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Der Ukraine Sammelthread

Die Region Lemberg war die erste in der Ukraine, die die Dekommunisierung abgeschlossen hat, berichten regionale Behörden
Es gibt dort keine sowjetischen Denkmäler mehr: Im 2023 wurden insgesamt 312 Denkmäler abgebaut.

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Im besetzten Donezk hissten örtliche Partisanen die ukrainische Flagge am Verwaltungsgebäude
 
Weitere EU-Militärhilfe für Ukraine zeichnet sich ab
Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union wollen bei einem Gipfeltreffen am Donnerstag in Brüssel ihre Entschlossenheit für eine weitere militärische Unterstützung der Ukraine bekräftigen. Diese Hilfe solle der Ukraine „rechtzeitig, kalkulierbar und nachhaltig“ zukommen, heißt es in einem Entwurf für eine Gipfelerklärung.

„Der Europäische Rat bekräftigt auch die dringende Notwendigkeit, die Lieferung von Munition und Raketen zu beschleunigen“, heißt es in dem Text weiter, der von der Nachrichtenagentur Reuters eingesehen werden konnte.

Offen bleibt darin noch, ob weitere fünf Milliarden Euro in die europäische Friedensfazilität eingezahlt werden, mit der Militärhilfe für die Ukraine finanziert wird. Über die künftige Rolle des Fonds wird seit Monaten gerungen.

 
Berichte: Machtkampf zwischen Selenskyj und Oberbefehlshaber
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj soll übereinstimmenden Medienberichten zufolge versucht haben, Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj zu entlassen. Auf Druck der USA und Großbritanniens sowie hochrangiger Militärs habe Selenskyj diese Entscheidung rückgängig machen müssen, berichtete die britische „Times“ gestern.

Der britische „Guardian“ meldete unter Berufung auf Oppositionsabgeordnete, der Präsident habe Saluschnyj gestern zum Rücktritt aufgefordert, was dieser jedoch abgelehnt habe. Auch die „New York Times“ („NYT“) berichtete über Selenskyjs Plan, Saluschnyj zu entlassen.

In Bevölkerung beliebt
Seit Wochen gelten die Beziehungen zwischen Selenskyj und Saluschnyj angesichts der gescheiterten Gegenoffensive gegen die russischen Angreifer als gespannt. Der 50-jährige Saluschnyj wurde wenige Monate vor dem russischen Einmarsch vom Februar 2022 Oberbefehlshaber der Armee.

Unter seinem Kommando hielten die ukrainischen Truppen der Invasion stand und eroberten besetzte Gebiete zurück. Der General gilt als beliebt bei seinen Soldaten und in der Bevölkerung. Deshalb wurden ihm auch politische Ambitionen nachgesagt, die er aber dementierte.

Die „Times“ berichtete, Saluschnyj sei nach Angaben hochrangiger Offiziere gestern zu einem persönlichen Treffen mit Selenskyj vorgeladen worden. Dort habe er den Präsidentenberatern mitgeteilt, dass ihre Einschätzungen der militärischen Lage eher positiv als realistisch seien. Danach sei er zum Rücktritt aufgefordert worden.

Verteidigungsministerium dementiert

 
Kiew: Cyberangriff auf russisches Verteidigungsministerium
Die Ukraine hat nach eigenen Angaben einen Cyberangriff auf das russische Verteidigungsministerium ausgeführt. Ein Ministeriumsserver für die interne Kommunikation sei lahmgelegt worden, meldete der ukrainische Militärgeheimdienst GUR gestern.

Durch den Hackerangriff sei der Informationsaustausch zwischen den Abteilungen des Ministeriums unterbrochen worden. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden. Die russische Regierung reagierte nicht auf den Bericht.

Zuvor hatten die russischen Behörden eine durch ein „technisches Problem“ verursachte Störung zahlreicher Websites gemeldet. Das Verteidigungsministerium wurde dabei jedoch nicht erwähnt. Hinweise auf einen Zusammenhang gab es nicht. Störungen gab es laut der Nachrichtenagentur RIA Nowosti in den Regionen Moskau, St. Petersburg, Nowosibirsk und Tatarstan.

 
Der ehemalige Vorsitzende des Obersten Gerichtshofs der Ukraine, Wsewolod Knjasew, der der Korruption verdächtigt wird, wurde auf Kaution freigelassen.

