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Der Ukraine Sammelthread

Es ist aber unwahrscheinlich, dass der Krieg in der Ukraine bis Ende 2024 in dieser Intensität anhält. Und wenn die Intensität nachlässt, kann sich die Ukraine allein mit europäischer Unterstützung halten.
Hast du den Beitrag von dem russischen Soziologen in Decoder weiter oben gelesen? So eine Art Deep Dive in das Denken Putins. Das ist nur eine von vielen möglichen Einschätzungen, aber sie ist auch nicht unplausibel.

Seiner Meinung nach wird der Krieg noch lange dauern. Putin ist noch nichtmal besonders beeindruckt von den russischen Niederlagen bisher. Im Gegenteil er sieht das als positiv, weil sich die Schwächen der Armee jetzt zeigen, und nicht später wenn sich der Konflikt zwangsläufig auf das Baltikum ausweitet.

Seiner Meinung nach sieht Putin in diesem Krieg die Hauptaufgabe Russlands, quasi der Normalszustand für die kommende Zeit. Er wird erst zu Ende sein, wenn der Westen geschlagen ist bzw die NATO sich bis irgendwo in Westeuropa zurückgezogen hat.

Putin denkt also in Bewegung über Jahre hinweg, nicht in kurzfristigen Schlachten. Wenn es jetzt nicht mehr genug Munition gibt, dann kann das in einem Jahr wieder anders sein. Analog zum großem vaterländischen Krieg, in dessen Tradition sich Putin ja angeblich sieht. Da hat die SU auch Jahre gebraucht, um die Stärke aufzubauen um Deutschland zu schlagen.

Der Soziologe meint, der Krieg kann nur noch beendet werden, wenn Putin und seine Leute gehen oder Russland klar geschlagen wird und aufgeben muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Soziologe meint, der Krieg kann nur noch beendet werden, wenn Putin und seine Leute gehen oder Russland klar geschlagen wird und aufgeben muss.
Ohne es groß begründen zu können sehe ich das genau so, am besten wäre die Russen selbst erledigen Putin. Klar weiß man nicht was nach ihm kommt um das immense Machtvakuum auszufüllen, aber irgendwann entsteht es sowieso. Oder die Wagner-Demokratieschützer begehen Massenselbstmord oder laufen zu Ukraine über.
 
Slowakei will Kiew Kampfjets MiG-29 liefern
Die Slowakei will der Ukraine zusammen mit Polen Kampfflugzeuge des sowjetischen Typs MiG-29 zur Verfügung stellen. Das teilte Verteidigungsminister Jaroslav Nad heute auf Facebook mit.

Nad verwies auf ein Treffen mit Polens Verteidigungsminister Mariusz Blaszczak gestern in Stockholm. Er fügte hinzu: „Ich bestätige, dass Polen offiziell zugestimmt hat, dass wir die MiGs gemeinsam an die Ukraine liefern.“ Einen konkreten Zeitplan nannte Nad nicht.

 
Ukrainische Regionen nach russische Angriffen ohne Strom
Nach neuen russischen Raketenangriffen auf die Ukraine ist heute in mehreren Regionen der Strom ausgefallen. Der Bürgermeister der Großstadt Charkiw im Osten des Landes, Ihor Terechow, sagte im Fernsehen: „In der gesamten Stadt gibt es keinen Strom. Daher sind wir bei Objekten der kritischen Infrastruktur und den medizinischen Einrichtungen zu Generatoren übergegangen.“ Es gebe in Charkiw auch kein Wasser, und die Heizung funktioniere nicht.

Die Stadt wurde in der Nacht auf heute von mindestens elf Raketen getroffen. Gouverneur Oleh Synjehubow stellte in Aussicht, dass Wasser- und Wärmeversorgung in wenigen Stunden wieder funktionierten. In der Hauptstadt Kiew fiel Bürgermeister Witali Klitschko zufolge in mehreren Stadtteilen die Zentralheizung aus. Kurzfristig gab es auch keinen Strom. Die Wasserversorgung sei in Kiew nicht betroffen gewesen.

 
Ukrainischer Befehlshaber rechtfertigt Verteidigung Bachmuts
Der Befehlshaber der ukrainischen Landstreitkräfte, Olexander Syrskyj, rechtfertigt die fortgesetzte Verteidigung der schwer umkämpften Stadt Bachmut mit strategischen Gründen. „Jeder Tag der Verteidigung der Stadt gibt uns Zeit für die Schaffung von Reserven und die Vorbereitung künftiger Offensiven“, sagt der Generaloberst laut Mitteilung des Verteidigungsministeriums.

Im Kampf um die „Festung“ Bachmut im Gebiet Donezk verliere die russische Söldnertruppe Wagner ihre kampffähigsten Einheiten. Bachmut habe eine wichtige Rolle im allgemeinen Verteidigungssystem, sagt Syrskyj. „Tausende Feinde, die beim Sturm der Stadt umkamen“, seien der Beleg. „Jeder Tag hartnäckigen Widerstands gibt uns wertvolle Zeit für die Verringerung der Offensivkapazitäten des Feindes.“

 
Nord Stream“: Dänische Polizei sucht nach Jacht
Die dänische Polizei hat die Insel Christiansö in der Ostsee nach einer Jacht abgesucht, die nach Medienberichten für die Sabotage der Gaspipeline „Nord Stream“ genutzt worden sein konnte. Es gehe um eine Jacht, die vergangenen September an der Insel festgemacht habe und wer an Bord gewesen sei, sagt der Chef der Inselbehörde, Soren Thiim Andersen, gegenüber Reuters. Die „Zeit“ und die ARD berichten, deutsche Ermittler hätten die Jacht identifiziert, mit der die Täter zu den Pipelines herausgefahren sein sollen.

