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Der Ukraine Sammelthread

Putin nennt Gegenoffensive „gescheitert“
Der russische Präsident Wladimir Putin und sein belarussischer Verbündeter Alexander Lukaschenko haben einander heute in St. Petersburg getroffen. Bei der Begrüßung durch Putin sagte Lukaschenko im Hinblick auf die ukrainische Gegenoffensive laut russischen Nachrichtenagenturen: „Es gibt keine Gegenoffensive.“ Putin entgegnete: „Es gibt sie, aber sie ist gescheitert.“

Der belarussische Machthaber sagte laut der russischen Nachrichtenagentur Interfax außerdem: „Die Wagners (Wagner-Söldner, Anm.) fangen an, uns zu stressen. Sie sagen: ‚Wir wollen in den Westen, lasst uns gehen.‘ Ich frage, warum sie in den Westen gehen wollen: ‚Nun, wir wollen einen Ausflug nach Polen, nach Rzeszow, machen.‘“. Lukaschenko übergab Putin eine Karte über die Verlegung von Teilen der polnischen Streitkräfte an die Grenzen des EU-Staates.

Die ukrainischen Streitkräfte haben im vergangenen Monat mit der seit Langem erwarteten Gegenoffensive begonnen, konnten aber bisher nur kleine Erfolge gegen die gut verschanzten russischen Invasionstruppen erzielen.

US-Generalstabschef Mark Milley hatte kürzlich erklärt, die ukrainische Gegenoffensive sei „weit von einem Misserfolg entfernt“, werde aber lang, hart und blutig sein.

 
Selenskyj kündigt Vergeltung für Angriffe auf Odessa an
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach den neuen russischen Angriffen auf die Hafenstadt Odessa am Schwarzen Meer Vergeltung angekündigt. „Raketen gegen friedliche Städte, gegen Wohngebäude, gegen eine Kathedrale … Es kann keine Entschuldigung für das russische Böse geben“, schrieb Selenskyj heute in seinem Telegram-Kanal. „Wie immer wird auch dieses Böse verlieren. Und es wird für Odessa definitiv eine Vergeltung gegen die russischen Terroristen geben.“

Russland hatte am Montag unter internationalem Protest ein Getreideabkommen mit der Ukraine aufgekündigt und bombardiert seitdem täglich Odessa.

Die Millionenstadt spielte für den Export der Nahrungsmittel übers Schwarze Meer eine zentrale Rolle. Bei Angriffen in der Nacht wurden ukrainischen Angaben zufolge insgesamt 19 russische Raketen und Marschflugkörper abgefeuert. Die Luftverteidigung habe neun davon abwehren können.

Auch Verklärungskathedrale beschädigt
...
Der Chef der Militärverwaltung im ostukrainischen Gebiet Donezk, Pawlo Kyrylenko, berichtete zudem von einem russischen Angriff mit Streumunition auf die Stadt Tschassiw Jar. Infolgedessen sei der Kulturpalast der Stadt abgebrannt, der als medizinische Versorgungsstelle genutzt wurde. Die Angaben können derzeit nicht unabhängig überprüft werden.

 
Die russische Seite lügt viel frecher. Habe noch nicht gehört dass die Ukrainer behauptet hätten, die Russen hätten die Kerch-Brücke selbst abgegriffen.
warum sollen sie auch? aber selbst wenn das so wöre hätten die gesagt sie haben die Brücke gesprengt :)
gelogen auf beiden Seiten wird wenn z.B. ein Haus getroffen wird und Zivilisten dabei sterben
 
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Melnik schreibt 2015, dass er Blumen am Grab von Bandera in München niedergelegt habe

Im 2016 wurden zwei Straßen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew in Bandera- und Schuchewitsch-Straße umbenannt.

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Die Moskovskaya-Straße wurde in die Straße des Führers der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) Stepan Bandera umbenannt.

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Die nach General Watutin benannte Straße wurde in die Schuchewitsch-Straße, dem Kommandeur der ukrainischen Aufständischen Armee (UPA) umbenannt. UPA war der paramilitärische Flügel der OUN-Organisation von Stepan Bandera, die UPA-Kämpfer massakrierten zwischen 1943 und 1945 etwa 100.000 polnische und jüdische Zivilisten.

Armeegeneral Watutin befehligte die 1. Ukrainische Front und wurde 1944 von UPA-Kämpfern getötet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Westen: In der Ukraine werden keine Faschisten glorifiziert, Putin ist ein Lügner
Ukraine: Wir benennen unsere Straßen nach Faschisten um
 
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