukraine Sammelthread

Unterstützer der Ukraine beschwören in Ramstein Zusammenhalt
Beim letzten Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe vor der Vereidigung von Donald Trump als US-Präsident haben die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zu einer fortgesetzten Unterstützung des Landes in der Verteidigung gegen Russland gemahnt. Mit Trumps Amtsantritt beginne „eine Zeit, in der wir noch mehr zusammenarbeiten“ müssten, sagte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gestern auf dem US-Luftwaffenstützpunkt im deutschen Ramstein.

Mit Trumps Vereidigung am 20. Jänner beginne „ein neues Kapitel für Europa und die ganze Welt“, so Selenskyj. Der designierte US-Präsident hatte die US-Militärhilfe für die Ukraine wiederholt kritisiert und erklärt, den Krieg mit Russland binnen kürzester Zeit beenden zu können. Das führte zu Befürchtungen in Kiew und den Hauptstädten seiner Verbündeten, Trump könnte die Ukraine zu großen Zugeständnissen an Moskau zwingen.

Weiteres US-Hilfspaket angekündigt
Der scheidende US-Außenminister Lloyd Austin schwor die Teilnehmer des Treffens auf eine anhaltende Unterstützung für die Ukraine ein. „Die Ukraine ist für uns alle wichtig“, sagte Austin, der die Ukraine-Kontaktgruppe nach der russischen Invasion im Februar 2022 ins Leben gerufen hatte und für den es das letzte Treffen in Ramstein war. Austin verkündete zudem ein weiteres Hilfspaket der US-Regierung für die Ukraine im Umfang von 500 Millionen Dollar (486,1 Mio. Euro).

 
Selenskyj in Rom: Italien sagt weitere Hilfe zu
Nach seiner Teilnahme an einem Treffen im US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Deutschland ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gestern Abend zu Gesprächen in Rom eingetroffen. Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni empfing Selenskyj in ihrem Amtssitz zu einer knapp einstündigen und privaten Unterredung.

In dem Gespräch bekräftigte Meloni nach Angaben ihres Büros die „vollumfängliche Unterstützung“ Italiens für die Ukraine, damit sich das Land und dessen Bevölkerung gegen den russischen Angriffskrieg verteidigen kann. Für Kiew sollten so die „bestmöglichen Voraussetzungen für einen gerechten und dauerhaften Frieden“ geschaffen werden, hieß es in der Mitteilung weiter.

 
Trump bereitet Treffen mit Putin vor
Der designierte US-Präsident Donald Trump bereitet nach eigenen Angaben ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor. „Er will, dass wir uns treffen, und wir sind dabei, das zu organisieren“, sagte Trump am Donnerstag (Ortszeit) vor einem Treffen mit republikanischen Gouverneuren in seiner Residenz Mar-a-Lago im US-Staat Florida. Bei dem geplanten Treffen soll es demnach um ein Ende des Krieges in der Ukraine gehen. Trump tritt am 20. Jänner sein Amt an.

Er hatte im Wahlkampf angekündigt, den Frieden in der Ukraine nach seiner Amtsübernahme „binnen 24 Stunden“ wiederherzustellen. Dies stieß in der Ukraine auf Skepsis: Kiew befürchtet, dass es zu einer für das Land ungünstigen Vereinbarung gezwungen werden könnte.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte sich zuletzt dennoch zuversichtlich gezeigt, dass der „starke“ designierte US-Präsident Donald Trump Russland zu Friedensgesprächen zwingen und den Krieg in der Ukraine beenden kann. In einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit dem US-Podcaster Lex Fridman sagte Selenskyj, dass der Republikaner entscheidend dazu beitragen werde, die Sicherheit der Ukraine zu gewährleisten und den Weg für eine Verhandlungslösung zu ebnen, die auch von den europäischen Staaten unterstützt werde.

 
UNO-Kritik an Zahl ziviler Opfer durch russische Gleitbomben
Die UNO-Menschenrechtsexperten in der Ukraine haben die zunehmende Zahl ziviler Opfer durch russische Fliegerbomben bzw. Gleitbomben beklagt.

Allein beim Angriff auf Saporischschja seien 13 Zivilisten getötet worden und damit mehr als bei jedem anderen einzelnen Angriff der vergangenen knapp zwei Jahre, schrieb die UNO-Beobachtermission für Menschenrechte in der Ukraine heute in einem Bericht. „Das unterstreicht die Gefahr für Zivilisten durch den Einsatz von Fliegerbomben in bewohnten Gebieten.“

Zwei Bomben hatten am Vortag eine Industrieanlage in der Großstadt getroffen. Neben den 13 getöteten Zivilisten wurden 110 weitere verletzt. Im vergangenen Jahr waren den UNO-Beobachtern zufolge 360 Zivilisten allein durch Bomben getötet und 1.861 verletzt worden. Die Zahl sei um das Sechsfache höher als im vorangegangenen Jahr, hieß es weiter.

