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Der Ukraine Sammelthread

Trotz Munitionsmangels schwere Kämpfe in Bachmut
Im Osten der Ukraine klagen nach monatelangen schweren Kämpfen inzwischen beide Kriegsparteien über fehlende Munition. In der Schlacht um die weitgehend zerstörte Stadt Bachmut rufen die russischen Angreifer um die Söldnertruppe Wagner ebenso nach Nachschub wie die Verteidiger. Dennoch gingen die Gefechte in unverminderter Härte weiter.

Der ukrainische Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj drängte in einem Telefonat mit US-Generalstabschef Mark Milley auf neue Munition und Technik. Zudem müsse die Flugabwehr seines Landes verstärkt werden, sagte er offiziellen Angaben zufolge. Außenminister Dmytro Kuleba sagte der „Bild am Sonntag“, die fehlende Munition sei das Problem „Nummer eins“ im Kampf gegen die russischen Besatzer. „Deutschland könnte wirklich mehr bei der Munition helfen. Mit Artilleriemunition.“

Allerdings fehlt es auch der russischen Söldnertruppe Wagner nach Angaben ihres Chefs Jewgeni Prigoschin an Artilleriegeschoßen und Patronen. Für den Kampf um Bachmut brauche seine Truppe jeden Monat 10.000 Tonnen Munition, sagte Prigoschin in einem Video. Er forderte dringend Nachschub.

 
Selenskyj verlieh Scharfschützen postum Heldentitel

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen im russischen Angriffskrieg getöteten Scharfschützen postum mit dem Titel „Held der Ukraine“ geehrt. Der 42-Jährige sei „ein Mann, an den man sich für immer erinnern“ werde, sagte Selenskyj in einer gestern in Kiew verbreiteten Videobotschaft. Das Video mit dem unbewaffneten Mann, der nach Äußerung des Spruchs „Ruhm der Ukraine“ mit mehreren Schüssen getötet worden war, sorgte international für Entsetzen.

Nach ukrainischen Angaben wurde die Identität des Mannes nun durch Analysen endgültig geklärt. Dem ukrainischen Geheimdienst SBU zufolge handelt es sich bei dem Soldaten um einen mutmaßlich von russischen Soldaten erschossenen Kriegsgefangenen.

 
Russischer Gouverneur meldet Raketenbeschuss
In der an die Ukraine grenzenden südrussischen Region Belgorod hat die Luftabwehr laut Behördenangaben vier Raketen abgeschossen. Dabei sei ein Menschen verletzt worden, teilte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit. Zwei Wohnhäuser seien durch Raketentrümmer beschädigt worden. Die Angaben lassen sich von unabhängiger Seite nicht überprüfen.

Belgorod grenzt an die nordostukrainische Region Charkiw und ist seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine vor mehr als einem Jahr mehrfach unter Beschuss geraten. Die Ukraine äußert sich selten zu russischen Vorwürfen über Angriffe auf Gebiete in Russland oder auf russisch kontrolliertes Gebiet.

 
Ukrainisches Militär: Lage um Bachmut bleibt kritisch
Die Lage um Bachmut im Osten der Ukraine bleibt nach Angaben des ukrainischen Militärs angespannt. Alle Versuche des Feindes, die Stadt einzunehmen, würden aber zurückgeschlagen – mit Panzern, Artillerie und anderer Feuerkraft, teilte der Kommandeur der ukrainischen Bodentruppen, Olexandr Syrskyj, auf Telegram mit.

Die russische Söldnergruppe Wagner greife aus mehreren Richtungen an und versuche, die Verteidigungslinien zu durchbrechen und ins Zentrum von Bachmut vorzudringen, erklärte Syrskyj. Die ukrainischen Truppen kontrollieren den Westen der Stadt, die russischen Söldnereinheiten den größten Teil des Ostens. Die Front bildet nach britischen Geheimdienstangaben der Fluss Bachmutka, der durch die Stadt fließt.

 
HRW-Bericht: Lage von Heimkindern „verheerend“
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) schlägt wegen der „verheerenden“ Auswirkungen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine auf dort lebende Heimkinder Alarm. Viele Kinder, darunter solche mit Behinderungen, hätten wochenlang in Kellern ohne Strom und fließendes Wasser Schutz suchen müssen, hieß es in einem heute veröffentlichten Bericht. Zudem seien tausende Kinder nach Russland oder in die von Russland besetzten Gebiete gebracht worden.

