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Der Ukraine Sammelthread

Waffen-Allianz gegen Putin: Berlin, Paris und London verkünden Riesen-Lieferungen
Lange passiert bei den Waffenlieferungen an die Ukraine nichts. Doch plötzlich überbieten sich Deutschland, Großbritannien und Frankreich förmlich.

Dass amerikanische Patriot-Flugabwehrsysteme selbst Wladimir Putins Hyperschallrakete Kinschal aufhalten können, verdeutlicht, wie wichtig die westlichen Waffenlieferungen für die Ukraine sind.
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Seit Mitte Januar überbieten sich Deutschland, Großbritannien und Frankreich förmlich mit neu angekündigten Waffen-Paketen für die ukrainischen Streitkräfte. Vor allem Paris geht in Vorleistung und kündigte die Lieferung schwerer Waffen an, die sich für die Ukrainer bei der Verteidigung ihrer Heimat gegen den völkerrechtswidrigen Angriff durch Russland bewährt haben.

 
Ukraine klagt nach Russland geflohenen Ex-Regierungschef
Die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft hat gegen den nach Russland geflüchteten Ex-Regierungschef Mykola Asarow Anklage wegen Kollaboration mit Moskau und „Diskreditierung“ des Landes erhoben.

Der frühere Ministerpräsident habe den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gerechtfertigt, begründete die Generalstaatsanwaltschaft gestern ihr Vorgehen.

Asarow wurde nicht namentlich genannt, die Staatsanwaltschaft fügte der Mitteilung aber ein leicht verschwommenes Foto bei, auf dem er zu erkennen war. Auch ukrainische Medien berichteten, dass sich die Anklage gegen Asarow richte.

Asarow, von 2010 bis 2014 ukrainischer Ministerpräsident, hatte laut Generalstaatsanwaltschaft in russischen Medien zur „Entnazifizierung“ der Ukraine aufgerufen. Damit habe er sich die Rhetorik des Kreml zur Rechtfertigung des Angriffskrieges gegen die Ukraine zu eigen gemacht. Außerdem habe der Ex-Regierungschef das Massaker von Butscha geleugnet, erklärte die Generalstaatsanwaltschaft.

 
IAEA: AKW Saporischschja von Minen umgeben
Um das von Russland besetzte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja sind nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) erneut Landminen angebracht worden. „Die Minen entlang des Geländes (…) sind nun wieder an Ort und Stelle“, erklärte die IAEA gestern. Minen, die von Experten der Agentur identifiziert und im November entfernt worden waren, seien nun wieder dort, was „nicht mit den Sicherheitsstandards der IAEA vereinbar ist“.

Die Minen befänden sich in einem für das Betriebspersonal nicht zugänglichen Bereich in einer Pufferzone zwischen dem inneren und dem äußeren Zaun der Anlage.

Zugang zu mehreren Hallen verweigert
Die Organisation erklärte weiter, ihren Fachleuten sei der Zugang zu mehreren Reaktorhallen sowie zu anderen Bereichen verwehrt worden. Der Zugang sei jedoch „notwendig, um die nukleare Sicherheit zu überwachen“, hieß es in der IAEA-Erklärung.

 
Abwehr gegen Russland: Selenskyj-Berater bezeichnet die Lage als schwierig

Die ukrainische Regierung sieht keine Anzeichen für Verhandlungsbereitschaft in Moskau. "Ein Mensch zieht nicht in einen großen Krieg, nachdem er seinen Ruf und seine Beziehungen zerstört hat, wenn er sich mit wenig zufriedengeben will", sagt Mychajlo Podoljak über Putin. "Das ist Unfug."

Der außenpolitische Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Mychajlo Podoljak, hat die Situation seines Landes im Abwehrkampf gegen Russland als schwierig bezeichnet. "Die Lage ist schwierig, weil die Intensität der Kämpfe nicht abnimmt, unabhängig von den klimatischen Faktoren", sagte Podoljak der "Bild"-Zeitung.

 
Der Krieg in der Ukraine und die demografische Krise
Die niedrige Geburtenrate und die Abwanderung machen dem Land seit Jahrzehnten zu schaffen. Aufgrund der russischen Invasion spitzt sich die Lage weiter zu. Ein Bericht aus Kiew

Im Februar jährt sich der Beginn der russischen Invasion zum zweiten Mal, und abseits der blutigen Front, die sich seit Monaten kaum verschiebt, nimmt die Sorge im Hinblick auf die demografische Krise in der Ukraine zu. Die Einwohnerzahl soll mittlerweile bei 37 Millionen liegen und könnte in den kommenden Jahren noch weiter sinken.

Der Bevölkerungsrückgang ist dabei kein neues Phänomen, sondern so wie in vielen Ländern in Ost- und Südosteuropa seit Jahrzehnten zu beobachten. Doch durch den Krieg hat sich die Entwicklung in der Ukraine dramatisch verstärkt. Laut Uno sollen aufgrund des Krieges derzeit sechs Millionen Menschen im Ausland leben. Die Mehrheit davon sind Frauen im erwerbsfähigen Alter. Je länger der Krieg andauert, desto schwieriger wird es, die Menschen zur Rückkehr zu bewegen. Das ergab eine Umfrage des in Kiew ansässigen Forschungsinstituts Gradus. Vor einem Jahr gaben acht Prozent der befragten Geflüchteten an, im Ausland bleiben wollen, zuletzt waren es bereits 18 Prozent.

