Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Sollte es zutreffen, dass die Ukraine Wohnhäuser unter Beschuss nimmt, würde dies bedeuten, dass die Ukraine, wenn auch in viel kleinerem Ausmass als Russland Kriegsverbrechen verübt.

Interessant, dass dies in der Weltöffentlichkeit keine Beachtung findet.

Man kann die Verbrechen, welche in einem Krieg verübt werden nicht in gute oder schlechte Kriegsverbrechen unterteilen. Sie sind und bleiben ein Verbrechen, egal wer sie verübt hat.

https://www.heise.de/tp/features/Kr...ainisches-Freiwilligen-Bataillon-7095942.html
Der Meinung bin ich auch. Kriegsverbrechen gegen Zivilisten machen keine Unterschiede von Ethnien. unschuldige Zivilisten bleiben Zivilisten, die an Kriegen nicht beteiligt sind und jeder Angriff auf die, ob seitens der Ukraine oder Russlands sind, gleichwertig als Kriegsverbrechen zu bezeichnen. Nokta.
 
Putin verhängt Kriegszustand in annektierten ukrainischen Gebieten

Der russische Präsident Wladimir Putin hat in den vier kürzlich annektierten ukrainischen Gebieten den Kriegszustand verhängt. Ein entsprechendes Dekret habe er bereits unterschrieben, sagte Putin bei einer im Staatsfernsehen übertragenen Ansprache im nationalen Sicherheitsrat. Die Anordnung soll demnach ab Donnerstag gelten. Damit gehen erweiterte Machtbefugnisse für die russischen Besatzungsverwaltungen in den Gebieten Luhansk, Donezk, Cherson und Saporischschja einher. Außerdem können Bewohner nun zur Arbeit in der Rüstungsindustrie gezwungen oder an Reisen gehindert werden. Möglich sind dem Dekret zufolge jetzt auch offiziell die Einführung von Militärzensur oder das Abhören privater Telefongespräche.

 
Prorussische Verwaltung flieht über Dnipro
Nachdem der neue Oberbefehlshaber der russichen Streitkräfte in der Ukraine, Sergej Surowikin, in einem ungewohnten TV-Auftritt eine „schwierige Lage“ an der Front in der ukrainischen Region Cherson eingestanden hat, überschlagen sich dort offenbar die Ereignisse. Russischen Angaben zufolge werde Zivilpersonen für sieben Tage der Zutritt zur Region verwehrt. Dazu kommt eine offenbar großangelegte Evakuierungsaktion – angesichts eines befürchteten ukrainischen Großangriffes soll auch die prorussische Verwaltung über den Fluss Dnipro aus der Stadt gebracht werden.

„Ab heute werden alle Regierungsstrukturen der Stadt, die zivile und militärische Verwaltung, alle Ministerien, an das linke Flussufer (des Dnipro, Anm.) verlegt“, sagte der prorusssiche Verwaltungschef der Region Cherson, Wladimir Saldo, am Mittwoch dem russischen Sender Rossija 24.

Während die russische Armee in der Stadt bleibe und diese „bis zum Tod“ verteidigen werde, sollen nach Saldos Angaben in den kommenden Tagen auch rund 50.000 bis 60.000 Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt an das Ostufer des Dnipro oder nach Russland gebracht werden.

 
150.000 in Charkiw nach russischen Angriffen obdachlos
In der zweitgrößten ukrainischen Stadt Charkiw sind den örtlichen Behörden zufolge mehr als 150.000 Einwohnerinnen und Einwohner nach monatelangen russischen Angriffen ohne Dach über dem Kopf. „Viele von ihnen haben die Stadt verlassen, sind in die Westukraine oder in andere Gebiete oder ins Ausland gereist“, sagte Bürgermeister Ihor Terechow der Agentur Unian zufolge heute. Viele seien aber geblieben.

„Da Charkiw vor dem Krieg als Studentenhauptstadt der Ukraine galt, stellen wir Menschen, die nirgendwo leben können, die Wohnheime zur Verfügung und versorgen sie mit allem Nötigen“, so Terechow. Die Stadt Charkiw mit – vor dem Krieg – etwa einer Million Einwohnern und Einwohnerinnen liegt knapp 30 Kilometer von der russischen Grenze entfernt und leidet seit Kriegsbeginn am 24. Februar besonders unter russischem Beschuss.

 
EU hat „Beweise“ für Einsatz iranischer Drohnen
Die Europäische Union verschärft die Gangart gegen den Iran, weil das Land Drohnen an Russland geliefert haben soll. Die Sprecherin des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell sagte heute in Brüssel, die EU habe nun „hinreichende Beweise“, dass von Russland gegen die Ukraine eingesetzte Drohnen aus dem Iran stammen.

Laut Informationen des deutschen Nachrichtenmagazins „Spiegel“ haben sich zwölf EU-Staaten im Eiltempo auf ein neues Sanktionspaket geeinigt. Dazu soll es am Nachmittag Beratungen der EU-Botschafterinnen und -Botschafter geben.

Nach Informationen des „Spiegel“ sollen insgesamt acht iranische Personen und Institutionen sanktioniert werden, die für den Bau oder die Lieferung von Kamikaze-Drohnen verantwortlich sind. Bei den Maßnahmen dürfte es sich um Einreisesperren für den Schengen-Raum und Finanzsanktionen handeln.