Über 50.000 Gleitbomben eingesetzt

 
Ukraine: Mehrere Tote in Donezk und Saporischschja
Vier Menschen sind in der Ukraine laut Behördenangaben gestern bei Angriffen getötet worden. Zwei von ihnen wurden laut einer heutigen Mitteilung des Gouverneurs der Donezk-Region bei einem russischen Angriff auf die Stadt Siwersk getötet.

Der von Russland ernannte Gouverneur des russisch kontrollierten Gebiets der Region Saporischschja, Jewgeni Belizkij, schrieb auf Telegram, zwei weitere Menschen seien bei ukrainischem Beschuss der Stadt Kamjanka-Dniprowska getötet worden.

 
UNO-Kritik an Zahl ziviler Opfer durch russische Gleitbomben
Die UNO-Menschenrechtsexperten in der Ukraine haben die zunehmende Zahl ziviler Opfer durch russische Fliegerbomben bzw. Gleitbomben beklagt.

Allein beim Angriff auf Saporischschja seien 13 Zivilisten getötet worden und damit mehr als bei jedem anderen einzelnen Angriff der vergangenen knapp zwei Jahre, schrieb die UNO-Beobachtermission für Menschenrechte in der Ukraine heute in einem Bericht. „Das unterstreicht die Gefahr für Zivilisten durch den Einsatz von Fliegerbomben in bewohnten Gebieten.“

Zwei Bomben hatten am Vortag eine Industrieanlage in der Großstadt getroffen. Neben den 13 getöteten Zivilisten wurden 110 weitere verletzt. Im vergangenen Jahr waren den UNO-Beobachtern zufolge 360 Zivilisten allein durch Bomben getötet und 1.861 verletzt worden. Die Zahl sei um das Sechsfache höher als im vorangegangenen Jahr, hieß es weiter.

Über 50.000 Gleitbomben eingesetzt

wie schaffen es eigentlich die russen mit sovielen bomben fast bis gar keine zivilisten zu töten? und die hoch technologisierte idf murkst nicht mal in einem jahr fast 46.000 Zivilisten um?
 
wie schaffen es eigentlich die russen mit sovielen bomben fast bis gar keine zivilisten zu töten? und die hoch technologisierte idf murkst nicht mal in einem jahr fast 46.000 Zivilisten um?
Wo steht, dass es die Russen schaffen? Mal abgesehen davon, dass die Ukraine jede Menge Abwehrvorrichtungen hat, dann hat Russland die Ukraine angegriffen und die ukrainische Armee versteckt sich nicht feige hinter Kindern und ziviler Bevölkerung und auch nicht hinter ziviler Infrastruktur wie Spitäler oder Kindergärten wie die Hamas. Errichtet auch nicht Kommandozentralen in Spitälern wie die Hamas.
Einfach peinlich dein Vergleich. Gut, du versuchst von den Kriegsverbrechen der türkischen Armee gegen Kurden abzulenken.
 
wie schaffen es eigentlich die russen mit sovielen bomben fast bis gar keine zivilisten zu töten? und die hoch technologisierte idf murkst nicht mal in einem jahr fast 46.000 Zivilisten um?
1. In der Ukraine sterben auch unschuldige Zivilisten. Bis zum 5. März 2023 gab es 11.743 bestätigte tote Zivilisten in der Ukraine.

2. Im Gaza-Streifen wurden über 40'000 Menschen getötet (Davon über 17'000 Hamas-Terroristen).

3. In der Ukraine gibt es anders als im Gaza-Streifen keine Terrororganisation, die sich hinter der Zivilbevölkerung versteckt und diese als lebendige Schutzschilde missbraucht.

Natürlich ist jeder getötete Zivilist einer zu viel egal ob in der Ukraine oder im Gaza-Streifen.
 
Selenskyj: Zwei Nordkoreaner in Kursk gefangen genommen
Die Truppen der Ukraine in der russischen Oblast Kursk haben nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zwei nordkoreanische Soldaten gefangen genommen. Sie seien verletzt worden und würden nach Kiew gebracht, teilte Selenskyj gestern auf der Plattform X mit. „Wie alle Kriegsgefangenen erhalten diese beiden nordkoreanischen Soldaten die notwendige medizinische Hilfe.“

Das ukrainische Militär war Anfang August in Kursk eingerückt. Nordkorea hat mehrere tausend Soldaten nach Russland geschickt, um dessen Armee zu unterstützen.

Russland meldet Einnahme von Siedlung in Donezk
Russland meldete unterdessen die Einnahme einer weiteren Siedlung in der ostukrainischen Region Donezk. Die russische Armee habe die Kontrolle über Schewtschenko übernommen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau heute mit. Zudem habe sie die Militärflugplatz- und Energieinfrastruktur der Ukraine mit Drohnen, Raketen und Luftfahrzeugen angegriffen.

 
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