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Der Ukraine Sammelthread

„NYT“ prophezeit lang anhaltenden Zermürbungskrieg
Laut einer von der „New York Times“ („NYT“) heute veröffentlichten Analyse müsse sich die Ukraine wohl auf einen lang anhaltenden Zermürbungskrieg einstellen. Der Ausgang des Konflikts, so die Zeitung, werde „wahrscheinlich davon abhängen, ob die USA und ihre Verbündeten ihre militärischen, politischen und finanziellen Zusagen einhalten können, um Russland in Schach zu halten“.

Es müsse eher lauten. Wie lange will die USA diesen Stellvertreterkrieg noch weiterführen und mit welchen Mitteln?
 
Ich dachte du wärest traurig, weil du hier ja ständig den Freund der russischen Nazis spielst, vermutlich warst du sogar ein Fan von Melnyk, fast alle User hier waren über Melnyks Aussagen fassungslos, hast du aber nicht mitbekommen.
Übrigens hat ihn Selenski rausgeschmissen
Selenskyj entlässt Botschafter Melnyk
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Botschafter seines Landes in Deutschland, Andrij Melnyk, entlassen. Das geht aus einem von der Präsidentenkanzlei in Kiew gestern veröffentlichten Dekret hervor. Der Diplomat war zuletzt in die Kritik geraten wegen Äußerungen über den ukrainischen Nationalisten und Antisemiten Stepan Bandera.

Auf den ukrainischen Kriegsschauplätzen nimmt indes die russische Armee zunehmend das Gebiet Donezk ins Visier. Die Besatzer führten Angriffe von Lyssytschansk aus in Richtung Westen, sagte der ukrainische Gouverneur von Luhansk, Serhij Hajdaj. „Wir geben uns Mühe, die bewaffneten Gruppierungen der Russen auf ganzer Linie aufzuhalten.“

Wieder nur Unterstellungen. Aber ok, warte mal. Wenn ich also ein Freund von Nazis sein soll, deiner Meinung nach, was bist du dann?
Das Melnyk hier derbe Kritik bekommen hat und/oder hier nach dem benannt wurde was er ist, ne , das habe ich bisher hier nicht mitbekommen. Melnyk ist bekennender Antisemit und Faschist! Kann es sein das er hier Anerkennung und Zuspruch bekommt?
Genauso wie die Asov Faschisten hier Anerkennung und Zuspruch bekommen?

Es sieht danach aus das Melnyk nicht entlassen wurde, er wurde abberufen und er wird sehr wahrscheinlich befördert. So sieht eine Entlassung nicht aus Ivo. Er könnte stellvertretender Aussenminister werden.
Desweiteren hat die Regierung Kiev Bandera posthum zu Helden der Ukraine benannt. Ihm zu ehren entstanden neue große Statuen und es wurden Strassen in Kiev nach ihm benannt. Du findest also Selenski, Melnyk und die Kiever Regierung toll? Dann findest du auch Nazis und Bandera toll.


Update vom 9. Juli, 22.30 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich zur Abberufung des Botschafters Andrij Melnyk aus Deutschland geäußert. Bei der Entscheidung habe es sich um einen normalen Vorgang gehandelt. „Ich habe heute Dekrete über die Entlassung einiger Botschafter der Ukraine unterzeichnet. Diese Frage der Rotation ist ein üblicher Teil der diplomatischen Praxis“, sagte Selenskyj am Samstag in einer Videobotschaft. Dabei nannte er weder Melnyk, noch die anderen vier abberufenen Botschafter beim Namen. „Für Tschechien, Deutschland, Ungarn, Norwegen und Indien werden neue Vertreter der Ukraine ernannt“, sagte Selenskyj. Die Kandidaten würden vom Außenministerium vorbereitet.

Die Abberufung von Andrij Melnyk aus Deutschland sorgte vor allem wegen der kontroversen Aussagen des Botschafters in der Vergangenheit für Aufsehen. Wie Berichte der Süddeutschen Zeitung und der Bild suggerieren, könnte Melnyk jedoch auch im Rahmen einer Beförderung abberufen werden. Der 46-Jährige könnte neuer stellvertretender Außenminister in Kiew werden.

