Trotz Munitionsmangels schwere Kämpfe in Bachmut
Im Osten der Ukraine klagen nach monatelangen schweren Kämpfen inzwischen beide Kriegsparteien über fehlende Munition. In der Schlacht um die weitgehend zerstörte Stadt Bachmut rufen die russischen Angreifer um die Söldnertruppe Wagner ebenso nach Nachschub wie die Verteidiger. Dennoch gingen die Gefechte in unverminderter Härte weiter.
Der ukrainische Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj drängte in einem Telefonat mit US-Generalstabschef Mark Milley auf neue Munition und Technik. Zudem müsse die Flugabwehr seines Landes verstärkt werden, sagte er offiziellen Angaben zufolge. Außenminister Dmytro Kuleba sagte der „Bild am Sonntag“, die fehlende Munition sei das Problem „Nummer eins“ im Kampf gegen die russischen Besatzer. „Deutschland könnte wirklich mehr bei der Munition helfen. Mit Artilleriemunition.“
Allerdings fehlt es auch der russischen Söldnertruppe Wagner nach Angaben ihres Chefs Jewgeni Prigoschin an Artilleriegeschoßen und Patronen. Für den Kampf um Bachmut brauche seine Truppe jeden Monat 10.000 Tonnen Munition, sagte Prigoschin in einem Video. Er forderte dringend Nachschub.
Im Osten der Ukraine klagen nach monatelangen schweren Kämpfen inzwischen beide Kriegsparteien über fehlende Munition. In der Schlacht um die weitgehend zerstörte Stadt Bachmut rufen die russischen Angreifer um die Söldnertruppe Wagner ebenso nach Nachschub wie die Verteidiger. Dennoch gingen die Gefechte in unverminderter Härte weiter.
Der ukrainische Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj drängte in einem Telefonat mit US-Generalstabschef Mark Milley auf neue Munition und Technik. Zudem müsse die Flugabwehr seines Landes verstärkt werden, sagte er offiziellen Angaben zufolge. Außenminister Dmytro Kuleba sagte der „Bild am Sonntag“, die fehlende Munition sei das Problem „Nummer eins“ im Kampf gegen die russischen Besatzer. „Deutschland könnte wirklich mehr bei der Munition helfen. Mit Artilleriemunition.“
Allerdings fehlt es auch der russischen Söldnertruppe Wagner nach Angaben ihres Chefs Jewgeni Prigoschin an Artilleriegeschoßen und Patronen. Für den Kampf um Bachmut brauche seine Truppe jeden Monat 10.000 Tonnen Munition, sagte Prigoschin in einem Video. Er forderte dringend Nachschub.