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Der Ukraine Sammelthread

Lyman „ist vollständig geräumt“
Der schwere russische Rückschlag mit dem Verlust der ukrainischen Stadt Lyman – nur einen Tag nach der völkerrechtswidrigen Annexion von vier ukrainischen Regionen – ist in mehrfacher Hinsicht ein wichtiger Erfolg für die Ukraine. Den russischen Rückzug soll Kreml-Chef Wladimir Putin angeblich selbst befohlen haben. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte unterdessen Lyman am Sonntag für „vollständig befreit“.

Seit 12.30 Uhr (11.30 MESZ) sei die Stadt „vollständig“ von russischer Militärpräsenz befreit, sagte Selenskyj in einem in Onlinenetzwerken veröffentlichten Video und fügte hinzu: „Dank an unser Militär!“ Die strategisch wichtige Stadt Lyman war seit dem Frühjahr von Moskaus Truppen besetzt.

Doch der Erfolg der ukrainischen Soldaten ist laut Selenskyj nicht auf die Rückeroberung der Stadt Lyman beschränkt. „Die Geschichte der Befreiung von Lyman in der Donezk-Region ist zur populärsten in den Medien geworden. Aber die Erfolge unserer Soldaten sind nicht auf Lyman beschränkt“, sagte Selenskyj Sonntagabend in seiner nächtlichen Videobotschaft. Details nannte er nicht.

„Rückeroberungen lassen Annexionen vergessen“
Angesichts der jüngsten Erfolge seiner Armee bei der Rückeroberung zwischenzeitlich besetzter Gebiete bezeichnete Selenskyj die Annexionen durch Russland als bedeutungslos. „Sobald die ukrainische Flagge zurückgekehrt ist, erinnert sich niemand mehr an die russische Farce mit irgendwelchen Papieren und irgendwelchen Annexionen“, sagte Selenskyj in der Videoansprache weiter.

 
Weitere militärische Niederlage für Russland
Russland hatte nach international nicht anerkannten Scheinreferenden erst am Freitag völkerrechtswidrig die vier Regionen Cherson, Donezk, Luhansk und Saporischschja annektiert – obwohl es sie nur teilweise kontrolliert. Im Norden des Gebietes Donezk musste der Kreml nun mit dem Verlust von Lyman eine weitere bittere militärische Niederlage hinnehmen.

Diese ist umso bitterer, als Russland rund um Lyman eine starke Verteidigung aufgebaut hat. Die Folgen sind noch unklar – etwa, ob und wie viele russische Soldaten beim Kampf um Lyman bzw. beim Abzug in ukrainische Kriegsgefangenschaft gerieten.

 
Selenskyj: Sie suchen nach Schuldigen
„Übrigens haben sie dort schon angefangen, sich gegenseitig zu beißen: Sie suchen nach den Schuldigen, beschuldigen einige Generäle des Versagens“, kommentierte Selenskyj am Samstag die verärgerten Reaktionen aus Moskau auf den Rückzug in Lyman. Es sei nur der erste Warnschuss für all diejenigen, die sich am Krieg von Putin beteiligten. Bis sie nicht das Problem mit dem einen lösten, „der diesen für Russland sinnlosen Krieg gegen die Ukraine begonnen hat, werden sie einer nach dem anderen getötet und zu Sündenböcken gemacht“, prophezeite der 44-Jährige.

 
Putins Helfershelfer geben Fersengeld und seine Kumpels schaeumen vor Wut.

In Russland gärt die Wut über den Verlust von Lyman

Kurz nach der Annexion ukrainischer Gebieten müssen russische Truppen die strategisch wichtige Stadt aufgeben. Das sorgt für Vorwürfe gegen das eigene Militär. Die Bundesverteidigungsministerin verspricht der Ukraine ein neues Waffensystem.

 
ISW: Putin konzentriert sich wohl auf Süden
Die Militärexperten des renommierten Institute for the Study of War (ISW) sehen unterdessen in dem Rückzug russischer Truppen aus Lyman „mit ziemlicher Sicherheit“ eine bewusste Entscheidung Putins.

Nicht die Militärkommandos hätten entschieden, dass die Fronten nahe der Städte Kupjansk oder Lyman nicht verstärkt werden, sondern der Präsident selbst, hieß es am Samstagabend in einer ersten Analyse. Es deute darauf hin, dass sich Putin mehr um die Sicherung strategischer Gebiete in den Regionen Cherson und Saporischschja kümmern wolle.

Auch ukrainische und russische Quellen wiesen übereinstimmend darauf hin, dass die russischen Streitkräfte ihre Stellungen in den Regionen Cherson und Saporischschja weiter verstärkten, schrieben die Experten des ISW weiter. Sie berichteten zudem von einem „gescheiterten Bodenangriff“ russischer Truppen auf den Ort Kosatscha Lopan im nördlichen Gebiet von Charkiw.

 
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Einfach ausgedrückt meint er: Wenn Russland eine Atombombe einsetzt, wird die NATO die Russische Schwarzmeerflotte versenken und die Lufthoheit in der gesamten Ukraine übernehmen.
 
Achtung: Satire und Fake-Bild. Wäre dieses "Foto" mit Selenskij, ich wüsste schon wer es so gefühlte 100x bringen würde, ohne Rücksicht..

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Meine Vorhersage für den Winter 2022 / 2023

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Würdest du das auch für griechische Soldaten sagen, falls diese in der Türkei einmaschieren würden und Masaker an der türkischen Bevölkerung begehen würden oder würdest du dich freuen falls man diese neutralisieren würde, damit sie kein weiteren Massaker mehr an türkischen Zivilisten verüben können?


Er freut sich doch, er hat doch schon mind, 1000 mal von Griechen Schwimmen beigebracht, damit mein er ja aber nurrrr die Soldaten die damals vor Izmir ertrunken sind. :lol:
 
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