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Der Ukraine Sammelthread
- Ersteller Zurich
- Erstellt am
Kesaj
Geek
Bisher ist die Ukraine mit Freiwilligen sehr weit gekommen, offenbar reicht das aber nicht mehr aus weil die Verluste hoch sind und/oder weil Russland bereits einen großen Teil der 300.000 Mobilisierten in die Ukraine entsendet hat und vermutlich eine neue Rekrutierungswelle plant. Das nimmt schon alles sehr grausame Züge an wie viele Menschen da gerade sterben oder zu Krüppeln werden. Unglaublicher Wahnsinn, und das nur weil 1 Mann das so will.
dieser Krieg kann nicht nur auf einen Mann, nämlich Putin reduziert werden, sonst lässt sich die 80-prozentige Unterstützung des Krieges durch die russische Bevölkerung nicht erklären, hier prallen zwei nationale Ideen auf einander - die russische imperialistische und die ukrainische Idee der unabhängigen Ukraine, das macht einen gewaltsamen Konflikt unausweichbar
Kesaj
Geek
Ich sehe es nicht als unausweichlich, bei bestimmten Voraussetzungen wäre es nicht zum Konflikt gekommen, beispielsweise wenn die EU 2014 bereits wirtschaftlich härter reagiert hätte und auch militärisch mehr unterstützt hätte in den Folgejahren nach 2014. Auch hatte Putin mehrere Optionen und er hat sich für die härteste entschieden was vielen Russen missfällt. Aber wenn erst mal Krieg ist, denken die Menschen nun mal anders, das war auf dem Balkan auch so.
Russische Zaren kämpften 300 Jahre lang um den Zugang zum Schwarzen Meer und zur Ostsee, 1991 verlor Russland all dies, also ist es nur eine Frage der Zeit, bis es wieder versucht, die Ukraine, Weißrussland und die baltischen Staaten zurückzuerobern. Für diese Länder kann die Gefahr einer russischen Aggression nur verschwinden, wenn das große Russland in mehrere Teile zerfällt
Toruko-jin
Jackass of the Week
Wir haben da ein schönes Sprichwort im Türkischen. Man sagt "deveyi diken, insani siken yaranir". Was so viel bedeutet wie "das Kamel steht auf Stacheln und der Mensch, der ihn fickt". Deswegen sind so viele Türken auch Tayyip Anhänger in der Türkei.
Kamele fressen ein Stachelgewächs, das dem Kamel den Gaumen durchlöchert aber dem Kamel gefällt der Geschmack von Blut, daher gefällt dem Kamel seinen Gaumen zu verletzen.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Treffen Scholz, Macron, Selenskyj: „Unterstützung bis zum Sieg“
Der deutsche Kanzler Olaf Scholz, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sind gestern Abend zu Gesprächen in Paris zusammenkommen.
Macron sicherte dabei hat der Ukraine „Unterstützung bis zum Sieg“ zu. „Die Ukraine kann auf Frankreich und Europa zählen, um diesen Krieg zu gewinnen“, so Macron. „Wir stehen entschlossen an der Seite der Ukraine, um sie bis zum Sieg zu begleiten. Russland kann und darf nicht gewinnen.“
Der deutsche Kanzler Olaf Scholz, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sind gestern Abend zu Gesprächen in Paris zusammenkommen.
Macron sicherte dabei hat der Ukraine „Unterstützung bis zum Sieg“ zu. „Die Ukraine kann auf Frankreich und Europa zählen, um diesen Krieg zu gewinnen“, so Macron. „Wir stehen entschlossen an der Seite der Ukraine, um sie bis zum Sieg zu begleiten. Russland kann und darf nicht gewinnen.“
„Nord Stream“-Detonationen: USA dementieren Urheberschaft
Die USA haben einen Bericht des bekannten Investigativreporters Seymour Hersh zurückgewiesen, wonach US-Marinetaucher für die Sprengung der „Nord Stream“-Gaspipelines in der Ostsee im vergangenen September verantwortlich gewesen sein sollen. „Diese Behauptung ist völlig und vollkommen falsch“, sagte ein Sprecher des Auslandsgeheimdienstes CIA gestern der Nachrichtenagentur AFP.