„Dieser brutale Krieg hat deutlich gezeigt, dass die Gefahren für in Heimen untergebrachte Kinder beendet werden müssen“, sagte der stellvertretende HRW-Direktor für Kinderrechte, Bill Van Esveld. Er forderte, die Rückführung der von „russischen Streitkräften illegal entführten Kinder“ zu einer „internationalen Priorität“ zu machen. 100 Kinderheime, in denen vor 2022 mehr als 32.000 Kinder untergebracht waren, befänden sich nun in den von Russland besetzten Gebieten, hieß es in dem 55 Seiten umfassenden Bericht.

Die in New York ansässige Organisation kommt außerdem zu dem Schluss, dass der Krieg die Dringlichkeit von Reformen in der Ukraine verdeutlicht habe. Demnach lebten dort vor Kriegsbeginn bereits mehr als 105.000 Kinder in Heimen – die größte Anzahl in Europa nach Russland. So sei die Zahl der Kinderheime in der Ukraine von 663 im Jahr 2015 auf 727 im Jahr 2022 gewachsen.

 
Die letzte freie Straße nach Bakhmut

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Nichts Ungewöhnliches, der Ausbildungskommandant unterrichtet einen Wehrpflichtigen in Schytomyr (Ukraine). Alltag

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Brandbombenangriff auf Vuhledar durch Russland

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Ukraine-Außenminister Kuleba über Nord-Stream-Sabotage

... darüber, wer hinter dem Anschlag auf die Nordstream-Pipeline steckt:
„Ich kann sagen, dass die ukrainische Regierung nicht dahintersteckt, dass sie es nicht getan hat. Das war keine von der Regierung gesteuerte Aktion.“

... darüber, ob die ukrainische Regierung mit der deutschen Regierung über die Nordstream-Berichte gesprochen hat:
„Noch nicht, ich freue mich auf das Gespräch über diese, aber auch über andere Fragen, und Annalena Baerbock hat sich dazu geäußert und ich stimme ihr zu. Wir müssen die Schlussfolgerungen der offiziellen Untersuchung abwarten, denn was jetzt geschieht, ist eine Art Etikettierung. (…) Die Regierung hat das nicht getan. Ich war mir dessen nicht bewusst. Ich habe von dieser Version aus der Zeitung erfahren.“

... über Waffen-Lieferungen:
„Ich denke, Deutschland könnte wirklich mehr bei der Munition helfen. Mit Artillerie-Munition. (...) Wir haben uns mit ukrainischen Vertretern und der deutschen Rüstungsindustrie zusammengesetzt (...) und die deutsche Industrie hat die deutsche Regierung in meinem Beisein um eine Sache gebeten: unterzeichnete Verträge. Wir sind bereit zu liefern. Das Problem liegt also bei der Regierung.“


Der Typ der den Rekruten geschlagen hat, wurde wohl dafür bestraft:

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Nicht nur Wagner klagt über Munitionsmangel, überall an der Front scheint die russische Armee zu wenig Artillerie-Munition zu haben:

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Die Reserven neigen sich wohl dem Ende, sie werden aber noch genug haben - es geht vermutlich eher darum, eine taktische Reserve vorzuhalten für den Fall einer ukrainischen Offensive.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde mich nicht wundern wenn ein Teil der Ukraine um halben Meter absackt wie viel Blei da rumliegt

Da soll noch einer behaupten, es gehe Putin um die Bevölkerung des Donbas. Der hat doch dafür gesorgt, dass da die nächsten 20 Jahre niemand dort leben möchte, man denke an all die Zerstörungen, Minen und Blindgänger.
 
Da soll noch einer behaupten, es gehe Putin um die Bevölkerung des Donbas. Der hat doch dafür gesorgt, dass da die nächsten 20 Jahre niemand dort leben möchte, man denke an all die Zerstörungen, Minen und Blindgänger.
Der KGB-Hund scheißt seit Jahrzehnten auf einen Großteil der Bevölkerung in Russland, wäre ein Weltwunder wenn die ihm persönlich wichtig wären, hoffentlihc machen ihn seine eigenen Leute endlich kalt.
 
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