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Der Ukraine Sammelthread

Gouverneur: Russland verstärkt Angriffe im Osten deutlich
Das russische Militär hat nach Einschätzung des örtlichen Gouverneurs die Angriffe in der Ostukraine deutlich verstärkt. Die russische Armee versuche, die ukrainischen Linien bei Kreminna zu durchbrechen, sagte der Gouverneur der Region Luhansk, Serhij Hajdaj, heute dem ukrainischen Fernsehen. Bisher hätten sie damit aber keinen Erfolg.

Sollten die russischen Streitkräfte die ukrainischen Verteidigungsstellungen durchbrechen, könnten sie ein Stück weiter in Richtung der Großstadt Kramatorsk vorrücken.

 
Russland hat laut Selenskyj Pläne zur Kontrolle Moldawiens
Russland will dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge die Kontrolle über Moldawien übernehmen. Es gebe einen detaillierten russischen Plan zur Störung der politischen Situation in Moldawien, sagte er heute in Brüssel.

Der ukrainische Geheimdienst habe entsprechende Informationen abgefangen. Das russische Dokument zeige, wer wann und wie in Moldawien die demokratische Ordnung zerschlagen und die Kontrolle über das Land errichten wolle.

Über diese Informationen habe er vor Kurzem mit der Präsidentin von Moldawien, Maia Sandu, gesprochen. Er sagte auch, die Ukraine wisse nicht, ob Moskau tatsächlich den Befehl gegeben habe, die Pläne umzusetzen. Aber es habe auch einen ähnlichen Plan gegen die Ukraine gegeben.

 
Die russische Offensive auf Vulhedar ist mal wieder kläglich gescheitert, es wurden über 30 gepanzerte Fahrzeuge zerstört:

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Ich wäre für einen Gegenangriff in Nowa Kachowka und Oleschky.

Die Ponton Brücke sind ja schon da also denke ich wird es in den nächsten Tagen eine überquerung des Dnepr kommen.
 
Ich wäre für einen Gegenangriff in Nowa Kachowka und Oleschky.

Die Ponton Brücke sind ja schon da also denke ich wird es in den nächsten Tagen eine überquerung des Dnepr kommen.

Ich glaube die Ukraine wartet lieber die Dummheiten der russischen Armee ab. „Störe deinen Feind nie, wenn er gerade einen Fehler macht“ hat schon Napoleon gesagt. Sie werden also die russische Winteroffensive abwarten und im Frühjahr umso härter zurück schlagen. Ob sie über Kherson oder Richtung Melitopol zuschlagen - das wird die Situation dann entscheiden.
 
SELENSKYJ IN BRÜSSEL
Kämpferische Dankesrede in EU-Parlament
Nach London und Paris stattet der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Donnerstag Brüssel einen historischen Besuch ab. In einer kämpferischen Ansprache im Europäischen Parlament bedankte er sich für die Unterstützung Europas. Die Ukraine verteidige sich zusammen mit Europa gegen Russland, die „größte antieuropäische Kraft der modernen Welt“, sagte er. Auf dem EU-Sondergipfel rief er die 27 Staats- und Regierungschefs im Anschluss zu Kampfjetlieferungen auf.

„Slawa Ukrainij“ („Hoch lebe die Ukraine“): Mit diesen Worten eröffnete Selenskyj seine Ansprache im EU-Parlament. Von den Abgeordneten wurde er mit viel Applaus begrüßt. Der Beifall der Abgeordneten im Plenum richte sich nicht an ihn selbst, sondern an alle in den Städten und Dörfern, die die Ukraine unterstützten, sagte der 45-Jährige. „Jeder ist in der Lage, einen Einsatz auszuüben, für unseren gemeinsamen Sieg“, sagte er.

Er dankte für die Lieferung von Waffen und Munition, von Brennstoffen und Energie, von all den Tausenden Dingen, „die wir in diesem brutalen Krieg brauchen“. Dem Parlament dankte er dafür, den Krieg kurz nach Beginn der Invasion verurteilt und sich dafür ausgesprochen zu haben, die Ukraine zu einem EU-Beitrittskandidaten zu machen. Es gehe darum, die europäisch-ukrainische Lebensweise zu verteidigen, sagte Selenskyj.

 
Musk schränkt Starlink-Einsatz für Ukraine ein
Der US-Satelliteninternetdienst Starlink von Tesla-Chef Elon Musk hat die Möglichkeiten der Ukraine, den Dienst für militärische Zwecke zu nutzen, eingeschränkt. Die Versorgung mit dem Netzwerk sei „nie dazu gedacht gewesen, als Waffe eingesetzt zu werden“, sagte Gwynne Shotwell, Präsidentin und COO des Herstellers SpaceX.

Starlink sei laut Vertrag nur für humanitäre Zwecke gedacht wie die Bereitstellung von Breitbandinternet für Krankenhäuser, Banken und Familien, die von der russischen Invasion betroffen sind. Sie verwies auf Berichte, wonach das ukrainische Militär den Starlink-Dienst zur Steuerung von Drohnen genutzt habe.

„Wir wissen, dass das Militär Starlink für die Kommunikation nutzt, und das ist in Ordnung. Aber es war nie unsere Absicht, dass es für offensive Zwecke eingesetzt wird.“ Shotwell lehnte es ab, Details der Maßnahmen zu nennen.

Präsidentenberater: Unternehmen muss sich entscheiden

 
Per se schätze ich die Lage im ukrainisch-russischen Krieg so ein, daß dieser noch jahrelang dauern könnte. Leider! Die Toten Soldatinnen und Soldaten auf beiden Seiten dürften über eine Million steigen. Von den zivilen Opfern einmal gar nicht zu sprechen.

Ich hatte das bereits gestern angemerkt: Man sollte beiden Seiten (also sowohl Rußland als auch der Ukraine) umgehend eine gesichtswahrende Lösung anbieten um weiteres Blutvergiessen zu verhinern.
 
USA helfen Kiew bei Koordination von Angriffszielen
Die USA sollen die Ukraine einem Bericht der „Washington Post“ zufolge bei der Koordination von Angriffszielen gegen das russische Militär unterstützen. Bei einer Mehrheit der Angriffe, bei denen die fortschrittlichen Raketensysteme der USA zum Einsatz kommen, sollen die USA oder Verbündete Koordinaten von Angriffszielen bereitstellen oder bestätigen, wie die „Washington Post“ gestern unter Berufung auf nicht namentlich genannte Quellen aus der Ukraine und den USA berichtete.

Die Informationen würden vom US-Militär in Europa bereitgestellt. Die Zeitung nannte als Ziele etwa russische Munitionsdepots oder Kasernen auf ukrainischem Boden.

USA betonen Rollenverteilung

 
Mindestens 17 russische Raketen hätten am Freitagmorgen innerhalb einer Stunde in der südostukrainischen Stadt Saporischschja eingeschlagen, sagte der amtierende Bürgermeister Anatolij Kurtiew.
Die Angriffe zielten auf die Energieinfrastruktur ab, sagte er über Telegram und fügte hinzu, dass die Behörden noch Informationen über Schäden und Opfer sammelten.

 
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