 
Selenskyj beklagte "Wahnsinn" russischer Führung
Der Welt werde klarer, dass mehr Kriege am Horizont sein könnten, so Selenskyj. Sein Berater Podoljak forderte "maximale Stärkung" der Ukraine mit Hightech-Waffen

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat der russischen Führung "Wahnsinn" vorgeworfen und vor möglichen neuen Kriegen in der Welt gewarnt. "Wegen des Wahnsinns der russischen Führung sind alle Nationen der Welt nun mit einer Periode der Unbestimmtheit und Unsicherheit konfrontiert", sagte Selenskyj am Freitag in seiner in Kiew verbreiteten abendlichen Videobotschaft.

"Der Welt wird immer klarer, dass noch mehr Kriege am Horizont sein könnten", schrieb der Präsident auch im sozialen Netzwerk X. Einmal mehr rief Selenskyj die internationale Gemeinschaft dazu auf, Russland mit vereinten Kräften zu besiegen.

 
London: Russland kommt am Dnipro nicht weiter
Russische Streitkräfte kommen laut Darstellung der britischen Geheimdienste weiterhin nicht bei ihren Angriffen auf eine ukrainische Stellung am Fluss Dnipro voran. Sie seien mit allen Versuchen, die Ukrainer dort zu vertreiben, gescheitert, teilte das britische Verteidigungsministerium in London gestern mit. Dabei seien die Russen dort höchstwahrscheinlich im Kräftevergleich überlegen.

„Es ist sehr wahrscheinlich, dass die schlechte Ausbildung und Koordination der russischen Streitkräfte in diesem Gebiet ihre Offensivfähigkeiten einschränkt“, schrieben die Briten bei X (Twitter). Es sei ein wichtiges Ziel der Russen, die Ukraine am Südufer des Flusses zum Rückzug zu zwingen.

Ukraine hält Brückenkopf am Ostufer
Die Briten gehen davon aus, dass Russland seine Angriffe rund um den Ort Krynky im Süden der Ukraine deswegen in den kommenden Wochen „trotz zunehmender personeller Verluste“ fortsetzen wird. Die Ukrainer halten am Fluss einen Brückenkopf. Sie hätten die Angriffe bisher abgewehrt, aber Probleme mit Nachschublieferungen, teilte das Ministerium in London mit.

 
Selenskyj erwartet bilaterale Sicherheitsabkommen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erwartet nach eigenen Angaben neue bilaterale Sicherheitsabkommen mit verbündeten Staaten und weitere Waffenlieferungen. „Es wird neue Verteidigungspakete geben“, sagte Selenskyj gestern Abend in seiner in Kiew verbreiteten abendlichen Videobotschaft. Zudem solle es noch im Jänner und im Februar weitere Abkommen über Sicherheitsgarantien für die Ukraine geben. Details nannte Selenskyj nicht.

Zuletzt hatte die Ukraine laut Selenskyj mit Großbritannien als erstem Staat ein solches Abkommen geschlossen. „Diese Architektur der Sicherheitsgarantien ist eine neue Architektur“, sagte der Staatschef.

Damit werde faktisch das internationale Recht wiederhergestellt. Er sei den Freunden der Ukraine dankbar, die verstünden, dass Entscheidungen auf dem Schlachtfeld jetzt getroffen werden müssen und nicht aufzuschieben seien, weil das ansonsten Leben koste.

„Wir müssen gewinnen“

 
Selenskyj erwartet bilaterale Sicherheitsabkommen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erwartet nach eigenen Angaben neue bilaterale Sicherheitsabkommen mit verbündeten Staaten und weitere Waffenlieferungen. „Es wird neue Verteidigungspakete geben“, sagte Selenskyj gestern Abend in seiner in Kiew verbreiteten abendlichen Videobotschaft. Zudem solle es noch im Jänner und im Februar weitere Abkommen über Sicherheitsgarantien für die Ukraine geben. Details nannte Selenskyj nicht.

Zuletzt hatte die Ukraine laut Selenskyj mit Großbritannien als erstem Staat ein solches Abkommen geschlossen. „Diese Architektur der Sicherheitsgarantien ist eine neue Architektur“, sagte der Staatschef.

Damit werde faktisch das internationale Recht wiederhergestellt. Er sei den Freunden der Ukraine dankbar, die verstünden, dass Entscheidungen auf dem Schlachtfeld jetzt getroffen werden müssen und nicht aufzuschieben seien, weil das ansonsten Leben koste.

„Wir müssen gewinnen“

Darauf kann der Schwule Bauchtänzer lange warten. In der NATO Bündnis rumort es schon lange. Die Stimme der Vernunft Wird immer lauter.

 
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