Die Kautionssumme verringerte sich von 107 Millionen Griwna auf 18 Millionen. Heute wird Knjasew aus der Untersuchungshaftanstalt entlassen.

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Am 1 Dezember 2021 wurde Knjasew Vorsitzender des Obersten Gerichtshofs der Ukraine, nach 1,5 Jahren, am 15 Mai 2023, wurde er von Mitarbeitern des Antikorruptionsbüros der Ukraine wegen des Verdachts der Annahme von Bestechungsgeldern in Höhe von 2,7 Millionen US-Dollar festgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ukraine erhielt ein weiteres Paket militärischer Hilfe von Deutschland – dem deutschen Verteidigungsministerium

- 24 Schützenpanzerwagen;
- Raketen für IRIS-T SLS-Luftverteidigungssysteme
- 4 Mehrzweck-Kettenfahrzeuge Bandvagn 206 (BV206);
- BIBER-Brückenlegemaschine mit Ersatzteilen;
- 3 Panzer zur Minenräumung WISENT 1;
- 14 Spezialgeräte für Panzer zur Minenräumung.
- mehr als tausend 155-mm-Artilleriemunition
- System gegen Seeminen, Satcom-Videoüberwachungssystem
- 4 Fahrzeuge für den Grenzdienst

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Ukrainischer Angriff auf Sankt Petersburg: Erneut Brand in russischem Öl-Terminal
Bei einem Drohnenangriff wurde Medienberichten zufolge eine Ölfabrik in der nordwestrussischen Millionenstadt Sankt Petersburg getroffen. Nach der Explosion seien drei leere Zisternen in Brand geraten, die schnell gelöscht werden konnten, berichtete das angesehene regionale Internetportal Fontanka am Mittwoch. Zudem seien weitere Gebäude und Fahrzeuge beschädigt worden. Ein Überwachungsvideo einer nahegelegenen Busstation soll den Moment des Einschlags zeigen.

Sankt Petersburg liegt mehr als 1000 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt. Das russische Militär hat den Angriff bislang nicht kommentiert, berichtete allerdings zeitgleich über eine abgewehrte Drohnenattacke auf die benachbarte nordwestrussische Region Pskow.

 
Ukraine greift russische Flugbasis auf der Krim an
Die von Russland annektierte Halbinsel Krim ist erneut Ziel eines ukrainischen Angriffs geworden. Außerdem kam es am Mittwoch wieder zu einem Austausch von ukrainischen und russischen Kriegsgefangenen.
Die Ukraine hat am Mittwoch die annektierte Halbinsel Krim und die Stadt Sewastopol mit Raketen angegriffen. Dabei habe die Ukraine 20 Marschflugkörper eingesetzt, teilte das russische Verteidigungsministerium in Moskau mit. Von ihnen seien 17 bereits über dem Schwarzen Meer abgefangen worden, drei weitere über der Krim. Die Angaben waren nicht unabhängig überprüfbar.

Trümmer der abgefangenen Geschosse seien auf ein Militärgelände bei dem Dorf Ljubimowka nördlich von Sewastopol gefallen, hieß es in der Mitteilung. Dort liegt der große russische Luftwaffenstützpunkt Belbek, dessen Name aber nicht genannt wurde. „Es ist kein Flugzeuggerät beschädigt worden“, erklärte das Verteidigungsministerium.

 
Die russische U-Boot Flotte bekommt weiterhin Zuwachs, ein weiteres russisches Schiff wurde von ukrainischen Drohnen zu einem U-Boot umgewandelt:

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Kiew: Weiteres russisches Kriegsschiff versenkt
In ihrem Abwehrkampf gegen die russische Marine will die Ukraine einen weiteren Erfolg im Schwarzen Meer erzielt haben. In der Nacht auf heute sei das Raketenschiff „Iwanowez“ durch mehrere Seedrohnen versenkt worden, teilte der ukrainische Militärgeheimdienst mit.

Der Angriff sei an der Westküste der seit 2014 von Russland annektierten Halbinsel Krim erfolgt. Von russischer Seite gab es bisher keine Bestätigung dafür.

Kiew verweist auf Video
Als Beleg zeigte Kiew ein Video, in dem nacheinander mehrere mit Sprengstoff beladene Seedrohnen auf das russische Kriegsschiff zusteuern und explodieren. Das Schiff habe Schlagseite bekommen und sei letztlich gesunken.

 
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