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Der Ukraine Sammelthread

Gouverneur: Ukraine griff Krim mit Drohnen an
Die Ukraine hat nach Angaben eines lokalen Verwaltungsbeamten in der Nacht auf heute Ziele auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim mit mehr als zehn Drohnen angegriffen. Drei der unbemannten Flugkörper seien auf die Hafenstadt Sewastopol gerichtet gewesen, erklärte der von Russland eingesetzte Gouverneur der Stadt auf dem Messengerdienst Telegram. Diese drei Drohnen seien von der Luftabwehr abgefangen worden, es habe keine Schäden gegeben.

Unterdessen gaben die ukrainischen Behörden gestern Abend Luftalarm für etwa zwei Drittel des Landes. Die Warnungen erstreckten sich von der Hauptstadt Kiew über zahlreiche Regionen der Ukraine.

 
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Budanov: „Wir werden Russen überall auf der Welt töten bis zum vollständigen Sieg der Ukraine
Auf die Frage über die angebliche Beteiligung ukrainischer Geheimdienste an der Liquidierung einer Reihe öffentlicher russischer Apologeten des Krieges gegen die Ukraine weigerte sich Budanov, diese Informationen zu bestätigen oder zu dementieren.

„Setzen Sie dieses Thema nicht fort. Alles, was ich kommentieren möchte, ist, dass wir Russen getötet haben und bis zum vollständigen Sieg der Ukraine überall auf der Welt Russen töten werden“, sagte der Leiter des ukrainischen Militärgeheimdienstes GUR.
 
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Budanov: „Wir werden Russen überall auf der Welt töten bis zum vollständigen Sieg der Ukraine
Auf die Frage über die angebliche Beteiligung ukrainischer Geheimdienste an der Liquidierung einer Reihe öffentlicher russischer Apologeten des Krieges gegen die Ukraine weigerte sich Budanov, diese Informationen zu bestätigen oder zu dementieren.

„Setzen Sie dieses Thema nicht fort. Alles, was ich kommentieren möchte, ist, dass wir Russen getötet haben und bis zum vollständigen Sieg der Ukraine überall auf der Welt Russen töten werden“, sagte der Leiter des ukrainischen Militärgeheimdienstes GUR.

Solche Aussagen macht man nicht. Damit stellt man sich auf die gleiche Stufe wie der Aggressor
 
Kiew: Russische Truppen evakuieren Enerhodar
Russische Truppen evakuieren nach ukrainischen Angaben die Stadt Enerhodar, auf deren Gelände das von ihnen besetzte Atomkraftwerk Saporischschja liegt. Menschen würden in die Städte Berdjansk und Prymorsk transportiert, die beide an der Küste des Asowschen Meeres liegen, teilte der ukrainische Generalstab gestern mit.

Die ersten Bewohnerinnen und Bewohner, die weggebracht würden, seien den Angaben zufolge diejenigen, die zu Beginn der Besatzung die russische Staatsbürgerschaft angenommen haben. Die Evakuierung hat die von Russland eingesetzte Verwaltung des annektierten Gebietes im Süden der Ukraine angesichts der erwarteten ukrainischen Gegenoffensive angeordnet.

Das Atomkraftwerk Saporischschja ist das größte Europas. Sein Gelände wurde im Laufe des Krieges mehrfach getroffen, wofür sich ukrainische und russische Truppen gegenseitig verantwortlich machen. Bemühungen, eine Sicherheitszone um das AKW einzurichten, sind gescheitert.

 
Russische Angriffswelle im Vorfeld des 9. Mai
Russland hat heute Früh großangelegte Luftangriffe auf Kiew und die gesamte Ukraine verübt. Stundenlang ertönte Luftalarm in etwa zwei Drittel des Landes.

In der Region Cherson und in der Region Saporischschja waren laut Medienberichten Explosionen zu hören, in Odessa geriet laut offiziellen ukrainischen Angaben ein Lebensmittellager nach russischem Beschuss in Brand. Im umkämpften Bachmut verschärfte Russland sein Vorgehen an der Front.

Die russische Söldnertruppe Wagner hatte zuvor ihren angedrohten Rückzug aus der Stadt aufgegeben. Acht weitere Orte in der Region Sumy im Nordosten standen nach Militärangaben ebenfalls unter verstärktem russischem Beschuss. Am 9. Mai gedenkt Russland des Sieges über Nazi-Deutschland. Es ist ein wichtiger Feiertag in Russland, der traditionell mit einer Militärparade in Moskau begangen wird.

