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Der Ukraine Sammelthread

„Die Zahl der Angriffe auf die russische Infrastruktur wird wahrscheinlich zunehmen“
Der Ukrainische Geheimdienstchef hat verstärkte Angriffe auf Ziele in Russland angekündigt. In der Nacht zu Donnerstag hat Russland eigenen Angaben zufolge bereits elf ukrainische Drohnen über dem Grenzgebiet abgeschossen.
Der Chef des ukrainischen Militärgeheimdienstes HUR, Kyrylo Budanow, hat eine Ausweitung der Angriffe auf Ziele in Russland angekündigt. „Die Zahl der Angriffe auf die russische Infrastruktur wird wahrscheinlich zunehmen“, erklärte Budanow am Donnerstag im Onlinedienst Telegram. Mögliche Angriffsziele seien die wichtigsten „kritischen und militärischen Infrastrukturen in Russland“.

Die Ukraine hat in den vergangenen Monaten die Angriffe auf Russland verstärkt uns sich dabei besonders auf Grenzregionen wie Belgorod konzentriert. Am 30. Dezember waren dort bei einem Angriff laut russischen Angaben 25 Menschen getötet und hunderte verletzt worden. Zudem mussten zahlreiche weitere Anwohner das Gebiet verlassen. Es war der schwerste Angriff auf Belgorod seit Beginn der russischen Offensive in der Ukraine vor fast zwei Jahren.

 
Ein hochrangiger Offizier der ukrainischen Luftwaffe wurde letztes Jahr ermutigt, einen formellen Antrag für die Hornets zu stellen – ein Schritt, der die Labour-Regierung in Verlegenheit gebracht hätte, wenn er abgelehnt worden wäre – und stellte die 50 Jahre alten Flugzeuge als Müll dar, den Australien entsorgen müsse.„Er nannte sie ‚fliegenden Müll‘“, sagte der Auftragnehmer. „Das hat den F/A-18-Deal im Grunde zunichte gemacht. Hätte er es nicht getan, wären sie jetzt über der Ukraine geflogen.“

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Der französische Präsident Emmanuel Macron sagte, die EU könne Zölle auf ukrainische Waren zurückführen, wenn Importe aus der Ukraine „den Markt destabilisieren und unfairen Wettbewerb für Landwirte schaffen würden“.

Zuvor hatte Macron die EU bereits dazu aufgerufen, Maßnahmen gegen ukrainische Agrarexporte zu ergreifen.
 

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Wehrdienstverweigerer tarnen sich als wilde Tiere, um aus der Ukraine zu fliehen, berichteten ukrainische Medien unter Berufung auf Grenzschutzbeamte.

Im Video laufen die Männer auf allen Vieren über ein Feld.
 
IAEA: Ukrainer dürfen AKW Saporischschja nicht betreten
Angestellte des ukrainischen Energiebetreibers Enerhoatom dürfen das von Russland besetzte Atomkraftwerk Saporischschja seit gestern nicht mehr betreten. Das teilte die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) mit. Das AKW habe bekanntgegeben, dass fortan nur noch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort arbeiten werden, „welche die russische Staatsbürgerschaft angenommen und Verträge mit dem russischen Betreiber unterzeichnet haben“.

IAEA-Chef Rafael Grossi will das Atomkraftwerk in der kommenden Woche besuchen. Dabei werde er weitere Informationen zu der „neuen Ankündigung“ bezüglich des Personals anfordern, hieß es in einer Erklärung der Behörde.

IAEA: 940 Bewerbungen werden überprüft
Derzeit arbeiten in der Anlage 4.500 Menschen unter russischer Aufsicht, 940 Bewerbungen würden derzeit überprüft, erklärte die IAEA weiter. Auch aus Russland sei Personal nach Saporischschja geschickt worden. Vor dem Krieg zählte das AKW 11.500 Beschäftigte.

