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Der Ukraine Sammelthread

Selenskyj: Schutz der Ukraine bewahrt Andenken an NS-Zeit
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Verteidigung der Ukraine in eine Reihe mit dem Kampf gegen Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg gestellt. „Heute, am 8. Mai, wenn sich die Welt an die Worte ‚Nie wieder!‘ erinnert, geben wir in der Ukraine diesen Worten eine Bedeutung“, sagte der 45-Jährige gestern Abend in seiner täglichen Videoansprache.

Es gehe nicht nur darum, sich zu erinnern, sondern seine Werte auch zu schützen und Aggressoren zu besiegen. Am 8. Mai wird in Europa dem Ende des Zweiten Weltkriegs gedacht.

„Die Erfolge der Ukrainer bei der Verteidigung gegen die russische Aggression sind eindeutig ein Gegengift gegen andere Aggressionen“, sagte Selenskyj. Die Welt könne sehen, wie sich ein freies Volk vor Eroberern schütze. „Wenn wir das können, können das andere auch.“

Wenig Details zu ukrainischer Offensive

 
Associated Press und New York Times gewinnen Pulitzer-Preise für Ukraine-Berichterstattung
Eine Washington Post-Journalistin wurde außerdem für ihre Berichterstattung über Abtreibung in den USA ausgezeichnet

Am Montag präsentierte die Columbia University die Preisgträgerinnen und Preisträger der 107. Pulitzer-Preise, einer der höchsten Auszeichnungen im US-amerikanischen Journalismus.

Die Presseagentur Associated Press gewann den diesjährigen Preis für Public Service, also Gemeinnützigkeit, für die Berichterstattung aus der besetzten ukrainischen Stadt Mariupol während des Krieges in der Ukraine. Die New York Times wurde für ihre Berichterstattung über den russischen Angriffskrieg mit dem Preis für International Reporting ausgezeichnet.

 
Einst hatte er selber die Fresse weit auf gesperrt, bis der Geduldsfaden riss und der Bandera Schlecker mit einem Arschtritt von Berlin nach Kiew Bruch landen musste.

 
GB: Russen bekommen Wassermangel in Ostukraine nicht in Griff
In den russisch besetzten Gebieten in der Ostukraine droht laut britischen Erkenntnissen ein Wassermangel.

„Wasserknappheit ist seit der russischen Invasion in der Ukraine im Jahr 2022 ein wachsendes Problem für das von Russland besetzte Donezk“, teilte das britische Verteidigungsministerium heute in seinem täglichen Geheimdienstbericht mit und verwies auf Aussagen der Machthaber in der selbst ernannten „Volksrepublik“ Donezk. So sei der Siwerskyj-Donez-Kanal, der die Region hauptsächlich versorge, weiterhin weitgehend in ukrainischer Hand.

„Russische Kräfte haben wahrscheinlich versucht, den Kanal zu sichern, um die Wasserknappheit in Donezk zu verringern“, hieß es in London. Allerdings habe der enorme russische Artillerieeinsatz im Kampf um die Stadt Bachmut vermutlich auch den Kanal, der durch die westlich gelegene Stadt Tschassiw Jar verläuft, und andere Wasserinfrastruktur beschädigt. Russland untergrabe damit seine eigenen Bemühungen, den selbst verursachten Wassermangel zu beheben, hieß es vom britischen Ministerium.

„Um den mangelnden Erfolg bei der Eroberung und Kontrolle des Kanals auszugleichen, baut Russland wahrscheinlich eine Wasserleitung, um die Wasserknappheit in der Stadt Donezk zu verringern“, hieß es in London weiter. „Allerdings ist es höchst unwahrscheinlich, dass damit der eingeschränkte Zugang zu Wasser in den besetzten Regionen vollständig kompensiert werden kann.“

 
@Putinlecker im Forum

Es herrscht offiziell laut eurem Nazi Putin Krieg und sie wollen Russland zerstören. Eurer Nazi Putin braucht euch jetzt, also ab sofort ins gelobte Land
 
Wagner-Chef beklagt erneut Munitionsmangel
Die russische Söldnertruppe Wagner hat nach eigenen Angaben die vom russischen Verteidigungsministerium versprochenen Munitionslieferungen für die Front in der Ostukraine noch nicht erhalten.

Insgesamt sei auch nur die Hälfte der angefragten Positionen bewilligt worden und davon nur ein Bruchteil der jeweils angefragten Munitionsmenge, klagte Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin in einem Video, das sein Pressedienst heute Vormittag auf Telegram veröffentlichte.

Zugleich fand in Moskau die traditionelle Militärparade zum 78. Jahrestag des sowjetischen Sieges über Nazi-Deutschland statt. „Der Tag des Sieges ist der Tag des Sieges unserer Großväter. Wir haben diesen Sieg noch mit keinem Millimeter verdient“, sagte Prigoschin mit Blick auf die Veranstaltung.

 
Mehrheit der Ukrainer gibt Kirche Mitschuld an Krieg
Zwei Drittel der Menschen in der Ukraine machen die dortige orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats für Russlands Angriffskrieg gegen das Land mitverantwortlich. Kritiker werfen dieser Kirche vor, für das Konzept der „russischen Welt“ geworben zu haben.

Wie die Ilko-Kutscheriw-Stiftung für demokratische Initiativen Kiew nach einer aktuellen Umfrage mitteilte, sind 66 Prozent der Meinung, die Aktivitäten der Kirche hätten zur „russischen Aggression“ beigetragen. 16 Prozent widersprachen demnach. Die restlichen 18 Prozent antworteten, das sei schwer zu sagen. Neben der Ukrainischen Orthodoxen Kirche (UOK), die sich bis Mitte 2022 zum Moskauer Patriarchat bekannte, gibt es seit 2018 die Orthodoxe Kirche der Ukraine (OKU).

Das Kiewer Rasumkow-Zentrum befragte für die Stiftung Ende März 2.017 Erwachsene in fast allen Landesteilen, die unter Kontrolle der ukrainischen Regierung sind. Kritiker werfen der UOK vor, für das Konzept der „russischen Welt“ geworben zu haben. Dieser von Kreml-Chef Wladimir Putin und vom russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill genutzte Begriff mischt geopolitische Ansprüche Moskaus mit einem erzkonservativen kulturellen und orthodox-religiösen Selbstverständnis. Der Ukraine wird so die Eigenständigkeit und das Recht auf Selbstbestimmung abgesprochen.

 
Na wo sind Putin Panzer😂😂😂

Nur ein russischer Kampfpanzer am "Tag des Sieges"
Derweil hat Russland sein Ziel verfehlt, die seit Monaten umkämpfte Stadt Bachmut bis zu den Feiern zum Tag des Sieges über Nazideutschland einzunehmen.

Ein einziger T-34 Kampfpanzer der russischen Streitkräfte fährt über den Roten Platz in Moskau – zum ersten Mal seit 2007 findet die Parade zum „Tag des Sieges“ ohne moderne russische Kampfpanzer statt. Trotz klaren Himmels fand in diesem Jahr keine Flugshow als Teil der Militärparade statt. An Militärtechnik präsentierte das russische Militär am Dienstag vor allem gepanzerte Radfahrzeuge.

 
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