EU verhängte Sanktionen gegen Religionspolizei

 
Luftfrühwarnsystem: Israel bietet Ukraine Hilfe an
Israel bietet der Ukraine Unterstützung bei der Entwicklung eines Frühwarnsystems bei russischen Luftangriffen an.

Die Ukraine solle Israel ihren Bedarf mitteilen und die notwendigen Informationen übermitteln, erklärte der israelische Verteidigungsminister Benny Gantz gegenüber EU-Botschaftern laut einer Mitteilung seines Büros. Dann könne Israel der Ukraine bei der Entwicklung eines Frühwarnsystems zur Rettung von Zivilpersonen behilflich sein.

Die Ukraine hatte Israel zuvor um militärische Hilfe und die umgehende Lieferung von Luftabwehrsystemen gebeten. Hintergrund sind Vorwürfe der Ukraine, der Iran liefere Kamikaze-Drohnen an Russland, die dessen Militär in der Ukraine einsetzt. Israel verurteilt zwar den russischen Einmarsch in der Ukraine, bietet der Ukraine bisher aber nur humanitäre Hilfe an.

 
Jetzt verstehe ich Paprika, er hat dieses Girl gesehen und sein Blut war ganz woanders nur nicht im Hirn :haha:
Gut, selbst mit eingeschraenkter Denkfaehigkeit sollte es auch klar sein, Fake und nicht Antifake.

Russische Hetzerin "friert" in Deutschland für die Propaganda – so plump fabriziert das Staats-TV Fakes


Die Sendung "AntiFake" ist ein eindrückliches Beispiel dafür, dass sich Russland unter Putin in eine spiegelverkehrte Welt verwandelt. Ein Propaganda-Format, das verspricht Fakes zu entlarven. Stattdessen werden hier Fakes fabriziert.

"AntiFake" lautet der vielsagende Name einer wenig bekannten, aber deswegen nicht minder kuriosen Sendung auf dem russischen Staatssender Perwyj Kanal. Das erklärte Ziel: Fakes entlarven, die von den Amerikanern, Ukrainern, Polen, Letten, Deutschen und einfach allen, die die Ukraine im Gegensatz zu Wladimir Putin nicht in Schutt und Asche zerlegt sehen wollen, in die Welt setzen.

 
Ein guter Beitrag von ARD ueber die Drohnen

Was die "Shahed"-Drohnen ausmacht
Russland greift ukrainische Infrastruktur mit Drohnen iranischer Bauart an. Sie sind vergleichsweise simpel, preisgünstig, können großen Schaden anrichten - doch Experten deuten ihren Einsatz als Zeichen militärischer Schwäche.

Am Montagmorgen kreisten Drohnen über der Hauptstadt Kiew und weiteren Städten der Ukraine, schlugen in Gebäude der kritischen Infrastruktur ein und töteten mehrere Menschen. Den ukrainischen Streitkräften gelang es, etliche Drohnen vom Boden aus abzuschießen. Hinter den Einschlägen steckt ein gezielter Angriff Russlands, bei dem die unbemannten Luftfahrzeuge über bestimmten Zielen zum Absturz gebracht werden, um sie zu zerstören - häufig werden sie deshalb als Kamikaze-Drohnen bezeichnet.

 
Kreml weitet mit Kriegsrecht Macht aus
Der russische Präsident Wladimir Putin hat in vier kürzlich annektierten ukrainischen Gebieten sowie auf der Krim den Kriegszustand verhängt. Ein entsprechendes Dekret habe er bereits unterschrieben, sagte Putin am Mittwoch bei einer im Staatsfernsehen übertragenen Ansprache im nationalen Sicherheitsrat. Mit dem Kriegsrecht gehen wesentliche Machtbefugnisse für die russischen Besatzungsverwaltungen in den Gebieten Luhansk, Donezk, Cherson und Saporischschja einher.

Damit dürften die Freiheiten der in Cherson, Saporischschja, Luhansk und Donezk lebenden Ukrainerinnen und Ukrainer noch einmal erheblich eingeschränkt werden. So gelten etwa eine Sperrstunde und Militärzensur; es werden Checkpoints eingerichtet und Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt, wie der russische Menschenrechtsanwalt Pawel Tschikow erklärte.
...
Experten: Alle Regionen Russlands könnten betroffen sein
Mit Blick auf den genauen Text von Putins Dekret wiesen russische Experten nun außerdem darauf hin, dass von dem Kriegsrecht im Grunde theoretisch alle Regionen Russlands in der einen oder anderen Weise betroffen sein könnten. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow trat Befürchtungen entgegen, Russland werde jetzt seine Grenzen für die eigenen Bürgerinnen udn Bürger schließen.

 
Biden sieht Putin in „unglaublich“ schwieriger Lage
US-Präsident Joe Biden hat die Angriffe Russlands auf Zivilisten und Zivilistinnen in der Ukraine als Schwäche des russischen Präsidenten Wladimir Putin gewertet.

„Ich denke, Wladimir Putin befindet sich in einer unglaublich schwierigen Lage“, sagte Biden gestern. Das einzige Mittel, das dem Kreml-Chef zur Verfügung stehe, sei es, brutal gegen ukrainische Bürgerinnen und Bürger vorzugehen, um zu versuchen, sie zum Aufgeben zu bewegen. „Doch das werden sie nicht tun“, meinte Biden.

 
Zurück
Oben