 
22 von 80 Schiffen zerstört: Russland verliert den Kampf ums Schwarze Meer
Die Ukraine will den Handel aufrechterhalten und die russische Flotte im Schwarzen Meer zerstören. Durch gezielte Attacken und eine heimlich errichtete Alternativroute gelingt ihr das überraschend gut.

Am 19. September versammelten sich militärische und zivile Schiffsoffiziere in einem geheimen Kontrollraum, um das Auslaufen der „Resilient Africa“ aus dem Hafen von Odessa in Chornomorsk zu beobachten. Da es sich um das erste Schiff handelte, das nach dem Scheitern eines von den Vereinten Nationen ausgehandelten Getreideabkommens durch den neuen Notschifffahrtskorridor der Ukraine ein- und auslief, waren die Spannungen groß.

Russland hatte gewarnt, es könne das Feuer auf Schiffe eröffnen, die den Korridor nutzen. Die Rettungskräfte waren in Alarmbereitschaft. „Wir waren auf jedes Szenario vorbereitet”, sagt einer der Anwesenden. „Wir waren wirklich sehr nervös.” Schließlich fuhr das Schiff ohne Zwischenfälle 150 Kilometer an der ukrainischen Küste entlang, bevor es rumänische und bulgarische Hoheitsgewässer erreichte u

 
Französische NGO-Mitarbeiter bei russischem Angriff getötet
Bei einem russischen Angriff in der Ukraine sind zwei französische Mitarbeiter einer Nichtregierungsorganisation (NGO) getötet worden. „Ein feiger und unwürdiger Akt“, schrieb Frankreichs Präsident Emmanuel Macron heute auf X (Twitter).

Zuvor hatten ukrainische Behörden den Tod zweier Franzosen bei einem Angriff auf die Stadt Beryslaw in der südukrainischen Region Cherson gemeldet.

Weitere Verletzte bei Angriff
Nach Angaben des Gouverneurs der ukrainischen Region, Olexandr Prokudin, wurden bei dem Angriff drei weitere Ausländer und ein Ukrainer verletzt. Der ukrainischen Polizei zufolge handelte es sich um einen russischen Drohnenangriff.

Bei den getöteten Franzosen handle es sich um zwei Männer, bei den Verletzten um drei Männer und eine Frau. „Alle Opfer waren als Freiwillige in die Region Cherson gekommen“, erklärte die Polizei.

„Russische Barbarei gegen Zivilisten“

 
IGH nimmt Genozidklage von Ukraine an
Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag hat sich für eine Klage der Ukraine aus der Zeit unmittelbar nach dem Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022 größtenteils zuständig erklärt.

Das Gericht verwarf heute weitestgehend einen Einspruch Moskaus, keine Befugnisse für eine Entscheidung in dieser Sache zu haben. Allerdings erklärte das Gericht sich für nicht zuständig, über den ukrainischen Vorwurf zu entscheiden, dass Russland gegen die UNO-Völkermordkonvention verstoßen habe.

Russlands Präsident Wladimir Putin hatte den Einmarsch seiner Soldaten in die Ukraine am 24. Februar 2022 zunächst selbst unter anderem damit begründet, dass die russischstämmige Bevölkerung in der Ostukraine „Schikanen und einem Völkermord durch das Kiewer Regime“ ausgesetzt sei.

Nur zwei Tage später hatte die Ukraine eine Klage beim IGH eingereicht, in der sie die Vorwürfe „nachdrücklich bestritt“ und ihrerseits Moskau einen Verstoß gegen die UNP-Völkermordkonvention zur Last legte.