Ukraine-News: Selenskyj entlässt Melnyk als Botschafter in Deutschland​

Erstmeldung vom 9. Juli:

Berlin/Kiew – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Andrij Melnyk als Botschafter der Ukraine in Deutschland entlassen. Das entsprechende Dekret wurde auf der offiziellen Website des ukrainischen Präsidenten veröffentlicht. Außer Melnyk wurden laut Präsidialamt auch die Botschafter der Ukraine in Norwegen, Tschechien und Ungarn sowie Indien entlassen. Gründe oder eine künftige Verwendung der Diplomaten wurden zunächst nicht genannt.

Melnyk als Botschafter entlassen: Kontroverse Aussagen sorgten für Aufregung​

Melnyk hatte während des Ukraine-Konflikts immer wieder mit kontroversen Aussagen für Aufsehen gesorgt. Zuletzt hatte er nach tagelangem Schweigen den Vorwurf zurückgewiesen, er habe mit seinen Äußerungen über den ukrainischen Nationalisten Stepan Bandera den Holocaust verharmlost. „Jeder, der mich kennt, weiß: immer habe ich den Holocaust auf das Schärfste verurteilt“, schrieb Melnyk am Dienstag auf Twitter. Die Vorwürfe gegen ihn seien „absurd“.

Der 46-Jährige bestritt in einem Interview mit dem Journalisten Tilo Jung, dass Bandera ein Massenmörder von Juden und Polen gewesen sei. Der Nationalist sei gezielt von der Sowjetunion dämonisiert worden. Die israelische Botschaft hatte dem Botschafter daraufhin „eine Verzerrung der historischen Tatsachen, eine Verharmlosung des Holocausts und eine Beleidigung derer, die von Bandera und seinen Leuten ermordet wurden“ vorgeworfen. Auch die Regierung in Kiew hatte sich daraufhin von Melnyks Aussagen distanziert.
 
"Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, könnte noch in diesem Jahr nach Kiew zurückkehren. Es gebe Planungen, den 46-Jährigen zum Vize-Außenminister seines Landes zu machen, wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf mehrere ukrainische Quellen berichtet. Die Zeitung zitiert einen Beamten mit den Worten, dass dieser Vorschlag dem ukrainischen Präsidenten gemacht worden sei. "Andrij Melnyk wird in Kiew sehr geschätzt für seine Arbeit." Der Wechsel könnte noch im Sommer erfolgen."


Andreas Melnyk wird für seine Nazischeisse also sehr geschätzt. Er wird Vize-Aussenminister. Dann kann er ja bald so richtig Abhitlern und Herumbanderan!
 
Ich akzeptiere andere Meinungen, was du nicht akzeptierst ist, dass sich die Ukraine gegen Putins-Nazihorden verteidigt. Für deine eindimensionale Sicht und für deine ständigen Versuche Putin reinzuwaschen kann keiner was.
Überall wo Putins geopolitische Interessen durchgesetzt werden sollen ist die Nazitruppe Gruppe Wagner unterwegs um zu "kämpfen".
Lies nach bei Chamberlain und lerne Geschichte, ohne dem kann es keine konstruktive Diskussion geben, außer man sagt, wurscht soll Putin die Ukraine plattwalzen, die Djihadisten dürfen ruhig Berlin, schließlich ist ja Rüders auch ein Islamwissenschaftler, übernehmen usw. Es ist nicht nur Putins Angriffskrieg, sondern auch seine Kriegsverbrechen, deswegen reichen deine Argumentationen nicht.

Ex-Wagner-Söldner: "Mord, Folter – so ist der Krieg"

Wo immer Russlands geopolitische Interessen durchgesetzt werden sollen, ist ein Name nicht weit: Gruppe Wagner. Seit 2014 taucht das Söldnerunternehmen dort auf, wo Moskau Einfluss gewinnen will. Erstmals trat es 2014 in der Ukraine in Erscheinung, wo die Söldner bei der Annexion der Krim maßgeblich mitgewirkt haben sollen. Seitdem unterstützten sie im syrischen Bürgerkrieg den Verbündeten Russlands Bashar al-Assad, sie kämpfen in Mali und Zentralafrika auf der Seite der Herrschenden und sind nun auch im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine im Einsatz.

Schau mal Ivo. Das ist wieder ne dreiste Unterstellung. Wie machst du das nur. Tag ein Tag aus immer die gleiche Schallplatte on dir.

