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Der Ukraine Sammelthread

Ivo, mit deinen 60+ dich so schnell zu provozieren lassen, spricht nicht gerade für dich. Ich könnte dein Enkel sein.
Was an deinem Unverständnis nichts ändert. Nicht die Ukraine hat Russland brutal überfallen, sondern es war Putin. Und Selenskyj hat kein Problem mit dem Frieden wenn sich Putin aus der Ukraine verpisst. Da ist er sofort dafür, nur möchte Putin nicht nur was er bis jetzt schon geschluckt hat, er möchte mehr.
Meine Enkelkinder würde mir nie so beleidigend kommen, es ist eine beleidigend und keine Provoktion.
 
Was an deinem Unverständnis nichts ändert. Nicht die Ukraine hat Russland brutal überfallen, sondern es war Putin. Und Selenskyj hat kein Problem mit dem Frieden wenn sich Putin aus der Ukraine verpisst. Da ist er sofort dafür, nur möchte Putin nicht nur was er bis jetzt schon geschluckt hat, er möchte mehr.
Meine Enkelkinder würde mir nie so beleidigend kommen, es ist eine beleidigend und keine Provoktion.
Wo habe ich dich genau beleidigt Ivo? Du bist immer sehr respektvoll und auch wenn wir öfters nicht gleicher Meinung waren, hatte ich nie das Gefühl, von dir persönlich angegriffen zu werden. Und umgekehrt wollte ich auch ich dich nie angreifen.

Das Russland die Ukraine angegriffen/überfallen hat ist klar. Aus neutraler Sicht gibt es auch nicht viel zu rechtfertigen. Aus meiner persönlichen Sicht gibt es diese Rechtfertigungen aber schon. Gäbe es sich nicht, wäre ich ein Mensch voller Doppelmoral. Auch unabhängig von diesem Krieg ist Putin in Russland ein gestandener und gemachter Präsident. Diese Sympathie im eigenen Volke hat er sich schon irgendwie erarbeiten müssen.
 
Putin ist ein Mensch mit KGB- und Sowjetprägung und denkt auch ganz genau so, ein Kleptokrat der mit einer Raubritterkaste das eigene Land ausplündert. Er hält sich genau wie Lukaschenko mit allen Tricks und Brutalität als Diktator seit Jahrzehnten an der Macht.
 
Putin ist ein Mensch mit KGB- und Sowjetprägung und denkt auch ganz genau so, ein Kleptokrat der mit einer Raubritterkaste das eigene Land ausplündert. Er hält sich genau wie Lukaschenko mit allen Tricks und Brutalität als Diktator seit Jahrzehnten an der Macht.
Diese Punkte die ihn in der westlichen Welt zum Tyrannen machen, machen dich im Osten doch erst beliebt.

Er wendet zwar Tricks an um zeitlich beschränkte Mandate zu halten (analog Erdogan), ist jedoch trotzdem sehr beliebt und ich denke, dass er weit mehr als 50% des Volkes hinter sich hat.

Zu den anderen Punkten: mag sein, aber seien wir mal ehrlich: welcher Politiker plündert sein eigenes Land nicht aus? Mir fällt auf die Schnelle keiner ein.
 
London: Moskau rationiert in Südukraine Artilleriemunition
Die russischen Besatzungstruppen in der Südukraine müssen nach Einschätzung britischer Militärexperten ihre Artilleriemunition rationieren, um einsatzbereit zu bleiben.

Dennoch sei es den Ukrainern trotz Angriffen auf mindestens zwei Achsen bisher wohl nicht gelungen, die primären russischen Verteidigungslinien dort zu durchbrechen, hieß es heute im täglichen Kriegsgeheimdienstbericht des Verteidigungsministeriums in London.

Ein ukrainischer Brückenkopf auf der von Russland besetzten Seite des Dnipro-Flusses im Oblast Cherson stelle eine zusätzliche Herausforderung für die russischen Kommandeure dar. Diese seien „wahrscheinlich besorgt über die Anfälligkeit ihrer südwestlichen Flanke“, so die Mitteilung der Briten weiter.

Ukraine hält Angriffen bei Bachmut stand
Ebenfalls schwach seien die russischen Kräfte um die ostukrainische Stadt Bachmut, bisher hielten sie der dort mit erheblichem Aufwand vorangetriebenen ukrainischen Gegenoffensive aber stand.