Hersh hatte zuvor berichtet, US-Marinetaucher hätten im vergangenen Juni bei einer vom Weißen Haus angeordneten verdeckten Operation Sprengsätze an den Gaspipelines angebracht. Die Sprengsätze seien dann im September mit Hilfe Norwegens ferngezündet worden. Hersh, eine 85-jährige Reporterlegende, scheint sich in seinem Bericht auf eine einzige Quelle zu berufen. Er veröffentlichte den Bericht auf seinem Blog und nicht in einem großen US-Medium.
...
Der Verdacht richtete sich umgehend gegen Russland, Moskau wies aber jede Verantwortung von sich und deutete an, die USA könnte für die Explosionen verantwortlich sein.
Die USA haben einen Bericht des bekannten Investigativreporters Seymour Hersh zurückgewiesen, wonach US-Marinetaucher für die Sprengung der „Nord Stream“-Gaspipelines in der Ostsee im vergangenen September verantwortlich gewesen sein sollen. „Diese Behauptung ist völlig und vollkommen falsch“, sagte ein Sprecher des Auslandsgeheimdienstes CIA gestern der Nachrichtenagentur AFP.
Hersh hatte zuvor berichtet, US-Marinetaucher hätten im vergangenen Juni bei einer vom Weißen Haus angeordneten verdeckten Operation Sprengsätze an den Gaspipelines angebracht. Die Sprengsätze seien dann im September mit Hilfe Norwegens ferngezündet worden. Hersh, eine 85-jährige Reporterlegende, scheint sich in seinem Bericht auf eine einzige Quelle zu berufen. Er veröffentlichte den Bericht auf seinem Blog und nicht in einem großen US-Medium.
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Der Verdacht richtete sich umgehend gegen Russland, Moskau wies aber jede Verantwortung von sich und deutete an, die USA könnte für die Explosionen verantwortlich sein.
„Krieg gegen Russland“: Weiter Debatte über Äußerung Baerbocks
Russlands UNO-Botschafter Wassili Nebensja hat eine Äußerung der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock als Bekenntnis für eine deutsche Kriegsbeteiligung in der Ukraine gewertet. Der Diplomat bezog sich vor dem UNO-Sicherheitsrat in New York gestern auf einen Satz der deutschen Grünen-Politikerin vor dem Europarat Ende Jänner. Damals hatte Baerbock mit folgenden Worten zum Zusammenhalt der westlichen Verbündeten aufgerufen: „Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander.“
Nebensja sagte nun dazu: „Es geht nicht einmal um die Eingeständnisse von Politikerinnen wie der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock, die sagt, die NATO führe einen Stellvertreterkrieg gegen Russland.“ Die Ukraine könne Russland aus eigener Kraft auf dem Schlachtfeld nicht besiegen.
Das Auswärtige Amt in Berlin hatte später klargestelllt, dass Baerbock keine Kriegsbeteiligung Deutschlands oder seiner Verbündeten gemeint habe. Die Bundesregierung betonte: „Wir unterstützen die Ukraine, aber wir sind nicht Kriegspartei.“
Russlands UNO-Botschafter Wassili Nebensja hat eine Äußerung der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock als Bekenntnis für eine deutsche Kriegsbeteiligung in der Ukraine gewertet. Der Diplomat bezog sich vor dem UNO-Sicherheitsrat in New York gestern auf einen Satz der deutschen Grünen-Politikerin vor dem Europarat Ende Jänner. Damals hatte Baerbock mit folgenden Worten zum Zusammenhalt der westlichen Verbündeten aufgerufen: „Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander.“
Nebensja sagte nun dazu: „Es geht nicht einmal um die Eingeständnisse von Politikerinnen wie der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock, die sagt, die NATO führe einen Stellvertreterkrieg gegen Russland.“ Die Ukraine könne Russland aus eigener Kraft auf dem Schlachtfeld nicht besiegen.
Das Auswärtige Amt in Berlin hatte später klargestelllt, dass Baerbock keine Kriegsbeteiligung Deutschlands oder seiner Verbündeten gemeint habe. Die Bundesregierung betonte: „Wir unterstützen die Ukraine, aber wir sind nicht Kriegspartei.“