Hast du dir den Lüders mal richtig angehört? Ich glaube nicht. Denn, wenn du mal richtig zugehör hättest, würdest du nicht weiterhin solche billigen Unterstellungen und Aussagen bringen. Es tut mir leid aber du hast dich hier schon lange disqualifiziert.
Du hast immer noch nicht verstanden, dass man den Russischen Angriffskrieg verurteilen kann und dagegen ist und gleichzeitig kann man Kritik äussern, wenn es darum geht, gewisse politische Entscheidungen und Vorgehensweisen der anderen Seite zu hinterfragen oder auch als falsch einzuordnen. Du jedoch Ivo, du fällst hier leider immer mehr mit deiner transatlantischen Nato-West-Stolti-Flintenuschi-Trollerei auf. Du klatschst noch weiter Applaus in einem Jahr wenn der Krieg weiter geht und wenn österreichs und deutschlands Wirtschaft komplett im Arsch ist und der Krieg so langsam hierher rüberschwappt?
 
Die Meldung war vor ein paar Tagen und das waren nur Spekulationen. Auch das Außenministerium distanziert sich von Melynik. Es gibt auch unseriöse Ukrainische Quellen wie in jedem anderen Land auch. Bestes Beispiel in Deutschland die BILD Zeitung. Die aktuellen seriösen Meldungen: Selenski entlässt Melynik.
Der Melnyk musste sich aus Deutschland verpissen weil er von einem jungen Antifaschisten aus Deutschland , aus dem Osten , lang gemacht wurde.
Tilo Jung hat ihm die Möbel gerade gezogen. Der Melnyk kann froh sein das er keine auf die Fresse bekommen hat. Jetzt kann Melnyk in Kiev die Bandera Statuen in Kiev ablecken gehen.
 
Doch China hat seine Aktivitäten nicht nur im Bereich des wirtschaftlichen Wettbewerbs verstärkt. China setzt auf die Ablösung der USA als führende Weltmacht und versucht, Staaten auf seine Seite zu ziehen, die bisher eindeutig enge Partner des Westens gewesen sind. „China hat eine langfristige, konfuzianistische Sicht und bedenkt immer auch die sekundäre und tertiäre Wirkung von Entscheidungen“, sagt Folker Hellmeyer, Chefökonom der Netfonds AG, der Berliner Zeitung.

China habe über Jahre seine Infrastruktur sowohl in Asien, Afrika und Mittel- als auch in Südamerika ausgebaut und hat daher heute eine andere Bedeutung in der Welt als noch vor 1990, sagt Hellmeyer. Dieser Bedeutung möchte China auch institutionell verankert wissen. „China betreibt den Aufbau seiner Strukturen konsequent, etwa mit der Asiatischen Infrastrukturinvestmentbank AIIB oder dem Goldhandel in Shanghai“, sagt Hellmeyer.


Die wichtigsten multilateralen Gremien zur Unterstützung von Chinas Ambitionen sind bisher die losen Kooperationen der sogenannten BRICS-Staaten – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika – und die Shanghai Cooperation Organization (SCO). Beide Organisationen haben bisher eher eine symbolische Wirkung entfaltet und werden insbesondere vom Westen nicht ernst genommen. Daher ist Peking daran gelegen, dem Westen einige Verbündete abspenstig zu machen, um das geopolitische Gleichgewicht zu seinen Gunsten zu verschieben.

Jüngster Kandidat ist Saudi-Arabien, das beim virtuellen BRICS-Gipfel vergangene Woche als Beobachter eingeladen war. Ebenfalls an Bord geholt werden soll der Iran. Sollte es China gelingen, beide Nahost-Länder in die von Peking geprägten Strukturen einzubinden, könnte sich die Lage im Nahen Osten deutlich verändern. Vor allem könnte Peking seinen Einfluss weit in einen Bereich ausdehnen, der bisher vom Westen als sein „Hinterhof“ betrachtet wurde.

Die SCO wurde 2001 als politische, wirtschaftliche und militärische Koalition von sechs Mitgliedern gegründet, darunter China, Russland und die zentralasiatischen Staaten Kasachstan, Kirgisistan und Tadschikistan, bevor das Bündnis 2017 die südasiatischen Rivalen Indien und Pakistan rekrutierte. Mit der SCO hat China bewiesen, dass es in der Lage ist, Erzfeinde an einen Tisch zu bringen – auch wenn eine wirkliche Kooperation eher eine langfristige Perspektive ist.
Für die amerikanische Regierung ist das Werben Chinas um Saudi-Arabien eine sehr unangenehme Angelegenheit. Mit dem Machtwechsel zu Mohammed Bin Salman (MBS) und nach der Ermordung des Mitarbeiters der Washington Post, Jamal Khashoggi, war eine Eiszeit zwischen den engen Verbündeten ausgebrochen. Sie gipfelte in der Aussage von Präsident Joe Biden, man werde Saudi-Arabien wie einen Aussätzigen (pariah) behandeln, denn das sei die Regierung des Königreichs, auch wegen vieler Menschenrechtsverletzungen.

