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Der Ukraine Sammelthread

Neue IAEA-Resolution gegen Russland
Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat gestern eine neue Resolution gegen Russland wegen dessen Vorgehen gegen Atomanlagen in der Ukraine verabschiedet. Darin werde Russland dazu aufgerufen, „sofort“ seine Soldaten und „anderes Personal“ vom Atomkraftwerk Saporischschja abzuziehen, erklärte der IAEA-Gouverneursrat.

Zudem solle Russland „alle Aktionen gegen und auf“ das Kraftwerk und alle anderen Nuklearanlagen in der Ukraine beenden, hieß es. Die IAEA forderte Moskau überdies auf, seine „haltlosen Behauptungen“ einzustellen, die Anlage Saporischschja gehöre zu Russland. Die Organisation habe „große Sorge“, dass Russland bisherigen Aufforderungen nicht Folge geleistet habe.

 
Russland und China haben die Resolution abgelehnt.
Russland und China stimmten gegen Resolution
Der von Kanada und Finnland eingebrachten Resolution hätten 24 der 35 Ratsmitglieder zugestimmt, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP von zwei Diplomaten. Russland und China stimmten dagegen, andere Mitglieder enthielten sich.

Seit Monaten beschuldigen sich Moskau und Kiew gegenseitig, für Angriffe um und auf das Atomkraftwerk Saporischschja verantwortlich zu sein. Das größte AKW Europas liegt in der von Russland für annektiert erklärten Region Saporischschja nicht weit von der Front entfernt. Im Oktober hatte der russische Präsident Wladimir Putin das Atomkraftwerk per Dekret unter russische Verwaltung gestellt.

 
NACH RÜCKEROBERUNG CHERSONS
Untersuchung von Kriegsverbrechen
Rund eine Woche nach dem Abzug der russischen Truppen aus der südukrainischen Region Cherson haben Ermittler nach Angaben der Regierung dort 63 Leichen mit Folterspuren entdeckt. Die Untersuchungen seien aber erst am Anfang, sagte der ukrainische Innenminister Denys Monastyrskyj am Donnerstag laut der heimischen Nachrichtenagentur Interfax Ukraine.

„Bisher sind in der Region Cherson 63 Leichen gefunden worden“, sagte Monastyrskyj. „Aber wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass die Suche gerade erst begonnen hat und noch viele weitere Folterkammern und Grabstätten entdeckt werden.“

In Cherson hätten die Strafverfolgungsbehörden 436 Fälle von Kriegsverbrechen während der russischen Besatzung aufgedeckt. Elf Haftorte seien gefunden worden, darunter vier, in denen gefoltert worden sei. „Die Ermittler sind dabei, diese zu untersuchen und jeden Fall von Folter festzuhalten. Auch die Leichen der Getöteten werden exhumiert“, sagte Monastyrskyj.

 
Bevor mir mein Döner auf den Magen schlägt,versuch du erst mal deine falsche Cevapcicis zu verdauen.

Ja, ich rede von Anstand und Ehre worauf ich im Hinblick des aktuellen Staatsform und der zunehmend ausgebauten sozialen Infrastruktur in der Türkei blicken kann, wärend bei euch diese zwei Attribute immer mehr am verblassen sind. Was du von meiner Meinung hältst oder von anderen Erdoğan Anhängern geht mir ehrlich gesagt richtig am Arsch vorbei und würde dir empfehlen, dich deinen griechischen Freunden hinzu zu gesellen, diese gestrandete Fische am zappeln sind.

Wenn du nicht im Stande bist, manche Dinge objektiv zu betrachten und eine eigene Meinung zu bilden, wirst du und deinesgleichen in Zukunft öfters von mir solche Schellen kassieren müssen.
Beschäftige bitte dich nicht mit Themen, worüber dein Wissen ziemlich dünn ist.
Du schlaegst uns allen auf den Magen. Sein Wissen mag duenn sein, deines ist nicht vorhanden :haha:
 
Zeugenaussagen zu Hunderten Verhaftungen
Ein Vertreter der Staatsanwaltschaft von Cherson sagte der „New York Times“, dass Zeugenaussagen zu 800 Verhaftungen durch russische Truppen in der Region gesammelt worden seien. Die häufigsten Misshandlungen seien Elektroschocks, Schläge mit Plastik- oder Gummiknüppeln und das Abklemmen des Atemschlauchs einer Gasmaske, die Gefangenen über den Kopf gezogen worden sei.

