Ukraine: Zahl der Hilfsbedürftigen auf 18 Mio. gestiegen
Innerhalb eines Jahres ist die Zahl der Menschen in der Ukraine, die auf humanitäre Hilfe angewiesen sind, von drei Millionen auf fast 18 Millionen gestiegen. Das teilte die Initiative „Nachbar in Not“ heute in einer Aussendung mit.
Die Lage habe sich vor allem im Osten verschlechtert. Besonders betroffen seien ältere Personen, aktuell sei jeder vierte Mensch in der Ukraine über 60 Jahre alt. Hilfe werde weiterhin dringend benötigt, appellierte die „Nachbar in Not“-Stiftung, bei der sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner Rede vor dem Parlament vergangene Woche auch persönlich bedankt hatte.
„Viele ältere Menschen sind ohne ihre Familie in der Ukraine zurückgeblieben. Sie brauchen dringend Lebensmittel und Medikamente, vor allem aber auch soziale und psychologische Unterstützungen“, teilte Andreas Knapp, Auslandshilfegeneralsekretär der Caritas Österreich und Vorstandsvorsitzender der „Nachbar in Not“-Stiftung, mit.
Flucht im Alter schwieriger
Ältere Menschen benötigten durch ihre eingeschränkte Mobilität und dem erhöhten Bedürfnis nach medizinischer Versorgung spezielle Unterstützung. Sie hätten kaum Möglichkeit zu fliehen. Staatliche Einrichtungen seien zum großen Teil überlastet.
Innerhalb eines Jahres ist die Zahl der Menschen in der Ukraine, die auf humanitäre Hilfe angewiesen sind, von drei Millionen auf fast 18 Millionen gestiegen. Das teilte die Initiative „Nachbar in Not“ heute in einer Aussendung mit.
Die Lage habe sich vor allem im Osten verschlechtert. Besonders betroffen seien ältere Personen, aktuell sei jeder vierte Mensch in der Ukraine über 60 Jahre alt. Hilfe werde weiterhin dringend benötigt, appellierte die „Nachbar in Not“-Stiftung, bei der sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner Rede vor dem Parlament vergangene Woche auch persönlich bedankt hatte.
„Viele ältere Menschen sind ohne ihre Familie in der Ukraine zurückgeblieben. Sie brauchen dringend Lebensmittel und Medikamente, vor allem aber auch soziale und psychologische Unterstützungen“, teilte Andreas Knapp, Auslandshilfegeneralsekretär der Caritas Österreich und Vorstandsvorsitzender der „Nachbar in Not“-Stiftung, mit.
Flucht im Alter schwieriger
Ältere Menschen benötigten durch ihre eingeschränkte Mobilität und dem erhöhten Bedürfnis nach medizinischer Versorgung spezielle Unterstützung. Sie hätten kaum Möglichkeit zu fliehen. Staatliche Einrichtungen seien zum großen Teil überlastet.