In Riad scheint man die Herausforderung ernst zu nehmen: Der Gedanke, sich den BRICS anzuschließen, ist vermutlich kein reiner Bluff in Richtung Washington: „Chinas Einladung an das Königreich Saudi-Arabien, den ‚BRICS‘ beizutreten, bestätigt, dass das Königreich eine wichtige Rolle beim Aufbau der neuen Welt spielt und zu einem wichtigen und wesentlichen Akteur im globalen Handel und in der Wirtschaft geworden ist“, sagte Mohammed al-Hamed, Präsident der Saudi Elite Group in Riad, dem amerikanischen Magazin Newsweek. Sollte sich Saudi-Arabien entschließen, dem Bündnis beizutreten, werde dies „das Weltwirtschaftssystem ausbalancieren, zumal das Königreich Saudi-Arabien der größte Ölexporteur der Welt und in den G20 ist“, sagte Hamed.

Der Rohstoff-Reichtum Saudi-Arabiens ist für China und Indien von großer Bedeutung, ebenso wie das Erdöl aus dem Iran. Der Iran hat, wie auch Argentinien, bereits einen Aufnahme-Antrag für die BRICS gestellt. Nicht zuletzt die Russland-Sanktionen haben in vielen Ländern dazu geführt, dass man sich aus einer zu starken Abhängigkeit vom Westen lösen will.
Dazu gehören auch neue Strukturen im Finanzsystem. Der Dollar werde nicht auf lange Sicht die Weltleitwährung bleiben können, meint Ökonom Hellmeyer: „Die Wirtschaft der USA war mal 30 Prozent der Weltwirtschaft, und liegt heute bei circa 14 Prozent.“ Noch gäbe es keine Währung, die den Dollar in seiner Bedeutung ersetzen könne: „Zu einer Weltwährung gehören auch Strukturen, die das System zusammenhalten – wie die Weltbank, der Internationale Währungsfonds oder liquide Kapitalmärkte. Die kann man nicht von heute auf morgen ersetzen“, sagt Hellmeyer.

Genau dies könnte Peking mit dem Aufbau seiner neuen Strukturen bezwecken – auch wenn das nicht über Nacht geschehen sollte. Die Zukunft liegt jedoch, ökonomisch gesehen, im Osten – und daher könnte es für die amerikanische Regierung tatsächlich schwierig werden, alte Verbündete wie die Saudis bei der Stange zu halten. Joe Biden jedenfalls hat schon den Rückzug angetreten: Er will Saudi-Arabien besuchen und die Beziehungen wieder normalisieren.

Auch die Europäische Union muss ihre Beziehungen zu China in diesem geopolitischen Umfeld neu ordnen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Mercator Institute for China Studies (MERICS). In einer für den französischen Rat für wirtschaftliche Analyse (CAE) erstellten Analyse fordern Mikko Huotari und der französische Ökonom Sébastien Jean, Professor am Conservatoire National des Arts et Métiers in Paris, eine Neuausrichtung der europäischen Wirtschaftsstrategie gegenüber China.

Chinas strategische Entscheidungen in Politik und Wirtschaft verschärften derzeit die Differenzen mit der Europäischen Union, so die Autoren: „Die Folge war wirtschaftlicher Druck nach der Eröffnung eines Taiwan-Büros in Litauen, Unterstützung für Russland trotz des Kriegs in der Ukraine, Sanktionen gegen europäische Akteure wegen Differenzen über die Menschenrechtslage in Xinjiang, um nur einige Beispiele zu nennen.“ Zudem ziele Chinas globale Strategie zunehmend darauf ab, „unabhängig von ausländischen Lieferanten zu werden und seine Wirtschaft eigenständiger zu machen“. Das Ziel sollte nicht die Beendigung der wechselseitigen wirtschaftlichen Abhängigkeiten sein, sondern die Beziehung zu China müsse „ausgeglichener und sicherer gestaltet werden“, so die Autoren.

https://www.berliner-zeitung.de/news/nato-beschliesst-neues-strategisches-konzept-li.241598
 
Auch echter Müll, die Quelle:


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