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Der Ukraine Sammelthread

Na bin gespannt ob die wirklich so gut sind wie behauptet wird. Wenn man die vielen Clips sieht wie einfach eine Drohne so ein Monstrum schädigen oder gar kampfunfähig machen kann kommt man doch ins Grübeln
 
Wenn ich nicht so faul wäre, würde ich mal einen Selbsttest machen wollen, indem ich mich dieser Staatspropaganda 3 Monate lang aussetze. Ich frage mich, welchen Einfluss das auf mich und meine Position hätte. Natürlich müsste ich auch Russisch verstehen.
 
Haltest du es für richtig das Deutschland soviel waffen schickt und sich am Krieg quasi beteiligt ? Nach 1941
Gegenfrage, hast du es richtig gefunden, dass die USA Waffen an die Sowjetunion geliefert hat, trotz Stalins Pakt mit Hitler, trotz der Millionen Menschen die durch Stalin und seinen Schergen ermordet wurden ?
Wenn ein Land so brutal und mit fadenscheinigen Argumenten überfallen wird wie die Ukraine, dann bin ich als Pazifist auch für Waffenlieferungen und Deutschland ist eine starke Demokratie und hat keinen Möchtegern-Genozidler als Regierungschef und auch keinen als Staatsoberhaupt
 
UNHCR IN DER UKRAINE
„Es ist nicht die Zeit, mit Hilfe aufzuhören“
Die Schwedin Karolina Lindholm Billing vertritt das Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR) in der Ukraine seit Mai 2021. Billing war schon an vielen Krisenherden weltweit stationiert, vor ihrer jetzigen Tätigkeit war sie viereinhalb Jahre stellvertretende UNHCR-Vertreterin im Libanon. Ihre Einsätze zu vergleichen fällt Billing „von Natur aus“ schwer, doch „Teile der Verwüstung in der Ukraine sind in ihrer Brutalität die schlimmsten, die ich je gesehen habe“, sagt Billing im Gespräch mit ORF.at.

Der Krieg in der Ukraine habe die Gesellschaft in jeglicher Hinsicht getroffen, insofern sei es „bemerkenswert, wie die Menschen immer noch jeden Tag aufwachen, ihre Kinder aufwecken, Frühstück machen und sich für die Schule oder die Arbeit herrichten, obwohl sie inmitten eines andauernden Krieges leben. Und sehr oft gehen in der Nacht die Sirenen los, weil es Anzeichen für einen Angriff gibt.“ Der Schlaf werde also regelmäßig gestört – sofern überhaupt daran zu denken sei.

Billing spricht von „verschiedenen Zeitzonen“ in der Ukraine: Aus den anhaltend umkämpften Regionen Charkiw, Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson würden immer noch täglich Menschen in sicherere Landesteile zu fliehen versuchen. Dann gäbe es diejenigen, die schon vor vielen Monaten geflohen seien und jetzt als Binnenvertriebene leben müssten. Und andere seien im Frühsommer 2022 in die Gebiete um Kiew und die Nordukraine zurückgekehrt, nachdem die Russen ihre Truppen aus diesen Gebieten abgezogen hatten.

 
Erdogan rief Putin an
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat in einem Telefonat mit seinem russischen Kollegen Wladimir Putin zu einem „gerechten Frieden“ in der Ukraine aufgerufen. Damit sollten weitere Verluste an Menschenleben und Zerstörung verhindert werden, hieß es in einer gestern veröffentlichten Erklärung der türkischen Präsidentschaft.

Erdogan sprach sich auch für eine Fortsetzung des Mitte März auslaufenden Getreideabkommens zwischen der Ukraine und Russland aus. „Ankara ist bereit, jede Art von Unterstützung in dieser Hinsicht zu leisten“, hieß es weiter.

Die Türkei hatte im Sommer eine Schlüsselrolle dabei gespielt, das von der UNO unterstützte Getreideabkommen auf den Weg zu bringen.

Kreml erwähnte Erdogan-Forderung nicht

 
Treffen mit Xi für Selenskyj möglich
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat zum Jahrestag des Kriegsbeginns sein striktes Nein zu einem Treffen mit Kreml-Chef Wladimir Putin bekräftigt. Damit reagierte er gestern in Kiew auf einen Vorstoß des türkischen Präsidenten Recep Tayyin Erdogan, der Putin in einem Telefonat zu Verhandlungen bewegen wollte.

Selenskyj sagte, er habe Erdogan schon vor Kriegsausbruch vorgeschlagen, Putin an den Verhandlungstisch holen, um einen großen Krieg zu verhindern. „Er konnte das aber nicht.“ Dann fügte er hinzu: „Jetzt können wir nicht.“

Selenskyj stellte aber in Aussicht, sich mit dem chinesischen Staats- und Parteichef Xi Jinping zu treffen. „Ich glaube, dass das für unsere Länder und die globale Sicherheit von Vorteil sein wird“, sagte Selenskyj. „Dabei geht es nicht nur um Krieg. Es geht darum, dass wir Staaten sind, die an der Aufrechterhaltung wirtschaftlicher Beziehungen interessiert sind.“

Zuvor hatte China in einem Positionspapier zu einem Waffenstillstand und Verhandlungen aufgerufen.

 
Kanada liefert weitere Leopard-2-Panzer an Ukraine
Kanada wird vier zusätzliche Leopard-2-Panzer an die Ukraine liefern. Das kündigte Regierungschef Justin Trudeau anlässlich des Jahrestags der russischen Invasion in der Ukraine heute an. Die Zahl der von Kanada zur Verfügung gestellten Kampfpanzer aus deutscher Produktion steigt damit auf insgesamt acht.

„Kanada steht seit Beginn des Konflikts fest zur Ukraine“ und werde das auch weiterhin tun, sagte Trudeau in Toronto. Sein Büro teilte mit, vier Leopard-2-Panzer seien bereits nach Polen geliefert worden, wo ukrainische Soldaten an ihnen ausgebildet werden.

Zusätzlich zu den nun verkündeten vier weiteren Leopard-Panzern sendet Kanada gepanzerte Fahrzeuge und Munition.

Der kanadische Regierungschef kündigte zudem weitere Sanktionen gegen 192 russische Personen und Organisationen an. Sie richten sich unter anderen gegen russische Abgeordnete, welche die Invasion der Ukraine unterstützt haben, Militärs sowie Familienmitglieder von Personen, die bereits auf Kanadas Sanktionsliste stehen.

Trudeau nannte Russlands Präsidenten Wladimir Putin „gefährlich, feige und schwach“. Er betonte: „Wir wissen, dass dieser Kampf nicht vorbei ist.“

 
Großdemonstration in Wien: Tausende Ukrainer gedachten des russischen Einmarsches
Nach dem Auftakt vor dem Parlament zogen die Ukrainerinnen und Ukrainer weiter zum Karlsplatz. Laut Behörden nahmen rund 8.000 Menschen an der Demo teil

Die ukrainische Diaspora in Österreich hat Freitagabend mit einer Großdemonstration in der Wiener Innenstadt des ersten Jahrestags des russischen Überfalls auf die Ukraine gedacht. Nach einem Auftakt vor dem Parlament zogen die Ukrainerinnen und Ukrainer zum Karlsplatz. Mit laut Behördenangaben etwa 8.000 Teilnehmern handelte es sich um eine der größten Kundgebungen der ukrainischen Diaspora in Österreich seit dem 24. Februar 2022.

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