 
Schatten über der Ukraine
Der Ausgang bei den US-Präsidentenwahlen im kommenden Jahr hat beim Kampf gegen Russland eine entscheidende Bedeutung

Kolumne/Paul Lendvai

Auch nach dem Nato-Gipfel von Vilnius bleibt das Schicksal der Ukraine ungewiss. Weder gab es klare Zusagen für die künftige Mitgliedschaft in der Nato noch handfeste Garantien außerhalb der Nato. Es bleibt abzuwarten, ob die Ukraine die dringend benötigte Waffensysteme rechtzeitig von der USA, Deutschland und Frankreich bekommen wird, um einen Durchbruch an der Front zu schaffen.

Entgegen manchen Erwartungen hat die gescheiterte Meuterei gegen Wladimir Putin bisher jedenfalls keine spürbare Wirkung beim Kampf der Ukrainer um die Befreiung ihres Territoriums gebracht.

Die von der US-amerikanischen Finanzministerin Janet Yellen angestrebte Verdoppelung der internationalen Finanzhilfe für die Ukraine ist zwar wichtig, kann aber ohne sichtbare militärische Erfolge das Vertrauen der Auslandsinvestoren kaum wiederherstellen.

 
die ukrainische Besatzung der polnischen Selbstfahrlafette „Krab“ hatte keinen Feuerlöscher und versuchte nach dem Angriff der russischen Kamikaze-Drohne „Lancet“, das Feuer mit bloßen Händen zu löschen, ohne Erfolg, die "Krab" ist abgebrannt

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eine ukrainische BMP-1 bekommt anti-drohnen Gitter

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abgeschossene Bayraktar iwo im Gebiet Cherson
 
Gipfel in Brüssel: Russlands Verbündete sorgen für Eklat
Das erste große Gipfeltreffen der EU mit lateinamerikanischen und karibischen Staaten seit acht Jahren ist von Streit über eine Erklärung zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine überschattet worden.

Mit Russland verbündete Länder wie Nicaragua, Venezuela und Kuba setzten bei der zweitägigen Zusammenkunft in Brüssel durch, dass der Text keine explizite Verurteilung des Krieges enthält und Russland nicht einmal erwähnt wird. Nicaragua wollte am Ende nicht einmal einen Minimalkompromiss mittragen. Grund war nach Angaben von Diplomaten, dass dort von einem „Krieg gegen die Ukraine“ und der „Notwendigkeit eines gerechten und nachhaltigen Friedens“ die Rede ist.

EU wollte klare Botschaft an Moskau senden
Ziel der EU war es, mit der Gipfelerklärung eine klare Botschaft an den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu senden. Diesem sollte deutlich gemacht werden, dass er in der Weltgemeinschaft zunehmend isoliert ist und bei einer Fortsetzung des Angriffskrieges weitere wirtschaftliche Nachteile fürchten muss. Die Hoffnung war, dass mächtige lateinamerikanische Länder wie Brasilien bei dem Spitzentreffen auf kleinere Staaten einwirken, um diese zu einer Verurteilung des russischen Angriffskrieges zu bewegen.

Konsens lediglich zu menschlichem Leid
Am Ende konnte nun lediglich gemeinsam festgestellt werden, dass der anhaltende Krieg gegen die Ukraine immenses menschliches Leid verursacht und zum Beispiel bestehende Verwundbarkeiten der Weltwirtschaft verstärkt.

Dass ein Großteil der Gipfelteilnehmer Russland für den Angriffskrieg verurteilt, wurde nur indirekt mit einem Verweis auf entsprechende Resolutionen der Generalversammlung der Vereinten Nationen deutlich gemacht. In ihnen war Russland zuletzt im Februar zu einem Rückzug aus der Ukraine aufgefordert worden. 141 der 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen stimmten im Februar dafür.

Das mittelamerikanische Nicaragua hatte damals als eines von nur sieben Ländern gegen die Annahme der Resolution gestimmt. Kuba enthielt sich, und Venezuela nahm nicht an der Abstimmung teil. An dem Gipfel in Brüssel nahmen politische Spitzenvertreter aus 60 Ländern teil – aus Südamerika unter anderem Brasiliens Präsident Luiz Inacio Lula da Silva und Argentiniens Präsident Alberto Fernandez.

 
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