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Der Ukraine Sammelthread

Putin war von Anfang an das, was er heute ist. Nur ein bisschen tollwütiger. Das Kollateralschäden an seinem Arsch vorbei ging, konnte der ganze Westen beobachten, besser gesagt, zuschauen.

Spätestens nach dem Untergang der Kursk müsste auch den Russen klar geworden sein, das auch das Leben der eigenen Landsleute ihm egal ist. Das hatte er so gut deutlich gemacht, in dem er seinen Urlaub in Sotschi einfach fortgesetzt hat.
Die angebotene internationale Hilfe unter anderem von Großbritannien, Norwegen und den USA, und selbst Vorbereitungen dazu, waren zuvor von russischer Seite abgelehnt worden, so dass deren – unter Umständen rechtzeitiges – Eintreffen verzögert wurde.

https://de.wikipedia.org/wiki/K-141_Kursk#Untergang
 
G-7 diskutiert Verschärfung von Russland-Sanktionen
In der Gruppe der führenden westlichen Industrienationen (G-7) wird nach Angaben aus diplomatischen Kreisen über eine weitere Beschränkung des Handels mit Russland diskutiert.

Die USA und andere Mitglieder seien offen, dafür, Exporte in das Land grundsätzlich zu untersagen und Ausnahmen nur für sorgfältig ausgewählte Produkte möglich zu machen, hieß es. Das könnten zum Beispiel landwirtschaftliche Erzeugnisse und Arzneimittel sein.

Ausfuhrverbote bisher nur für ausgewählte Produkte

 
Kiew bündelt Ressourcen für Gegenoffensive
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor dem Hintergrund der erwarteten Gegenoffensive Kiews vom Aufbau neuer Militäreinheiten berichtet. „Wir bereiten auch aktiv neue Brigaden und Einheiten vor, die sich an der Front bewähren werden“, sagte der 45-Jährige gestern in seiner täglichen Videoansprache. Bei seinen Besprechungen mit dem Generalstab gehe es um die Bereitstellung aller Mittel für die Befreiung der Ukraine von der russischen Besatzung.

„Wir alle in der Ukraine müssen verstehen, dass die Hauptaufgabe des Staates die Befreiung unserer Gebiete, das Zurückholen unserer Erde und unserer Menschen aus russischer Gefangenschaft ist.“ Die staatlichen Ressourcen würden vor allem dafür aufgewendet, sagte der Staatschef. Die Front habe oberste Priorität, betonte er.

Neue Zusagen an Ukraine in Ramstein
Er dankte zugleich den westlichen Partnern, die im Rahmen des Ramstein-Formats der Ukraine bei der Verteidigung helfen. „Ihre Entschlossenheit entspricht voll und ganz der tatsächlichen Situation und den Bedürfnissen auf dem Schlachtfeld“, so Selenskyj.

Aus Ramstein gab es einige neue Zusagen an Kiew: Leopard-Panzer aus Deutschland, die im Ukraine-Krieg beschädigt wurden, sollen so künftig in Polen repariert werden und damit schneller an die Front zurückkommen. Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) vereinbarte in Ramstein mit seinen Kollegen aus Warschau und Kiew den Aufbau eines entsprechenden Instandsetzungszentrums. Zur „fairen Aufteilung“ der Kosten von 150 bis 200 Millionen Euro im Jahr habe man sich auf eine Fondslösung geeinigt.

Kampfjets weiter offene Frage

 
Wenn sogar der Chef einer Nazitruppe zweifelt
WAGNER-CHEF ZWEIFELT
Doch keine Nazis? Russland ringt um Kriegsgrund
Einer der wesentlichen Rechtfertigungen der russischen Führung für den Angriffskrieg gegen die Ukraine ist, dass die Regierung in Kiew angeblich von „Nazis“ gelenkt werde, von denen man das Nachbarland befreien müsse. Für objektive Beobachter eine unhaltbare Lüge - und auch innerhalb Russlands ist es zunehmend schwierig, sie aufrechtzuerhalten.

Denn an der Kreml-Darstellung kommen Zweifel aus den eigenen Reihen. So stellte der Chef der russischen Privatarmee Wagner, Jewgeni Prigoschin, jüngst öffentlich infrage, dass es tatsächlich „Nazis“ in der Ukraine gebe. Deswegen sei er sich nicht sicher über das offizielle Ziel Russlands, die Ukraine „entnazifieren“ zu wollen, erklärte er im Telegram-Kanal seiner Firma Concord.

Waschechte Neonazis sind dagegen auf russischer Seite zu finden. Die Einheit „Rusich“ wurde von einem russischen Neonazi gegründet, führt rechtsextreme Symbole wie die „Schwarze Sonne“ in ihrem Emblem und kämpft als Teil der Wagner-Gruppe an der Seite der russischen Truppen und ist möglicherweise für die Enthauptung eines gefangenen ukrainischen Soldaten verantwortlich.


 
Was würde Paprika dazu sagen?
„Lebensraum“ erobern
Auf Telegram erklärte der Anführer der Gruppe nun ebenfalls, dass Faschisten oder Nazis auf der ukrainischen Seite „fast nicht-existent“ seien. Er führt andere Gründe an, warum man in der Ukraine Krieg führe - und verwendet dabei deutliche Nazi-Rhetorik: Man kämpfe „für den Lebensraum für unser nordisches Volk“, heißt es etwa. Die Gegner werden unter anderem als „Untermenschen“ bezeichnet.

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Von Abnützung bis Zweifrontenkrieg: Das Abc zur ukrainischen Gegenoffensive
Warum es entscheidend ist, das Chaos zu organisieren, was sich Russland von Drachenzähnen erhofft und was eine Nachhut im Rahmen eines Rückzugs ist

Abnützung – Die vergangenen Wochen und Monate waren in der Ukraine von Abnützung geprägt. Keine Seite machte merkliche Fortschritte. Im Rahmen seiner Offensive hat Russland im gesamten März gerade einmal ein Gebiet von 70 Quadratkilometern erobert. In diesem Tempo würde die Eroberung der Ukraine mehr als ein halbes Jahrtausend dauern. Von den defensiven Positionen in eine Offensive zu kommen, ehe sie von russischen Truppen abgenutzt wird – das wird die große Herausforderung für die Ukraine.

 
Jawohl der Herr , kommt sofort.

Ob es für das Ansehen der Ukraine von Vorteil ist, wenn ein Nazi-Sympathisant, welcher Bandera öffentlich als Helden bezeichnet als Vize-Aussenminister das Land repräsentiert?
 
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