2022 sofortiger Invasionsstopp gefordert

 
Für die Ukraine geht es ans Eingemachte - für Europa auch
Das 50-Milliarden-Hilfspaket ist für Kiew wichtig, aber nicht genug. Damit Russland nicht siegt, muss der Westen noch viel mehr tun

Schön und gut, dass die EU nun doch noch ihr 50-Milliarden-Euro-Hilfspaket für die Ukraine beschlossen hat. Das klamme Land kann damit vier Jahre lang seine Beamten, Pensionen und Sozialleistungen bezahlen. Den Krieg gewinnt die Ukraine so aber nicht. Denn während Europa jeden Cent für Kiew zweimal umdreht und gerade einmal ein Promille des EU-BIP in die Ukraine investiert, ist Angreifer Russland längst "all in" gegangen: Satte sechs Prozent des russischen Staatshaushalts fließen in den Krieg. Schlimmer noch für Kiew: Auch die zuvor so spendablen USA zögern weitere Hilfspakete gefährlich lange hinaus.

Fest steht, dass es für die Ukraine nun ans Eingemachte geht. Weil es ihrer Armee an Munition mangelt, muss sie in die Defensive gehen und hoffen, nicht noch mehr Gebiete zu verlieren als das Fünftel, das Russland ihr bisher schon geraubt hat. Dass man es dort nämlich nach wie vor auf die gesamte Ukraine abgesehen hat, hat der Kreml erst unlängst wieder klargestellt. Je mehr im Westen über Hilfen für Kiew gepokert und gefeilscht wird, desto leichter wird er damit durchkommen.

 
22 von 80 Schiffen zerstört: Russland verliert den Kampf ums Schwarze Meer
Die Ukraine will den Handel aufrechterhalten und die russische Flotte im Schwarzen Meer zerstören. Durch gezielte Attacken und eine heimlich errichtete Alternativroute gelingt ihr das überraschend gut.

Am 19. September versammelten sich militärische und zivile Schiffsoffiziere in einem geheimen Kontrollraum, um das Auslaufen der „Resilient Africa“ aus dem Hafen von Odessa in Chornomorsk zu beobachten. Da es sich um das erste Schiff handelte, das nach dem Scheitern eines von den Vereinten Nationen ausgehandelten Getreideabkommens durch den neuen Notschifffahrtskorridor der Ukraine ein- und auslief, waren die Spannungen groß.

Russland hatte gewarnt, es könne das Feuer auf Schiffe eröffnen, die den Korridor nutzen. Die Rettungskräfte waren in Alarmbereitschaft. „Wir waren auf jedes Szenario vorbereitet”, sagt einer der Anwesenden. „Wir waren wirklich sehr nervös.” Schließlich fuhr das Schiff ohne Zwischenfälle 150 Kilometer an der ukrainischen Küste entlang, bevor es rumänische und bulgarische Hoheitsgewässer erreichte u


Verwunderlich, dass diese Entwicklung in westlichen Medien kaum Beachtung findet. Es ist jedenfalls entscheidender für den Ausgang des Krieges, als die Eroberung von ein paar Quadratkilometern.
 
Absetzung von Oberbefehlshaber: Kiew informierte USA
Die ukrainische Regierung will offenbar ihren Oberbefehlshaber, General Walerij Saluschnyj, absetzen und hat nach Angaben von Insidern das US-Präsidialamt über diese Pläne informiert. Dies erklärten zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen gestern (Ortszeit) gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

„Das Weiße Haus hat zum Ausdruck gebracht, dass es Sache der Ukraine ist, ihre eigenen souveränen Entscheidungen über ihr Personal zu treffen“, so einer der Insider. Eine offizielle Stellungnahme des Weißen Hauses liegt bisher dazu nicht vor.

Offenbar Streit über militärische Strategien
Saluschnyj war offenbar mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj wegen militärischer Strategien und andere Fragen aneinandergeraten.

Zudem soll der Schritt die Konsequenz der nicht erfolgreichen ukrainischen Gegenoffensive im vergangenen Jahr sein, bei der es nicht gelang, nennenswerte Teile des von Russland gehaltenen Territoriums zurückzuerobern.

Uneins über neue Mobilisierung

 
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