Mindestens fünf Verletzte in Kiew
Bei den russischen Luftangriffen auf Kiew wurden laut dem Bürgermeister der Stadt, Witali Klitschko, mindestens fünf Menschen verletzt. Drei Menschen seien bei Explosionen im Stadtteil Solomjanskyj verwundet worden, zwei weitere Personen durch Drohnenwrackteile, die auf ein zweistöckiges Gebäude im Stadtteil Swjatoschyn fielen.

Augenzeugen berichteten von zahlreichen Explosionen in der Stadt. Örtlichen Behörden erklären, die Luftabwehrsysteme hätten die Angriffe abgewehrt. Es war nicht sofort klar, wie viele Drohnen auf Kiew abgeschossen wurden.

In der Schwarzmeer-Hafenstadt Odessa sei ein Lebensmittellager durch russischen Raketenbeschuss in Brand geraten, schrieb Serhij Bratschuk, Sprecher der Militärverwaltung des Gebiets, auf seinem Telegram-Kanal zu Fotos eines großen Gebäudes, das vollständig in Flammen stand.

Moskau intensiviert Angriffe in Bachmut

 
Kiew: Moskau stoppt de facto Getreideabkommen
Die Ukraine wirft Russland eine Untergrabung des Getreideabkommens vor. Das Abkommen sei de facto gestoppt, da Russland sich weigere, ankommende Schiffe zu registrieren und zu inspizieren, erklärte das ukrainische Wiederaufbauministerium heute. „Dieses Vorgehen widerspricht den Bedingungen der aktuellen Vereinbarung.“

Nach Beginn seines Angriffskrieges hatte Russland monatelang die Schwarzmeer-Häfen des Nachbarlandes blockiert. Da die Ukraine einer der größten Agrarexporteure ist, mehrten sich Befürchtungen über einen starken Anstieg der Lebensmittelpreise – und in dessen Folge eine Hungerkrise in den ärmsten Ländern.

Türkei und UNO vermittelten Abkommen

 
Rotes Kreuz: Russische Rakete trifft Lager mit Hilfsgütern
Durch einen russischen Raketenangriff ist in der südukrainischen Hafenstadt Odessa ein Lagerhaus des ukrainischen Roten Kreuzes zerstört worden. „Das Feuer vernichtete alle humanitären Hilfsgüter, die sich im Lager befanden“, teilte die Organisation heute mit. Aufgrund dessen seien mehrere Projekte gestoppt worden.

Der Brand habe eine Fläche von 1.000 Quadratmetern erfasst. Beim Raketenangriff auf das Lager einer Lebensmittelfirma wurden der Staatsanwaltschaft zufolge ein Mensch getötet und drei verletzt.

 
China warnt EU: „Gefährliche“ Sanktionen
Geht es nach den Plänen der EU-Kommission, soll ein neues Sanktionspaket verhindern, dass bereits jetzt für den Export verbotene Güter über Umwege doch nach Russland kommen. Von den neuen Strafmaßnahmen sind offenbar erstmals auch Firmen aus China und Hongkong betroffen – wobei Peking bereits mit deutlichen Worten vor der Umsetzung der Pläne warnte.

„Das ist sehr gefährlich. Wir fordern die EU auf, nicht diesen falschen Weg einzuschlagen“, sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Wenbin, am Montag, nachdem zunächst die „Financial Times“ („FT“) über die neuen Strafmaßnahmen wegen des Krieges berichtet hatte. Andernfalls werde China „entschlossene Maßnahmen“ ergreifen, um seine legitimen Rechte und Interessen zu schützen.

Ein Kommissionssprecher bestätigte mittlerweile Pläne für das elfte Russland-Sanktionspaket. Ziel der neuen Maßnahmen sei es, die Umgehung bestehender Sanktionen einzudämmen, wie Kommissionssprecher Eric Mamer am Montag mitteilte. Es gelte „zu verhindern, dass für den Export nach Russland verbotene Güter einen Weg in den russischen Militärkomplex finden“.

Bereits am Mittwoch werden die ständigen Vertreter der 27 EU-Mitgliedsstaaten in Brüssel über das weitere Vorgehen beraten. Dem Vernehmen nach soll das neue Sanktionspaket noch in diesem Monat beschlossen werden.

Bericht: Acht Firmen aus China und Hongkong betroffen

 
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