Die BBC zitierte Folteropfer, die von wochenlangen Torturen berichteten. Aus kleinen Zellen, in denen sie mit anderen Gefangenen zusammengepfercht waren, seien sie immer wieder zu Verhören geholt worden. Tag und Nacht habe man Schreie von Gefolterten gehört.

Die Ukraine und internationale Ermittler werfen Russland Kriegsverbrechen in besetzten Gebieten vor. Russland bestreitet, dass seine Truppen Zivilisten ins Visier nehmen und Gräueltaten begangen haben. In anderen Gebieten, die zuvor von russischen Truppen besetzt waren, wurden Massengräber gefunden, darunter auch einige mit Leichen von Zivilisten, die Anzeichen von Folter aufwiesen.

 
Um diese Uhrzeit ist es noch für lichtscheue Kakerlaken viel zu hell.
Eben, was machst du dann hier. Ist ja viel zu hell fuer dich um diese Uhrzeit
Es tut mir leid, es direkt aussprechen zu müssen, aber gefickt werden, ist nun mal euer Schicksal
Ich glaube habe ich schon einmal erwaehnt, wir werden wenigstens gefickt, du und deine Brueder muesst die linke und rechte Hand benutzen :haha:
 
Guter Artikel. Vor allem Putinlecker sollten ihn lesen. Wird beschrieben warum die Erde keine Scheibe ist.
"Neues Feindbild entstanden" Warum Kreml-Propaganda in Deutschland fruchtet
Russische Verschwörungsmythen stoßen in Deutschland auf immer mehr Anklang, zeigt eine Studie. Autorin Pia Lamberty ist nicht überrascht: Jahrelange Propaganda trifft in der Krise auf fruchtbaren Boden. Moskau verfolge damit ein Ziel - dem es bereits näher kommt.

"Plump gesagt: Die Russen nehmen den Nazis die Waffen weg", behauptet die deutsch-russische Influencerin Alina Lipp in einem Internetvideo, das sie im russisch besetzten Donbass in der Ukraine zeigt. Der Youtube-Star Sergey Filbert gibt sich in einem ZDF-Interview sicher, dass "der Westen Russland provoziert hat". Auf seinen Kanälen geht es thematisch unter anderem um Bill Gates, der "die Population reduzieren" wolle und die USA, die dafür in geheimen Biowaffenlaboren in der Ukraine forschen.

 
Selenskyj: Mehr als zehn Millionen Ukrainer ohne Strom
In der Ukraine sind gestern nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj Millionen Menschen ohne Strom gewesen. „Im Moment sind mehr als zehn Millionen Ukrainer ohne Strom“, sagte Selenskyj in seiner täglichen Videobotschaft. Insbesondere die Region Kiew sei von den Stromausfällen betroffen, so der Präsident.

Die Ukraine meldete russische Angriffe auf mehrere Städte. Zuletzt hatten die russischen Streitkräfte wiederholt die Energieinfrastruktur der Ukraine angegriffen.

Unterdessen fiel in Kiew der erste Schnee. Der örtliche Gouverneur warnte, die Situation könne bei Temperaturen von bis zu minus zehn Grad „schwierig“ werden.

 
Banksy bekennt sich in Video zu Werken in Ukraine
Der mysteriöse britische Streetart-Künstler Banksy hat ein Video auf Instagram veröffentlicht, in dem er sich zu einer ganzen Reihe von Werken in der Ukraine bekennt. Die großteils an Häuserwände gesprühten Bilder waren zum Teil schon vor Tagen entdeckt worden.

Fotos davon hatten in sozialen Netzwerken die Runde gemacht und für Begeisterung in dem kriegsgebeutelten Land gesorgt. Der Künstler, dessen Identität ungeklärt ist, hatte sich bisher aber nur zu einem der Bilder bekannt.

Das gestern Abend veröffentlichte Video ist eine Art „Making of“, in dem Banksy beim Ausschneiden von Schablonen und beim Sprühen zu sehen ist – allerdings wie immer ohne sein Gesicht zu zeigen. Anschließend werden die meist in Schwarz und Weiß gehaltenen Werke gezeigt. Zum Schluss wird ein Schriftzug eingeblendet mit den Worten: „In Solidarität mit den Menschen der Ukraine.“

 
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