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Der Ukraine Sammelthread

Hier einmal meine bescheidene Meinung:

Dieses Gebiet wurde 1954 ja der ukrainischen SSR zugeschlagen. Ein russisches Zugeständnis, da die Ukraine zu dieser Zeit ein Teil der Sowjetunion war. Bevölkerungstechnisch sind die Russen auf dieser Halbinsel nach wie vor zwischen 75% und 80% präsent. Eine Lösung dieses Konfliktes wäre es die Zugehörigkeit der Krim zur russischen Föderation anzuerkennen. De fakto ist das ja schon so!

Im Donbas sollte man abstimmen lassen!
 
Eine Lösung dieses Konfliktes wäre es die Zugehörigkeit der Krim zur russischen Föderation anzuerkennen.

Das kommt für den Westen nicht in Frage.
Der Westen macht keine Kompromisse.
Der Westen ist stark und damit in der Position, jede gewaltfreie Lösung abzulehnen. The Winner takes it all.

Die Russen sollten sich zurückziehen und aus ihren Fehlern lernen und sich besser auf den nächsten Schlag vorbereiten.
 
Scholz und Macron treffen Selenskyj in Paris
Der deutsche Kanzler Olaf Scholz, der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron werden heute Abend zu Gesprächen in Paris zusammenkommen. Die deutsche Regierung und der Elysee bestätigten am Nachmittag das Dreiertreffen in der französischen Hauptstadt.

Selenskyj war am Vormittag nach London gereist und hatte sich dort unter anderem mit Premierminister Rishi Sunak getroffen. Morgen wird Selenskyj voraussichtlich zum EU-Gipfel nach Brüssel weiterreisen. Über den Brüssel-Besuch war seit Tagen spekuliert worden.

 
London lässt Verfügbarkeit von Kampfjets prüfen
Der britische Premierminister Rishi Sunak lässt anlässlich des Besuchs des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj prüfen, ob Kampfflugzeuge für die Ukraine verfügbar sind. Sunak habe Verteidigungsminister Ben Wallace um Prüfung gebeten, welche Maschinen das Vereinigte Königreich theoretisch an die Ukraine liefern könnte, teilte Downing Street heute mit.

Es handle sich aber um eine „langfristige“ Lösung. Bereits im Frühling könnten die ersten ukrainischen Piloten an NATO-Jets in Großbritannien ausgebildet werden, hieß es weiter. Sunak hatte bisher zurückhaltend auf Forderungen nach einer Lieferung von Kampfjets reagiert, wie sie etwa Ex-Premierminister Boris Johnson erhoben hatte. Selenskyj betonte bei seinem Besuch in London, dass Kampfjets für die Ukraine besonders wichtig seien.

 
Das kommt für den Westen nicht in Frage.
Der Westen macht keine Kompromisse.
Der Westen ist stark und damit in der Position, jede gewaltfreie Lösung abzulehnen. The Winner takes it all.

Die Russen sollten sich zurückziehen und aus ihren Fehlern lernen und sich besser auf den nächsten Schlag vorbereiten.
Sorry, aber was ist denn das für eine Weltanschauung? Wenn alle Menschen so wie du ticken würden, könnten wir uns gleich eingraben lassen!

Meiner Meinung nach haben beide Seiten - sowohl dein sogenannter Westen als auch Rußland Fehler in der Bewertung der Lage gemacht. Es wurde versäumt sich in die Lage des jeweiligen Anderen zu versetzen. Diesbezüglich empfehle ich das Buch von Christopher Clark. Das derzeitige Szenario erinntert mich kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Seinerzeit waren die KuK-Monarchie, Deutschland, Rußland, Großbritannien und Rußland die sogenannten "Supermächte"

Heute gibt es meiner Einschätzung nach nur noch zwei Supermächte: Die USA und China. Rußland und die Ukraine sind Stellvertreter sind sozusagen Stellvertreter in diesen Krieg. China und seine asiatischen Konsorten unterstützen Rußland, die USA und die EU die Ukraine.
 
Mobilmachung in der Ukraine. Die Grenzen für Männer von 18 bis 50 (oder 55?) Jahren sind geschlossen, im Land werden sie auf der Straße geschnappt und an die Front geschickt, bisher wurden Männer überwiegend aus den ehem. prorussischen südlichen und östlichen Regionen des Landes, jetzt auch aus den Grenzgebieten zu Rumänien und Ungarn, in denen nationale Minderheiten leben, sowie aus der Westukraine an die Front mobilisiert

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nach verschiedenen Schätzungen liegen die Verluste des ukrainischen Militärpersonals zwischen 100 und 160.000, die Verluste Russlands betragen angeblich etwa 18.000, die wirklichen Zahlen auf beiden Seiten werden wir erst nach dem Krieg erfahren
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen schrieb ich ja, dass sich Russland aus der Ukraine zurückziehen und sich vorbereiten soll.
Putin hat sich überschätzt und die Welt unterschätzt.
Jetzt ist der Zeitpunkt, sich zurückzuziehen und sich neu vorzubereiten.