 
Unsere Schweizer
Schweiz erlaubt Waffenlieferungen an Kiew nur in Theorie
Das Schweizer Parlament hat gestern mit knapper Mehrheit für die Erlaubnis von Waffenlieferungen an kriegsführende Staaten gestimmt, das aber an eine im Fall des Ukraine-Krieges faktisch unerfüllbare Bedingung geknüpft.

Die Regierung solle die Wiederausfuhr von in der Schweiz hergestellten Waffen ausnahmsweise bewilligen können, wenn der UNO-Sicherheitsrat einen Angriffskrieg verurteile. Dort hat freilich Aggressor Russland als ständiges Mitglied ein Vetorecht.

Auch Ständerat stemmte sich gegen Vorstoß
Damit stellte sich nach dem Ständerat (Kantonsvertretung) auch die größere Parlamentskammer gegen einen Vorstoß, eine Weitergabe von Waffen an die Ukraine zu ermöglichen. In dieser Frage stehen die Interessen der Schweizer Waffenindustrie gegen den politischen Willen, die Neutralität zu bewahren.

 
Hast du den Beitrag von dem russischen Soziologen in Decoder weiter oben gelesen? So eine Art Deep Dive in das Denken Putins. Das ist nur eine von vielen möglichen Einschätzungen, aber sie ist auch nicht unplausibel.

Seiner Meinung nach wird der Krieg noch lange dauern. Putin ist noch nichtmal besonders beeindruckt von den russischen Niederlagen bisher. Im Gegenteil er sieht das als positiv, weil sich die Schwächen der Armee jetzt zeigen, und nicht später wenn sich der Konflikt zwangsläufig auf das Baltikum ausweitet.

Seiner Meinung nach sieht Putin in diesem Krieg die Hauptaufgabe Russlands, quasi der Normalszustand für die kommende Zeit. Er wird erst zu Ende sein, wenn der Westen geschlagen ist bzw die NATO sich bis irgendwo in Westeuropa zurückgezogen hat.

Putin denkt also in Bewegung über Jahre hinweg, nicht in kurzfristigen Schlachten. Wenn es jetzt nicht mehr genug Munition gibt, dann kann das in einem Jahr wieder anders sein. Analog zum großem vaterländischen Krieg, in dessen Tradition sich Putin ja angeblich sieht. Da hat die SU auch Jahre gebraucht, um die Stärke aufzubauen um Deutschland zu schlagen.

Der Soziologe meint, der Krieg kann nur noch beendet werden, wenn Putin und seine Leute gehen oder Russland klar geschlagen wird und aufgeben muss.

Nein, habe ich mir nicht durchgelesen, klingt aber so als sollte ich das mal.
 
oben ist ein Friedhof in Krivoy Rog in der Ukraine, die Frau sagt, dass dies die Beerdigung des Mannes ihrer Freundin sei, der 37 Jahre alt war, er hinterließ eine zweijährige Tochter.
Unten - Friedhof der 155. Marinebrigade der Pazifikflotte in Wladiwostok. Mitte Februar nahm diese Brigade an der Offensive in der Nähe von Ugledar teil

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Russin landet jetzt in Deutschland vor Gericht
Ihr Engagement für die russische Sichtweise des Angriffskriegs in der Ukraine könnte einer Russin in Deutschland nun teuer zu stehen kommen. Die Organisatorin des prorussischen Autokorsos in Köln, Elena Kolbasnikowa muss sich nun nämlich wegen mutmaßlicher Kriegspropaganda vor Gericht verantworten.

Konkret soll Kolbasnikowa bei ihrer Veranstaltung im Mai 2022 - dem bislang größten prorussischen Autokorso in Deutschland - den russischen Angriffskrieg gebilligt haben. Laut Staatsanwaltschaft Köln handelt es sich dabei um eine strafbare Handlung, wie die Nachrichtenseite „t-online“ berichtet.

Russland schlachtet Demos aus
Kolbaniskowa gilt als eine der wichtigsten Köpfe der prorussischen Proteste in Deutschland - dafür arbeitet sie auch mit rechtsextremen Politikern zusammen. Mehr als 1000 Teilnehmer nahmen mit russischen und sowjetischen Fahnen beflaggten Autos an ihrem Autokorso teil - auch das russische Staatsfernsehen berichtete von einem angeblichen „Massenprotest“.

Posen mit Kadyrow-Fahnen
Kolbasnikowa stammt dabei ursprünglich selbst aus der ukrainischen Millionenstadt Dnipro. Wie ihr Bruder gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters erklärte, verläuft durch die Familie aber inzwischen ein großer Riss. Die Bilder aus Deutschland würden diesen noch weiter verstärken. Insbesondere, dass sie mit ihren Veranstaltungen gerne auch mit Fahnen des tschetschenischen Anführers Ramsan Kadyrow schmückt, stößt auch im familiären Kreis aus Ablehnung.

Auch beim Gerichtsprozess an sich möchte Kolbasnikowa nun für Wirbel sorgen - sie ruft nämlich auch ihre Unterstützer dazu auf, zur Verhandlung zu kommen. Auch vor dem Gerichtsgebäude ist eine Kundgebung geplant - und wiederum ein Autokorso.
 
Zuletzt bearbeitet:
R250 sind das die neuen Panthera T6 aus Saudi Arabien ?

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