Er kann da nicht raus. Die Erwartungen an seine Person sind einfach sehr hoch. Sein Machtanspruch legitimiert sich ja dadurch, dass er als geschickter Stratege Russland trotz seiner wirtschaftlichen Unterlegenheit gegenüber dem Westen, Siege für Russland einfährt. Diesen Nimbus kann er einfach nicht verlieren.
 
Sorry, aber was ist denn das für eine Weltanschauung? Wenn alle Menschen so wie du ticken würden, könnten wir uns gleich eingraben lassen!

Meiner Meinung nach haben beide Seiten - sowohl dein sogenannter Westen als auch Rußland Fehler in der Bewertung der Lage gemacht. Es wurde versäumt sich in die Lage des jeweiligen Anderen zu versetzen. Diesbezüglich empfehle ich das Buch von Christopher Clark. Das derzeitige Szenario erinntert mich kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Seinerzeit waren die KuK-Monarchie, Deutschland, Rußland, Großbritannien und Rußland die sogenannten "Supermächte"

Heute gibt es meiner Einschätzung nach nur noch zwei Supermächte: Die USA und China. Rußland und die Ukraine sind Stellvertreter sind sozusagen Stellvertreter in diesen Krieg. China und seine asiatischen Konsorten unterstützen Rußland, die USA und die EU die Ukraine.

Dass sich Menschen in die Lage des anderen hineinversetzen klappt in der Regel nicht weil ein zu großer Interessenskonflikt besteht.
Der Westen sieht es nicht ein, warum die Ukraine nicht ein demokratisch-westliches Land sein sollte.
Russland sieht nicht ein, warum die Ukraine ein demokratisch-westlichen Land sein sollte.
Und jeder geht ja davon aus, dass seine Weltanschauung die richtige ist.

Hier hilft nur Gewalt. Denn Gewalt schafft klarheit. Welche Weltanschauung die richtige ist, zeigt der Kampf. Richtig ist, was sich durchsetzt.
 
Er kann da nicht raus. Die Erwartungen an seine Person sind einfach sehr hoch. Sein Machtanspruch legitimiert sich ja dadurch, dass er als geschickter Stratege Russland trotz seiner wirtschaftlichen Unterlegenheit gegenüber dem Westen, Siege für Russland einfährt. Diesen Nimbus kann er einfach nicht verlieren.

Da ist was dran, ja.
Wobei ich da noch kleine Möglichkeiten sehe. Eventuell, wenn er es gut verkauft und die Menschen ohnehin kriegsmüde sind, dann kommt er da vielleicht raus.
Kann ja sein, dass keiner mehr kämpfen möchte aber niemand sich traut es auszusprechen.
Und wenn Putin den Rückzug anordnet, alle erleichtert ausatmen und "endlich" sagen.
Ich kenne mich in den Machtstrukturen zu wenig aus. Aber ganz ausschließen möchte ich einen "problemlosen Rückzug" nicht.
 
Dass sich Menschen in die Lage des anderen hineinversetzen klappt in der Regel nicht weil ein zu großer Interessenskonflikt besteht.
Der Westen sieht es nicht ein, warum die Ukraine nicht ein demokratisch-westliches Land sein sollte.
Russland sieht nicht ein, warum die Ukraine ein demokratisch-westlichen Land sein sollte.
Und jeder geht ja davon aus, dass seine Weltanschauung die richtige ist.

Hier hilft nur Gewalt. Denn Gewalt schafft klarheit. Welche Weltanschauung die richtige ist, zeigt der Kampf. Richtig ist, was sich durchsetzt.
Und was soll Gewalt bringen? Löst man dadurch irgendein Problem?

Nach knapp einem Jahr im Ukrainekrieg ist es Zeit zumindest zu einem Waffenstillstand zu kommen. Je länger dieser Krieg dauert, desto schlimmer wird es für beide Seiten. Ein Einstieg in eine Verhandlungslösung könnte so aussehen: Die Krim geht an Rußland, was gemäß den Ethnien dort ohnehin vernünftig wäre. In der Donbass-Region sollte es Abstimmungen geben ob man zur Ukraine oder zu Russland dazugehören möchte.

Nur als Basis für einen Waffenstillstand natürlich!
 
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